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Austausch Hängegleiter-Verband und Bauernverband

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands und des Schweizerischen Hängegleiter-Verbands vom 18. Oktober 2018

Der Schweizerische Hängegleiter-Verband (SHV), der 17‘000 Mitglieder vertritt, und der Schweizer Bauernverband (SBV), die Dachorganisation der Schweizer Landwirtschaft mit 52‘000 Betrieben, trafen sich für einen Austausch. Die beiden Organisationen stellten fest, dass es zwischen Hängegleitern und Landwirten kaum Konflikte gibt. Was den Betrieb von Start- und Landeflächen betrifft, bestehen weitgehend Lösungen, die den regionalen und den spezifischen Gegebenheiten Rechnung tragen. Bei Konflikten sowie Fragen in rechtlichen Angelegenheiten oder Entschädigungen steht der Geschäftsbereich Agriexpert (www.agriexpert.ch) des SBV beratend zur Seite. Hängegleiter können sich auch an ihre Geschäftsstelle wenden. In Fragen der Raumplanung und bei ökologischen Themen wollen die beiden Organisationen inskünftig verstärkt zusammenarbeiten und beispielsweise die Positionen in Stellungnahmen austauschen.

Rückfragen

Christian Boppart

Geschäftsführer Schweizerischer Hängegleiter-Verband

Telefon 079 641 98 62

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27.10.17 | Schweizer Aufgrund schwerer körperlicher Arbeit leiden viele Landwirte – wie auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – an berufsbedingten Erkrankungen des Bewegungsapparates. Wir sind der Meinung, dass die heutige Anerkennungspraxis solcher berufsbedingter Erkrankungen in der Landwirtschaft, aber auch in anderen Berufsfeldern mit schweren körperlichen Belastungen zu konservativ gehandhabt wird und die finanziellen Auswirkungen bei der Behandlung solcher arbeitsplatzassoziierter Erkrankungen des Bewegungsapparates mangels BK-Anerkennungskriterien allzu oft nicht nach dem Verursacherprinzip abgerechnet werden. Wir beantragen deshalb, folgenden neuen Anerkennungspunkt aufzunehmen: a. Erkrankungen durch physikalische Einwirkungen NEU: Arbeitsplatzassoziierte, durch schwere körperliche Belastungen verursachte Erkrankungen des Bewegungs-apparates NEU: Arbeiten in gesundheitsschädigenden, allergisierenden, organischen Feinstäuben wie Pilzsporen, Stäuben von Baumwolle, Hanf, Flachs, Getreide und Futtermitteln (inkl. Stroh, Dürrfutter und dergleichen) sowie deren Mehle, Enzymen und Schimmelpilzen.

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