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Milchstatistik der Schweiz, 2021 (Mista)

Die Publikation zum Thema Milch ist in 11 Kapitel gegliedert und mit Kommentaren versehen. Die zahlreichen Tabellen zeigen den aktuellen Wissensstand über Milchproduktion, Milchverarbeitung, Aussenhandel, Preisentwicklung und Konsum von Milch und Milchprodukten in der Schweiz und enthalten auch internationale Vergleiche. Um die Zahlen und Zusammenhänge noch besser zu veranschaulichen, sind mehr als 50 farbige Grafiken abgebildet. Wer sich für das Thema Milch interessiert - sei es als Produzent, Milchverwerter, Konsument oder aus anderen Gründen - findet auch in der neusten Ausgabe eine Fülle von Angaben zur Schweizer Milchwirtschaft.

Inhaltverzeichnis

  1. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Milch
  2. Strukturen in der Milchproduktion
  3. Milchproduktion
  4. Struktur der Milchverarbeitungsbetriebe
  5. Milchverarbeitung
  6. Aussenhandel
  7. Verbrauch
  8. Preise
  9. Betriebswirtschaftliche Daten der Milchproduktion
  10. Milchwirtschaftliche Organisationen
  11. Internationales

MISTA-Grafiken

Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - April 2023

10.05.23 | Der April zeigte sich von seiner kalten und wechselhaften Seite. In den Alpen fiel teils reichlich Schnee und die Temperatur lag im landesweiten Mittel 1,1 Grad unter der Norm 1991-2020. Entsprechend blieb der Frühlingssonne weitgehend wenig Platz. Die Niederschlagsarmut auf der Alpensüdseite setzte sich in den ersten zwei Monatsdritteln fort und es blieb sehr trocken. Der deutliche Entwicklungsvorsprung, den die Frühlingspflanzen im März hatten, wurde durch das kühle Aprilwetter gebremst; Blüte und Blattentfaltung lagen dadurch wieder im langjährigen Mittel.

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AGRISTAT aktuell
Agristat Aktuell 03-23: Produktion und Verbrauch von Milch und Milchprodukten 2022

12.04.23 | Im Jahr 2022 wurden rund 100 000 Tonnen weniger Milch produziert als im Vorjahr, was sich auf die Produktion von Konsummilch (-3,3 %), Käse (-3,3 %) und Butter (-4,8 %) auswirkte. Die Ausfuhr von Milch und Milchprodukten (v.a. von Käse) nahm ebenfalls ab, während die Importe (v.a. Butter) anstiegen. Der Gesamtverbrauch von Käse fiel, dank Kompensation durch Vorräte, gleich hoch aus wie im Vorjahr, während der Pro-Kopf-Verbrauch aufgrund der steigenden Bevölkerungszahl leicht abnahm. Alles in Allem ist der Pro-Kopf-Verbrauch immer noch deutlich höher als in den Jahren vor der Corona-Krise.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - März 2023

12.04.23 | Im März war die Temperatur sehr variabel. Im Durchschnitt lag sie ca. 1,5 Grad über dem langjährigen Mittel. Im Norden fielen nach dem überwiegend trockenen Februar grössere Niederschlagsmengen, während es im Süden weiterhin zu trocken blieb. Immer wieder durchziehende Störungen führten zu überdurchschnittlich vielen Gewittern, teilweise starkem Wind und sogar erstem Hagel, vor allem am Monatsende.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Februar 2023

13.03.23 | Im Februar lag die Temperatur im landesweiten Mittel um 2,1 Grad über der Norm 1991-2020. Es fielen kaum Niederschläge. Die Periode vom 6. bis 21. Februar war sogar verbreitet niederschlagsfrei. Da schon im Januar wenig Niederschläge gefallen waren, herrschten Ende Februar in den meisten Regionen für die Jahreszeit ausgesprochen trockene Verhältnisse. Der Winter 2022/2023 war mit einer mittleren Temperatur um 1,4 Grad über der Norm 1991-2020 einer der bisher wärmsten Winter.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Januar 2023

