Hauptinhalt

Lancement du conseil énergétique pour l’agriculture romande

Communiqué de presse AgroCleanTech du 29 janvier 2020

L’agriculture peut aussi contribuer à la réduction des émissions de gaz à effet de serre et à une utilisation plus raisonnée de l’énergie. Des infrastructures et un mode de production plus efficient énergétiquement en sont le point de mire. Fort de ce constat, AgroCleanTech a développé un projet de conseil énergétique pour l’agriculture en partenariat avec les milieux énergétiques, les organisations agricoles des cantons romands et Suisse énergie. De bonnes résolutions pour la décennie à venir ? N’attendez plus ! Faites un bilan de votre exploitation et recevez un plan d’actions détaillé des mesures d’économies énergétiques et financières.

Améliorer son efficience énergétique et réduire ses coûts

Les agricultrices et agriculteurs de Suisse romande ont la possibilité de réaliser un audit énergétique de leur exploitation avec l’aide d’une conseillère ou d’un conseiller agricole de leur canton. Cette démarche aboutit à un plan d’action de mesures d’efficience énergétique. Ce plan d’action permet, après sa mise en œuvre, de diminuer la consommation d’énergie directe et de réduire de 10-20% les dépenses énergétiques. Une évaluation des possibilités de production d’énergies renouvelables sur l’exploitation peut également être fournie.

Une offre en deux phases

L’offre s’articule en deux phases. La première phase est un conseil d’orientation gratuit. Les agricultrices et agriculteurs peuvent dès maintenant saisir leurs données en ligne et obtenir un rapport de conseil d’orientation. Le rapport leur sera remis par le/la conseiller-ère agricole en charge de leur canton. Cette première étape permet d’identifier les potentiels d’économie énergétique. Si un potentiel d’économie suffisant est identifié, un audit approfondi agriPEIK est proposé.

Partenariat avec PEIK

L’offre agriPEIK est née d’une collaboration interdisciplinaire entre l’énergie et l’agriculture. PEIK, le conseil en énergie professionnel pour les PME de SuisseEnergie et AgroCleanTech ont conclu un partenariat.  Ce partenariat a pour but de soutenir les agriculteurs dans la mise en œuvre de mesures d’efficacité énergétique sur leur exploitation en leur fournissant des conseils professionnels et sur mesure en matière d’énergie. Afin de répondre au mieux aux besoins de l’agriculture, une offre spécifique agriPEIK est développée. Notamment par l’intégration de conseillers agricoles des cantons accrédités agriPEIK. Ils/elles accompagnent les agriculteurs dans la mise en œuvre de projets d’économie d’énergie et par conséquent de réduction de coûts. Ces audits agriPEIK sont subventionnés à 50% par SuisseEnergie. Un soutien supplémentaire est accordé par certains cantons.

Les personnes de contact agriPEIK:

  • Vaud                               : Vanessa Ménétrier        ProConseil
  • Valais                             : Pascal Tornay                 Service de l’agriculture du Valais
  • Fribourg                         : Emile Turin                      Institut agricole de Grangeneuve
  • Jura et Jura bernois    : Cédric Linder                   Fondation rurale interjurasienne
  • Neuchâtel                     : Aloïs Cachelin                 Chambre neuchâteloise d’agriculture et de viticulture
  • Genève                          : Alicia Moulin                   AgroCleanTech

Le conseil d’orientation est en ligne sur : http://www.bilan-energie-climat.ch/CdO
Pour plus d’informations sur la démarche, rendez-vous sur www.agrocleantech.ch

Les soutiens au projet

Ce projet est une collaboration entre AgroCleanTech, SuisseEnergie, les services de l’énergie, les chambres, les services d’agriculture et les services de vulgarisation de Suisse romande. Son développement a bénéficié du soutien de l’Office fédéral de l’agriculture (OFAG), de l’Etat de Vaud, de la Conférence romande des délégués à l’énergie (CRDE) et de l’Association des groupements et organisations romands de l’agriculture (AGORA).

Rückfragen

Alicia Moulin

Responsable du projet
AgroCleanTech

Tél : 056 462 50 25
Email : alicia.moulin@agrocleantech.ch

Weitere Beiträge zum Thema

Medienmitteilungen
Plattformen für die Arbeitsvermittlung in der Landwirtschaft

25.03.20 | Ab sofort stehen mit agrix.ch oder agrarjobs.ch kostenlose Plattformen für die Vermittlung von offenen Stellen in der Landwirtschaft aufgrund des Coronavirus zur Verfügung. Weitere Möglichkeiten sind online zu finden.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Massnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise

21.03.20 | Der Schweizer Bauernverband und seine Mitgliedsektionen bearbeiten intensiv die verschiedenen Probleme und offenen Fragen, die sich aus dem Corona-Ausnahmezustand für die Land- und Ernährungswirtschaft sowie die Bauernfamilien ergeben.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Vorgängige Anmeldung für Einreise erforderlich!

