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Milchstatistik der Schweiz (MISTA)

Die Publikation zum Thema Milch ist in 11 Kapitel gegliedert und mit Kommentaren versehen. Die zahlreichen Tabellen zeigen den aktuellen Wissensstand über Milchproduktion, Milchverarbeitung, Aussenhandel, Preisentwicklung und Konsum von Milch und Milchprodukten in der Schweiz und enthalten auch internationale Vergleiche. Um die Zahlen und Zusammenhänge noch besser zu veranschaulichen, sind mehr als 50 farbige Grafiken abgebildet. Wer sich für das Thema Milch interessiert - sei es als Produzent, Milchverwerter, Konsument oder aus anderen Gründen - findet auch in der neusten Ausgabe eine Fülle von Angaben zur Schweizer Milchwirtschaft.

Inhaltverzeichnis

  1. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Milch
  2. Strukturen in der Milchproduktion
  3. Milchproduktion
  4. Struktur der Milchverarbeitungsbetriebe
  5. Milchverarbeitung
  6. Aussenhandel
  7. Verbrauch
  8. Preise
  9. Betriebswirtschaftliche Daten der Milchproduktion
  10. Milchwirtschaftliche Organisationen
  11. Internationales

MISTA-Grafiken

Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Oktober 2023

13.11.23 | Der September zeichnete sich durch viel sonniges und sehr warmes Wetter aus. Es handelt sich um den wärmsten September seit Messbeginn. Die Durchschnittstemperatur lag um 3,8 Grad über der Norm 1991-2020. Zwischen dem 18. und dem 22. September fielen im Tessin und in angrenzenden Regionen Graubündens starke Niederschläge. Lokal wurden in etwas mehr als 12 Stunden Spitzenwerte von 300 bis 350 mm Niederschlag gemessen. Gegen Ende der erwähnten Periode fiel Schnee bis auf 1200 Meter über Meer. In den restlichen Gegenden der Schweiz war es trocken bis sehr trocken. Ausser im Tessin und in Graubünden fielen nur in der Genfersee-Region und im Kanton Aargau regional leicht überdurchschnittliche Regenmengen (Tabelle 1.1). Die warmen Temperaturen beschleunigten die Vegetation. So konnte die Weinlese bis zu drei Wochen früher starten. Die Fruchtreife des Holunders wurde 12 Tage früher als im Mittel beobachtet.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - September 2023

10.10.23 | Der September zeichnete sich durch viel sonniges und sehr warmes Wetter aus. Es handelt sich um den wärmsten September seit Messbeginn. Die Durchschnittstemperatur lag um 3,8 Grad über der Norm 1991-2020. Zwischen dem 18. und dem 22. September fielen im Tessin und in angrenzenden Regionen Graubündens starke Niederschläge. Lokal wurden in etwas mehr als 12 Stunden Spitzenwerte von 300 bis 350 mm Niederschlag gemessen. Gegen Ende der erwähnten Periode fiel Schnee bis auf 1200 Meter über Meer. In den restlichen Gegenden der Schweiz war es trocken bis sehr trocken. Ausser im Tessin und in Graubünden fielen nur in der Genfersee-Region und im Kanton Aargau regional leicht überdurchschnittliche Regenmengen (Tabelle 1.1). Die warmen Temperaturen beschleunigten die Vegetation. So konnte die Weinlese bis zu drei Wochen früher starten. Die Fruchtreife des Holunders wurde 12 Tage früher als im Mittel beobachtet.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - August 2023

12.09.23 | Der August zeigte sich sehr vielfältig, um nicht zu sagen gegensätzlich. Nach einem verhaltenen Start mit Schneefall in den Bergen wurde es gegen Mitte Monat aussergewöhnlich heiss. Die Höchstwerte stiegen vielerorts auf mehr als 35 Grad. Auf eine lange Hitzeperiode folgten dann Hagelstürme und der grosse Regen. So gab es im Tessin einen Hagelschlag mit massiven Schäden und in der Süd- und Ostschweiz Starkniederschläge mit hochgehenden Flüssen. Bereits im Juli gab es schweizweit sehr viele Meldungen über Hagelschäden (Tabelle 1.4); auch viele Elementarschäden wurden gemeldet (Tabelle 1.6). Wie viele Schäden die Unwetterperiode im August verursachte wird statistisch erst in der nächsten Ausgabe ersichtlich sein.