10.02.23 | Mildes Wetter in der ersten Januarhälfte wurde in der zweiten Monatshälfte durch deutlich kälteres Wetter abgelöst. In den tiefen Lagen überschritt die Januartemperatur die Norm um 1 bis 2 Grad. In den hohen Lagen der Alpen sank die Temperatur um 0,4 bis 0,7 Grad unter die Norm 1991-2020. Regional lag anfangs Januar teilweise bis in mittlere Lagen kein Schnee. Erst ab dem 16. Januar brachten tiefere Temperaturen den Schnee bis in die Niederungen. Insgesamt fielen im Januar jedoch wenig Niederschläge. Vom Wallis über das Tessin bis in die Zentralalpen und Graubünden blieben die Werte unter 50 % der Norm, teilweise sogar unter 30 %. Durchschnittlich bis leicht überdurchschnittlich waren die Niederschläge nur im westlichen Mittelland und im Unterwallis.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Dezember 2022

12.01.23 | Das Jahr 2022 war gemäss MeteoSchweiz das wärmste und regional sonnigste Jahr seit Messbeginn 1864. Vor allem die regional ausgeprägte Trockenheit im Sommer bei gleichzeitig sehr hohen Temperaturen mit drei Hitzewellen (bei einer Hitzewelle beträgt die mittlere Tagestemperatur an drei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils mindestens 25 Grad) stellte für die Landwirtschaft eine Herausforderung dar. Im Dezember 2022 blieben die Temperaturen vom 1. bis am 18. verbreitet unter der Norm 1991-2020. In dieser Periode fiel Schnee bis in die Niederungen. Das letzte Monatsdrittel zeichnete sich durch weit überdurchschnittliche Temperaturen aus, die teilweise auf mehr als 10 Grad anstiegen. In dieser Phase gab es in der westlichen Landeshälfte kräftige Niederschläge. Die hohen Temperaturen liessen den Schnee bis in höhere Lagen von 1300 bis 1600 Metern schmelzen.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - November 2022

12.12.22 | Der November 2022 war mild. In den tieferen Lagen war es gebietsweise der zweit- oder drittwärmste November seit Messbeginn 1864. Deutlich wärmer war bisher nur der November 1994. Häufige Frontdurchgänge führten immer wieder zu Niederschlägen. Letztere blieben insgesamt jedoch mit Ausnahme der Westschweiz und einigen Regionen des Mittellands unterdurchschnittlich. In den Bergen fielen am 3. und 4. sowie am 20. und 21. November regional grössere Schneemengen. Da schon der Oktober sehr warm gewesen war, ergibt sich landesweit der drittwärmste Herbst seit Messbeginn. Deutlich wärmer war bisher nur der Herbst 2006.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Oktober 2022

10.11.22 | Der Oktober 2022 war der wärmste seit Messbeginn 1864. Im landesweiten Mittel stieg die Temperatur dank milden West- und Südwestströmungen um 3,7 Grad über die Norm 1991-2020. Der Oktober war sogar wärmer als der vorangehende September. Niederschläge fielen vor allem im letzten Monatsdrittel und waren insgesamt eher unterdurchschnittlich. Grössere Regenmengen wurden im Wallis, auf der Alpensüdseite und in Graubünden registriert. Mit 7805 Schadenmeldungen bis Ende September war 2022 vergleichsweise stark von Hagel betroffen (Tabellen 1.4 und 1.5). Das Ausmass war jedoch deutlich geringer als im extremen Vorjahr mit 11 501 Schadenmeldungen bis Ende September. Bei den Elementarschäden ist die Situation ähnlich (Tabellen 1.6 und 1.7). Bis Ende September lagen 1685 Schadenmeldungen vor. Dies ist deutlich weniger als im Vorjahr mit 2353 Schadenmeldungen, aber dennoch ein eher hoher Wert. Im August 2022 war die nicht ständige ausländische Wohnbevölkerung, die in der Landwirtschaft tätig war, mit 4462 Personen deutlich tiefer als 2021 (5134) und 2020 (5240).

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