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Nutztierhaltung in der Schweiz

Die Nutztierhaltung ist ein wichtiger Teil der Schweizer Landwirtschaft. Auf zwei Drittel unserer Fläche – zum Beispiel im höheren Jurabogen, den Voralpen und Alpen – wächst ausschliesslich Gras. Für die menschliche Ernährung können wir dieses Land nur über die Haltung von raufutterfressenden Tieren wie Kühen, Schafen oder Ziegen nutzen. Das strenge Schweizer Tierschutzgesetz schützt das Wohlergehen und die Würde unserer Tiere und geniesst international Vorbildcharakter. Keinem Tier darf Schmerz, Leid oder Schaden zugefügt werden. 

Mehr zur Schweizer Nutztierhaltung gibt's hier.

Kontaktperson

Sandra Helfenstein

Schweizer Bauernverband
Leiterin Departement Kommunikation und Marketing
Geschäftsbereich Medien & Kampagnen
Mediensprecherin

Telefon 056 462 52 21
Mobile 079 826 89 75
E-Mail sandra.helfenstein@sbv-usp.ch

  

Medienmitteilungen
Gemeinsam die Gesundheit unserer Nutztiere fördern - Organisation «Nutztiergesundheit Schweiz» ist gegründet

03.07.20 | Die Nutztiergesundheit in der Schweiz kann durch gezielte Koordination und Innovation aller Beteiligten noch besser gefördert werden. Nationale Organisationen der Tierhalterschaft, der Tierzucht und des Viehhandels haben dazu gemeinsam mit der Tierärzteschaft, der Vetsuisse-Fakultät und der Vereinigung der Schweizer Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzte die Organisation «Nutztiergesundheit Schweiz» gegründet. Ein Schwerpunkt wird in den ersten Jahren auf die Förderung der Rindergesundheit gelegt.

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SBV-News SBV-News Nr. 10 (2. – 6.3.2020)

09.03.20 | Per 1. April 2020 treten verschiedene Neuerungen in der operativen Führung des SBV in Kraft. Martin Rufer tritt das Amt als Direktor an. Urs Schneider bleibt Stellvertretender Direktor. Francis Egger ist neu Vizedirektor, um nach dem Ausscheiden von Jacques Bourgeois gegenüber der Westschweiz mit dem nötigen Gewicht auftreten zu können. Sandra Helfenstein, die stellvertretende Leiterin des Departements «Kommunikation und Services» und Verantwortliche für die Öffentlichkeitsarbeit gehört neu der Geschäftsleitung des Bauernverbandes an.

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Medienmitteilungen
Bauernverband begrüsst Ablehnung der Massentierhaltungsinitiative

29.01.20 | Der Bundesrat beriet heute die Massentierhaltungsinitiative. Er lehnt diese ab, schlägt aber die Ausarbeitung eines direkten Gegenvorschlags vor. Der Schweizer Bauernverband begrüsst die Ablehnung, erachtet aber den Gegenvorschlag als unnötig. Die Schweizer Tierschutzgesetz ist in im Vergleich zum Ausland bereits sehr streng, die Tierwohl-Standards hoch und dank Labelprodukten stehen auch weitergehende Angebote zur Verfügung.

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Medienmitteilungen
Keine Massentierhaltung in der Schweiz

17.09.19 | Das Tierwohl ist in der Schweizer Landwirtschaft grossgeschrieben und festgelegte Maxi-malgrössen der Anzahl Tiere pro Betrieb verhindern eine industrielle Massentierhaltung. Der Schweizer Bauernverband erachtet die neu lancierte Volksinitiative «Keine Massentierhal-tung in der Schweiz» deshalb als müssig.

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Medienmitteilungen
Einhalten der Sorgfaltspflicht schützt Tierhalter

03.07.19 | Die Verurteilung des österreichischen Landwirts, dessen Rinder eine deutsche Touristin tödlich verletzt haben, verunsichert Schweizer Tierhalter. Auch diese sind grundsätzlich haftbar, wenn sie nicht die nötigen Vorsichtsmassnahmen treffen.

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Medienmitteilungen
Ungerechtfertigte Pauschalverurteilung der Schweizer Nutztierhaltung

02.07.19 | Die Sonntagszeitung brachte einen reisserischen Artikel mit dem Titel «Skandalöse Zustände auf Schweizer Bauernhöfen». Der Schweizer Bauernverband wehrt sich mit einer Beschwerde beim Presserat gegen die ungerechtfertigte Pauschalverurteilung und die verzerrte Berichterstattung der TA-Medien-Gruppe. Auf 87 Prozent aller Betriebe wurden keinerlei Mängel festgestellt und deren Tierhaltung entspricht in allen Belangen dem strengen Schweizer Tierschutzgesetz.

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SBV-News SBV-News Nr. 22 (27.05. – 02.06.2019)

05.06.19 | Der SBV startete vor einiger Zeit zusammen mit seinen Mitgliedorganisationen die Kampagne «Wir schützen, was wir lieben». Mit dieser will er die breite Bevölkerung über Themen wie Pflanzenschutz, Nutztierhaltung, -fütterung, -gesundheit oder Biodiversität informieren. Jüngste Massnahme ist die Facebook-Seite «Verantwor-tungsvolle Landwirtschaft» (www.facebook.com/CH.Landwirtschaft/). Obwohl erst rund zwei Monate im Einsatz, zeichnet sie sich bereits durch eine hohe Interaktivität aus. Dieser Austausch ist spannend – oft aber auch über-raschend, da vor Augen geführt wird, wie wenig Wissen über diese Themen vorhanden ist. Wir haben noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Darum gilt: Liken und Inhalte teilen ist erwünscht.

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Medienmitteilungen
Ist Tierwohl nichts mehr wert?

11.12.18 | Coop kündigt an, das Coop-Naturafarm-Programm ab 2019 Jahr stark zu reduzieren oder gar zu streichen. Das ist ein Rückschritt für das Tierwohl in der Schweizer Landwirtschaft und ein sehr grosses Problem für die mitwirkenden Bauernfamilien, die entsprechende Investitionen getätigt haben. Das ist die zweite Hiobsbotschaft, nachdem bereits die Migros ab 2019 keine RAUS-Prämie für Schlachtkälber mehr bezahlt. Die Produzenten fordern die Detailhändler auf, auf die unverständlichen Entscheide zurückzukommen und mit den Produzenten an den Verhandlungstisch zu sitzen!

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