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Arbeitskräfte

Der Dienstleistungsbereich Agrimpuls des Bauernverbands vermittelt ausländische Arbeitskräfte und Praktikanten für Schweizer Bauernhöfe. Mehr Informationen dazu sind hier zu finden.

Auch verschieden kantonale Bauernverbände unterstützen ihre Betriebe bei der Rekrutierung von ausländischem und inländischem Personal. Schauen Sie auf der Webseite Ihres kantonalen Verbands vorbei.

Daneben gibt es verschiedene Online-Plattformen, auf denen sich offene Stellen wie auch Angebote von interessierten Personen ausschreiben und finden lassen:


Z’Alp ist die Stellenplattform speziell für die Vermittlung von Arbeitskräften in der Alpwirtschaft im deutschsprachigen Raum.

Rückfragen

Monika Schatzmann

Schweizer Bauernverband
Leiterin Agrimpuls

Telefon 056 461 78 41
E-Mail monika.schatzmann@agrimpuls.ch

Stellungnahmen 10.09.19 Änderung der Verordnung vom 15. Januar 1971 über die Ergänzungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (ELV)

10.09.19 | Für die Möglichkeit, uns zur Änderung der Verordnung vom 15. Januar 1971 über die Ergänzungsleistungen zur Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (ELV) vernehmen zu lassen, danken wir Ihnen. Mit Ausnahme von Art. 15e sowie Art. 17d Abs. 3 lit d der ELV verzichten wir auf eine konkrete Stellungnahme zu einzelnen Bestimmungen. Wir erachten die vorgeschlagenen Änderungen insgesamt als zweckmässig und begrüs-sen sie. Im vierten Abschnitt der Erläuterungen zum Artikel 15e der ELV wird festgehalten, dass der Vermögensverzicht auf Basis des Verkehrswertes erfolgt. Dies stimmt für landwirtschaftliche Liegenschaften, die dem Bundesgesetz über das bäuerliche Bodenrecht (BGBB) unterstellt sind und ein Gewerbe darstellen nicht, wenn der Beschenkte die Anforderungen an einen Selbstbewirtschafter gemäss Art. 9 des Bundesgesetzes über das bäuerliche Boden-recht BGBB erfüllt und diese auch ausführt. Der Verzicht entspricht gemäss der Anleitung für die Schätzung des landwirtschaftlichen Ertragswertes vom 31. Januar 2018 dann nur dem landwirtschaftlichen Ertragswert. Dement-sprechend weisen wir darauf hin, dass bei der Ermittlung eines Verzichts die besonderen Regelungen des bäuerli-chen Bodenrechts zu berücksichtigen sind. Die Regelung von Art. 17d Abs. 3 lit. d, wonach Genugtuungssummen einschliesslich des Solidaritätsbeitrages nach dem Bundesgesetz über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 bei der Ermittlung des Vermögensverzichts unberücksichtigt bleiben, begrüssen wir ausdrücklich. Vielen Dank für die Berücksichtigung unserer Stellungnahme bei Ihren Beschlüssen. Freundliche Grüsse Schweizer Bauernverband

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Medienmitteilungen
105 neue Meisterinnen und Meister

30.08.19 | Fünf Landwirtinnen, 99 Landwirte sowie eine Bäuerin aus der Deutschschweiz haben dieses Jahr die Meisterprüfung bestanden und schlossen damit eine intensive, mehrteilige berufliche Weiterbildung ab. An der Diplomfeier im Landhaus Solothurn konnten sie das Eidgenössische Diplom in Empfang nehmen. Die Deutschschweizer Landwirtschaft hat fünf neue Meisterlandwirtinnen, 99 neue Meisterlandwirte und eine neue Meisterbäuerin. An der Diplomfeier im Landhaus Solothurn erhielten sie das Eidgenössische Meisterdiplom. Die höhere Fachprüfung formt Unternehmerinnen und Unternehmer. Diese sind entsprechend in der Lage, den Betrieb strategisch und operativ zu führen. Sie analysieren und treffen selbständige Entscheidungen für das Un-ternehmen. Sie verfügen insbesondere über die Kompetenz zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Unterneh-mens mit dem Ziel, die materiellen und personellen Ressourcen optimal einzusetzen und die Produktion auf die Bedürfnisse der Märkte auszurichten.