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Medienmitteilungen
Milchstatistik der Schweiz 2022

04.09.23 | Gemeinsam mit den Schweizer Milchproduzenten SMP, der TSM Treuhand GmbH, der Branchenorganisation Milch (BO Milch) und der Switzerland Cheese Marketing AG hat Agristat die Ausgabe 2022 der jährlich erscheinenden Publikation „Milchstatistik der Schweiz“ veröffentlicht.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Juli 2023

11.08.23 | Die Julitemperatur lag um 1,3 Grad über der Norm 1991-2020. Vorwiegend hochdruckbestimmtes Wetter brachte in den beiden ersten Monatsdritteln sommerliches Wetter mit zahlreichen Gewittern, Böen und teilweise Hagel. Am 17. Juli brach im Oberwallis ein grösserer Waldbrand aus. Teile des Dorfes Ried-Mörel mussten evakuiert werden. Am 24. Juli führte ein heftiger Gewittersturm zu massiven Schäden in La Chaux-de-Fonds. Eine Person verunfallte tödlich und es gab insgesamt 40 Verletzte. In der Folge kühlte das Wetter aufgrund kühler Polarluft in der Nordschweiz stark ab. Der Juli blieb in der Westschweiz insgesamt deutlich zu trocken. Überdurchschnittliche Regenfälle gab es in der Ostschweiz und in der Südschweiz. Bis Ende Juni gab es vergleichsweise wenig Meldungen über Hagelschäden (Tabelle 1.5). Etwas zahlreicher waren im Juni die Meldungen über Elementarschäden (Tabelle 1.6).

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Mai 2023

13.06.23 | Der Mai war regnerisch und mit Ausnahme des letzten Drittels eher kühl. Die Temperatur lag im Schweizer Mittel um 0,2 Grad über der Norm 1991-2020. Erst ab dem 21. Mai hielt sommerliches Wetter Einzug, welches auch Gewitter brachte. Der Frühling hat v.a. in der Nordwestschweiz und den Alpen grössere Niederschläge gebracht und teilweise zu schwierigen Bodenverhältnissen geführt. Die Heuernte konnte aufgrund der nassen Bedingungen vielerorts erst ab dem letzten Drittels des Monats Mai gestartet werden. Dafür gab es im laufenden Jahr kaum Bodenfrost.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Juni 2023

13.06.23 | Der Juni 2023 war nördlich der Alpen der sonnigste Juni seit Messbeginn. An vielen Orten fielen in der ersten Monatshälfte gar keine Niederschläge. Entsprechend war es in der Nordschweiz sehr trocken. Die häufige Bise verstärkte die Wirkung des trockenen Wetters. Während es südlich der Alpen regelmässig Gewitter gab, traten diese nördlich der Alpen erst ab dem 19. Juni auf. Eine neue Hochdruckperiode beendete die Gewitterperiode am 24. Juni. Die Monatssumme der Niederschläge war in der ganzen Schweiz unterdurchschnittlich, dabei war es in der Nordschweiz noch deutlich trockener als im Wallis und im Tessin. Verbreitet fielen weniger als 50 % der Norm. Gemäss Hagel Schweiz gab es bis Ende Mai vergleichsweise wenig Hagel-Unwetter (Tabelle 1.4).

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - April 2023

10.05.23 | Der April zeigte sich von seiner kalten und wechselhaften Seite. In den Alpen fiel teils reichlich Schnee und die Temperatur lag im landesweiten Mittel 1,1 Grad unter der Norm 1991-2020. Entsprechend blieb der Frühlingssonne weitgehend wenig Platz. Die Niederschlagsarmut auf der Alpensüdseite setzte sich in den ersten zwei Monatsdritteln fort und es blieb sehr trocken. Der deutliche Entwicklungsvorsprung, den die Frühlingspflanzen im März hatten, wurde durch das kühle Aprilwetter gebremst; Blüte und Blattentfaltung lagen dadurch wieder im langjährigen Mittel.

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