Hauptinhalt

Futtermittel

Gras ist das wichtigste Futtermittel der Schweiz. Es macht in der Futtermittelbilanz den grössten Anteil aus. Nutztiere fressen aber nicht nur Gras, sondern auch Kraftfutter und Abfälle der Lebensmittelindustrie. Dank Raufutter wie Gras, Heu, oder Silage produzieren wir 86 Prozent des benötigten Tierfutters selber. Bei den 14 Prozent Futtermittelimporten handelt es sich vor allem um Getreide und Soja (Agristat Futtermittelbilanz 2015). Beides bekommen in erster Linie unsere Hühner und Schweine zu fressen, die Raufutter ebenfalls nicht verdauen können.

Mehr zum Thema Nutztierfütterung gibt's hier.

Kontaktperson

Sandra Helfenstein

Schweizer Bauernverband
Leiterin Departement Kommunikation und Marketing
Geschäftsbereich Medien & Kampagnen
Mediensprecherin

Telefon 056 462 52 21
Mobile 079 826 89 75
E-Mail sandra.helfenstein@sbv-usp.ch

  

SBV-News SBV-News Nr. 17 (26.04. – 02.05)

04.05.21 | Die Abstimmungskampagne kommt in die Hauptphase. Ab dieser Woche sind die Plakate und digitalen Sujets mit den fünf Kampagnensujets in allen Hauptorten präsent. Auch auf dem unbezahlten Raum ist das Aufstellen der Tafeln und Blachen nun überall erlaubt. Flyer zum Verteilen können direkt auf der Kampagnenwebseite bestellt werden. Der SBV dankt allen für das grosse Engagement bei diesen für die einheimische Landwirtschaft existenziell bedrohlichen Vorlagen!

Mehr lesen
Standpunkte
Einheimische Produktion nimmt ihre Verantwortung wahr!

19.02.21 | Greenpeace feuerte kürzlich wieder einmal eine Breitseite gegen die Schweizer Landwirtschaft ab. Mit Vereinfachungen und Falschinformationen will die Organisation den Konsumentinnen und Konsumenten weismachen, dass im Schweizer Fleisch keine Schweiz drin ist. In Tat und Wahrheit ist 84 % des Futters, das unsere Nutztiere fressen, einheimisch. Die Schweizer Landwirtschaft hat nie behauptet, dass sie sich zu 100 Prozent selbst mit Futtermitteln versorgen kann und steht auch zu den benötigten Importen. Ohne Anpassung des Konsums führt eine Reduktion der Tierhaltung aber nur zu einer grösseren Abhängigkeit vom Fleischimport.

Mehr lesen
Standpunkte
Soziale Absicherung geht uns alle an!

12.02.21 | Wer auf einem Bauernhof lebt und mitarbeitet, soll ausreichend versichert und finanziell abgesichert sein. Das ist das unbestrittene Ziel der gesamten Branche. Umfragen zeigen immer wieder, dass es bei der sozialen Absicherung speziell der Bäuerinnen/Partnerinnen immer noch bedeutendes Optimierungspotential gibt. Aus diesem Grund ist das auch ein Thema im Rahmen der Agrarpolitik 22+. Dort ist ein obligatorischer Sozialversicherungsschutz vorgesehen, wenn die Partnerin (oder auch der Partner) regelmässig und erheblich im Betrieb mitarbeiten. Wir haben uns dafür engagiert, dass die AP22+ zurückgewiesen, respektive vorläufig sistiert wird. Das heisst aber nicht, dass wir die dringenden Themen nicht angehen wollen.

Mehr lesen
SBV-News SBV-News Nr. 34 (17. – 23.8.20)

24.08.20 | Derzeit macht das Bild eines kleinen Kalbes aus einer Mutterkuhherde die Runde, das von einem Wolfsrudel ge-jagt und gerissen worden war. Allein im Kanton Graubünden fielen dieses Jahr rund 160 Schafe und Ziegen Wölfen zum Opfer. Rund die Hälfte davon lebte in geschützten Herden. Dass die Wölfe nun beginnen, Kuhherden anzu-greifen, bereitet Sorge: Es besteht die Gefahr, dass die Kuhherden zunehmend nervös werden und in der Folge auch Wanderer und Berggänger gefährden. Ja zum neuen Jagdgesetz: Auch Nutztiere haben ein Recht auf Schutz!

Mehr lesen
SBV-News SBV-News Nr. 28 (6. – 10.7.2020)

13.07.20 | Die Geschäftsleitung des SBV führte einen kurzen Workshop durch, um Lehren aus dem bisherigen Verlauf der Corona-Krise für die Landwirtschaft sowie den SBV und seine Mitgliedorganisationen zu ziehen. Es zeigte sich, dass die rasch eingesetzte Task Force die auftauchenden Probleme und Fragen zu Themen wie Sicherstellung der Versorgung oder Verfügbarkeit von Arbeitskräften und die unzähligen Fragen von Einzelnen zu beantworten, bzw. zu lösen vermochte. In einigen Punkten wurden für die Zukunft und allfällige neue Probleme und Optimierungsmöglichkeiten identifiziert.

Mehr lesen
SBV-News SBV-News Nr. 10 (2. – 6.3.2020)

09.03.20 | Per 1. April 2020 treten verschiedene Neuerungen in der operativen Führung des SBV in Kraft. Martin Rufer tritt das Amt als Direktor an. Urs Schneider bleibt Stellvertretender Direktor. Francis Egger ist neu Vizedirektor, um nach dem Ausscheiden von Jacques Bourgeois gegenüber der Westschweiz mit dem nötigen Gewicht auftreten zu können. Sandra Helfenstein, die stellvertretende Leiterin des Departements «Kommunikation und Services» und Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit gehört neu der Geschäftsleitung des Bauernverbandes an.

Mehr lesen
SBV-News SBV-News Nr. 41 (07.10. – 13.10.19)

14.10.19 | WTO Public Forum Wie jedes Jahr präsentierte das WTO Public Forum in Genf gegen 100 Seminare und Podien für rund 2’000 Teilnehmende aus Wirtschaft, NGOs, Diplomaten und internationale Organisationen. Auch zahlreiche Bauernverbände nahmen daran teil. Ein Hauptthema zur Landwirtschaft war wiederum die Reduktion der Direktzahlungen und Subventionen. Uneinigkeit herrschte jedoch darüber wie diese umgesetzt werden soll. Einige Veranstaltungen thematisierten auch Konsumentenwünsche und Tierwohl. So organisierte der SBV zusammen mit den Bauernverbänden Norwegens und Kanadas ein Podium zur Frage, welche Art von Produkten die Millenials und die Generation Z in Zukunft wollen und wie die Landwirtschaft diese Wünsche erfüllen kann.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
Agristat Aktuell 04-19: Futtermittelbilanz 2017

13.05.19 | Im Jahr 2017 sind die verfügbaren Futtermittel gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % auf 8 507 061 Tonnen Trockensubstanz angestiegen. Es standen 1 998 464 Tonnen marktfähige Futtermittel - hauptsächlich Kraftfutter - zur Verfügung. Die nicht marktfähigen Futtermittel hatten mit einer Menge von 6 508 597 Tonnen einen Anteil von 76,5 % am Verbrauch. Sie werden fast ausschliesslich von den Raufutterverzehrern gefressen. Der Anteil der Inlandproduktion am gesamten verfügbaren Futter ist 2017 auf 85,2 % (2016: 84,2 %) angestiegen. Die guten Erträge im Ackerbau haben den Bedarf an Importware reduziert.

Mehr lesen