Hauptinhalt

Corona-Sonnenblumen beschriften!

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 14. Juli 2020

Wer Anfang Mai am Feldrand Sonnenblumen gesät hat, um seine Solidarität und Dankbarkeit in Bezug auf die Coronabewältigung zu zeigen, kann diese nun beschriften.

Ende April und damit mitten im Corona-Lockdown nahm die Landwirtschaft eine Idee auf und der Schweizer Bauernverband (SBV) ermunterte die Bauernfamilien in der ganzen Schweiz, an viel frequentierten Feldrändern Sonnenblumen zu säen. Dies als Zeichen des Dankes an alle, die mitgeholfen haben und nach wie vor mithelfen, die Corona-Krise zu bewältigen. Unterdessen hat der SBV eine Vorlage (in Deutsch, Französisch und Italienisch) erstellt und auf der Webseite aufgeschaltet, welche die mitwirkenden Bauernfamilien personalisieren können. Einfach runterladen, anpassen, ausdrucken, laminieren und aufhängen. Falls jemand keine Möglichkeit zum Laminieren hat, hilft der SBV aus. In diesem Fall reicht ein E-Mail mit dem gewünschten Absender und der Postadresse an: webmaster@sbv-usp.ch.

Sobald die damals gesäten Sonnenblumen blühen, informiert der SBV in einer Medienmitteilung die breite Öffentlichkeit über die Aktion Sonnenblume.

Rückfragen

Sandra Helfenstein

Schweizer Bauernverband
Leiterin Departement Kommunikation und Marketing
Geschäftsbereich Medien & Kampagnen
Mediensprecherin

Telefon 056 462 52 21
Mobile 079 826 89 75
E-Mail sandra.helfenstein@sbv-usp.ch

Weitere Beiträge zum Thema

Medienmitteilungen
Ein Drittel Zweitausbildner im Berufsfeld Landwirtschaft

25.10.23 | Die Lernendenzahlen im Berufsfeld Landwirtschaft bleiben im Vergleich zum Vorjahr für das Schuljahr 2023/24 stabil. Ein Drittel der Lernenden absolvieren eine Zweitausbildung und der Frauenanteil liegt bei 22%.

Mehr lesen
Standpunkte
Bauernfamilien profitieren von einer sicheren AHV

29.08.22 | Am 25. September stimmen wir neben der Massentierhaltungsinitiative auch über die AHV-Reform und deren Zusatzfinanzierung durch die Mehrwertsteuer ab. Damit die AHV-Reform umgesetzt werden kann, müssen beide Abstimmungen angenommen werden. Der Schweizer Bauernverband (SBV) hat dazu zwei Mal die Ja-Parole gefasst. Fakt ist, dass in der Landwirtschaft das Einkommen im Rentenalter zu 65% aus der AHV kommt. Über alle Branchen und Personen in der Schweiz liegt der Schnitt bei 56%. Eine «gute» und gesicherte Rente aus der ersten Säule ist entscheidend für den Lebensstandard unserer Pensionäre.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Berufsfeld Landwirtschaft: Weiterhin mehr Lernende

13.10.21 | Nach einem Einbruch der Lernendenzahlen im Berufsfeld Landwirtschaft im Schuljahr 2019/20 erholen sich die Zahlen und die positive Entwicklung setzt sich fort. Die Anzahl steigt im Vergleich zum Vorjahr um fast 6%, respektive 208 Lernende.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Verantwortung wahrnehmen. Fürs Leben rüsten.

12.10.21 | «Verantwortung wahrnehmen. Fürs Lebens rüsten.», so lautet der Slogan einer heute von der Branche lancierten Kampagne für eine bessere soziale Absicherung in der Landwirtschaft und speziell der Bäuerinnen. Herzstück ist ein einfacher Selbstcheck, der das Verbesserungspoten-tial sichtbar macht und ein niederschwelliges kostenloses Beratungsangebot, um den Schutz individuell zu verbessern.

Mehr lesen
Stellungnahmen Totalrevision der Verordnung über die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Bildung

10.09.21 | Die Abteilung Agriprof des Schweizer Bauernverbandes hat langjährige Erfahrung mit den Austauschprogrammen auf der Stufe Berufsbildung. Für die Landwirtschaft ist der Austausch von jungen Berufsleuten sehr wichtig. Zum einen sammeln die Lernenden Erfahrungen im Umgang mit anderen Menschen aus anderen Kulturen, sie lernen über die Sprachgrenze hinaus zu interagieren, stärken ihre Fremdsprachenkenntnisse und erweitern ihren Horizont.

Mehr lesen
Stellungnahmen Konsultation BVG-Mindestzinssatz 2022

19.08.21 | Nach Konsultation der Unterlagen sprechen wir uns für eine Beibehaltung des BVG-Mindestzinses von 1 % für das Jahr 2022 aus. Die neue Formel, welche der BVG-Kommission als Diskussionsgrundlage für ihre Empfehlung dient, würde gemäss aktuellem Stand eine Erhöhung des BVG-Mindestzinses rechtfertigen. Die alte Formel, welche dieses Jahr noch berücksichtigt wird, würde eine Senkung rechtfertigen. Wie bereits festgehalten, dienen die beiden Formeln als Diskussionsgrundlage. Deren Ergebnisse können nicht unbesehen für die Festlegung des BVG-Mindestzinses übernommen werden. Zu berücksichtigen ist das gesamte wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Umfeld. Die Herausforderungen der Vorsorgeeinrichtungen im Bereich der Kapitalanlagen sind unbestrittener weise sehr gross. Die Volatilität an den Finanzmärkten ist unverändert hoch. Nichtsdestotrotz darf festgestellt werden, dass sich die finanzielle Lage der Pensionskassen im Jahr 2021 wie schon im Jahr davor sehr solide präsentiert. Unter diesem Aspekt besteht kein akuter Handlungsbedarf.

Mehr lesen
Standpunkte
Irrtümer sind hartnäckig

12.03.21 | «Eine Kuh würde die Umwelt ebenso stark verschmutzen wie 10'000 Autos». Die Behauptung von Steini in der Zeitschrift für Kinder von Pro Natura, hat Sprengkraft. Sie ist vor allem völlig falsch! Handelt es sich um einen unabsichtlichen Irrtum oder macht Pro Natura extra mit falschen Fakten schon bei den Kindern Stimmung gegen die Landwirtschaft?

Mehr lesen
Standpunkte
Soziale Absicherung geht uns alle an!

12.02.21 | Wer auf einem Bauernhof lebt und mitarbeitet, soll ausreichend versichert und finanziell abgesichert sein. Das ist das unbestrittene Ziel der gesamten Branche. Umfragen zeigen immer wieder, dass es bei der sozialen Absicherung speziell der Bäuerinnen/Partnerinnen immer noch bedeutendes Optimierungspotential gibt. Aus diesem Grund ist das auch ein Thema im Rahmen der Agrarpolitik 22+. Dort ist ein obligatorischer Sozialversicherungsschutz vorgesehen, wenn die Partnerin (oder auch der Partner) regelmässig und erheblich im Betrieb mitarbeiten. Wir haben uns dafür engagiert, dass die AP22+ zurückgewiesen, respektive vorläufig sistiert wird. Das heisst aber nicht, dass wir die dringenden Themen nicht angehen wollen.

Mehr lesen