20.03.20 | Noch bis zum nächsten Donnerstag können ausländische Arbeitskräfte nur mit Arbeitsvertrag in die Schweiz einreisen. Sie müssen aber vorgängig den Behörden gemeldet worden sein. Der Schweizer Bauernverband stellt dafür ein Formular zur Verfügung.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Landwirtschaftskammer will Rückweisung der Agrarpolitik 22+

20.03.20 | Die Landwirtschaftskammer des Schweizer Bauernverbands entschied, die Botschaft zur Agrarpolitik 22+ an den Bundesrat zurückzuweisen. Sie enthält Fehler und Widersprüche und braucht für eine zukunftsgerichtete Land- und Ernährungswirtschaft eine grundlegende Überarbeitung.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Ausländische Arbeitskräfte: Sofortiges Handeln nötig!

18.03.20 | Die Schweizer Grenzen sind wegen des Corona-Virus geschlossen. Damit ausländische Arbeitskräfte in die Schweiz einreisen können, brauchen sie eine offizielle Aufenthaltserlaubnis. Die Arbeitgeber müssen diese sofort beantragen.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Hofläden dürfen offen bleiben

17.03.20 | Der Verkauf von Lebensmitteln in Hofläden ist weiterhin möglich. Bei bedienten Läden sind die Vorgaben des Bundesamts für Gesundheit zu beachten. Seit heute befindet sich die Schweiz in einer «ausserordentlichen Lage» gemäss Epidemiengesetz. Alle Läden, Restaurants, Bars sowie Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe sind bis mindestens am 19. April 2020 geschlossen. Lebensmittelläden und damit auch die Hofläden auf den Bauernbetrieben sind davon allerdings ausgenommen. Wenig problematisch sind Selbstbedienungsangebote auf den Höfen. Bediente Läden müssen die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit einhalten. Dazu gehören Hygienemassnahmen wie gründliches Händewaschen, Hände nicht schütteln sowie genügend Abstand zu anderen Personen sicherstellen. Das kann weiter heissen, die Anzahl Kundinnen und Kunden zu begrenzen, die gleichzeitig im Laden sind. Ideal ist weiter, eine bargeldlose Be-zahlmöglichkeit anzubieten. Der Schweizer Bauernverband arbeitet dafür bereits seit längerem mit TWINT zu-sammen. Alle Informationen dafür sind auf www.vomhof.ch zu finden. Das Abhalten von Wochenmärkten ist nicht mehr erlaubt.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Starke inländische Land- und Ernährungswirtschaft sorgt für volle Regale

17.03.20 | Die Bevölkerung ist besorgt über die Nahrungsmittelversorgung, was sich in Hamsterkäufen äussert. Die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft ist gut aufgestellt. Dank hiesiger Produktion und Verarbeitung verfügt unser Land über eine robuste Produktionsinfrastruktur, die sowohl bei den Grundnahrungsmitteln wie Mehl, Kartoffeln, Milchprodukten, Obst, Gemüse, Fleisch und Zucker einen hohen Selbstversorgungsgrad sicherstellt, als auch über die hiesige Herstellung von stärker verarbeiteten, oftmals lange haltbaren Produkten wie Teigwaren, Suppen, Saucen, Getränken, Schokolade und Backwaren einen wichtigen Beitrag zur Bevorratung der Bevölkerung leistet. Die lokale Nahrungsmittelproduktion ermöglicht einen schnellen Warenfluss zu den Konsumenten. Hamsterkäufe, die über den vom Bundesrat empfohlenen Notvorrat hinausgehen, sind nicht begründet und belasten die in diesen Branchen arbeitenden Menschen unnötig.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Erfreulich: Nationalrat engagiert sich für «faire Marktbedingungen»

10.03.20 | Der Nationalrat beriet heute den indirekten Gegenvorschlag zur Fair-Preis-Initiative. Er entschied, darin das Kon-zept der relativen Markmacht generell zu verankern. Der Schweizer Bauernverband (SBV) begrüsst das. Der ak-tuell vorliegende Gegenvorschlag stärkt die Position der Bauernfamilien im Markt. Diese verdienen 4 von 5 Fran-ken mit dem Verkauf ihrer Produkte. Es ist für sie deshalb wichtig, dass sie diese zusammen mit ihren Partnern in der Wertschöpfungskette gut positionieren können und die landwirtschaftlichen Produzenten die Preise und Ab-nahmekonditionen auf Augenhöhe verhandeln können. Die Landwirtschaft ist als Nachfragerin und Anbieterin von Waren verschiedenen grossen Schweizer Marktpartnern ausgesetzt, weil in der Agro-Food Branche in den letzten Jahren ein starker Konzentrationsprozess stattfand.

Mehr lesen