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Medienmitteilungen
Eine 25-jährige Erfolgsgeschichte geht weiter

30.08.19 | Die Stiftung Landwirtschaft und Behinderte feiert am 31. August 2019 ihr 25-jähriges Ju-biläum. Dazu lädt sie Personen mit Behinderungen, die auf LuB-Bauernhöfen arbeiten, betreuende Bauernfamilien und weitere Gäste zu einem Fest auf den Hof der Familie Siegrist in Hallwil ein.

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SBV-News SBV-News Nr. 3 (14.01. – 18.01.2019)

23.01.19 | 2018 ereigneten sich 46 tödliche Unfälle in der Landwirtschaft. Bei 24 davon waren landwirtschaftliche Fahrzeuge beteiligt. Bei wiederum 16 davon handelte es sich um Fahrzeugstürze. Aufgrund dieser Vorkommnisse wurde die Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft letzten Herbst an die Landwirtschaftskammer eingeladen, um über die Unfallprävention und Arbeitssicherheitsvorschriften in der Landwirtschaft zu informieren. Dabei stand insbesondere der Fahrerschutz und das Angurten im Zentrum. Der SBV rief ergänzend eine Arbeitsgruppe ins Leben, um Massnahmenvorschläge auszuarbeiten. Diese tagte letzte Woche, machte eine erste Auslegeordnung und diskutierte erste Lösungsansätze. Die definitiven Massnahmenvorschläge verabschiedet sie an einer zweiten Sitzung.

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SBV-News SBV-News Nr. 44 (29.10. – 02.11.2018)

07.11.18 | Seit 2001 ist das Ausbringen von Herbiziden auf Strassen, Wegen und Plätzen für den öffentlichen Sektor und Private verboten. Diese Woche veröffentlichte das BAFU eine Untersuchung zur Umsetzung des Verbots. Diese zeigte, dass mehr als die Hälfte der Befragten Herbizide einsetzen. Dies auch auf Flächen, auf welchen die Anwendung verboten wäre. Im Gegensatz zu Privaten, von denen 47% noch nie etwas vom Anwendungsverbot gehört haben, kennen über 90% der Fachleute das Verbot. Die Zahlen zeigen, dass es dem Gewässerschutz nicht dient, wenn Massnahmen allein auf die Landwirtschaft abzielen.

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SBV-News SBV-News Nr. 42 (15.10. – 19.10.2018)

24.10.18 | Seit einigen Wochen pflegt der SBV ein neues Informations-Angebot per Whatsapp. Das Bedürfnis besteht: Bereits in der ersten Woche meldeten sich zahlreiche Personen, um von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Dieses steht allen Bäuerinnen und Bauern offen: Interessierte schreiben ein Whatsapp mit Name, Vorname, Sprache und Ort an die Nummer 079 177 46 28.

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SBV-News SBV-News Nr. 32 (06.08. – 10.08.2018)

15.08.18 | Die Medienkonferenz am Inforama Rütti zum Abschluss des Flüchtlingsprojekts war eine der bestbesuchten der letzten Jahre – was am Thema und am Sommerloch gelegen haben dürfte. Das Schweizer Fernsehen aller vier Landessprachen sowie alle grösseren Zeitungen nahmen teil und berichteten darüber. Grossmehrheitlich nahmen die Medienschaffenden die Botschaft positiv auf. Es zeigte sich, dass es gut ankommt, wenn die Landwirtschaft aktiv mithilft ein aktuelles Problem zu lösen. In diesem Fall ging es um die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative und das bessere Ausnutzen des inländischen Arbeitskräftepotentials.

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Medienmitteilungen
Gute Vorbereitung und regionale Vermittlung als Erfolgsfaktoren

08.08.18 | Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene könnten vermehrt eine Arbeitsstelle in der Landwirtschaft finden oder eine berufliche Ausbildung in diesem Bereich absolvieren. Dies unter der Voraussetzung, dass sie in kantonalen oder regionalen Projekten gezielt auf den Einsatz in den Betrieben vorbereitet werden und geeignete Bildungsangebote zur Verfügung stehen. Zudem sollten die Arbeitswege möglichst kurz sein. Dies sind die wichtigsten Erkenntnis aus dem Pilotprojekt „Arbeiten in der Landwirtschaft“ des Schweizer Bauernverbands und des Staatssekretariates für Migration. Die meisten involvierten Landwirtschaftsbetriebe und Teilnehmenden zeigten sich am Ende der Arbeitseinsätze zufrieden.

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