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AGRISTAT Aktuell

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AGRISTAT Aktuell 11-18: Das Trockenjahr 2018

11.12.18 | Das Trockenjahr 2018 hat v.a. den Futterbau beeinträchtigt. In der landwirtschaftlichen Gesamtrechnung des Jahres 2018 ist dies kaum ersichtlich. Die Tierbestände werden aktuell etwas ausgedünnt, gehen jedoch nicht übermässig zurück. Die Mehrkosten für importiertes Raufutter können bis Ende Winter 2018/19 ohne weiteres auf 35 Millionen HF ansteigen. Dafür stützt die schlechte Futtersituation den Milchpreis.

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AGRISTAT Aktuell 10-18: Nahrungsmittelbilanz (NMB) 2017

13.11.18 | Der Gesamtverbrauch von Nahrungsmitteln ist auch im Jahr 2017 leicht gestiegen, wobei das Produktionsjahr 2017 insgesamt durchschnittlich ausfällt. Entsprechend liegt der Anteil der Inlandproduktion am Verbrauch mit 59 % leicht unter dem Mittelwert der bisher mit dieser Methode berechneten Jahre (2007 bis 2016). Bei der Produktion einzelner Agrarrohstoffe wurden im Jahr 2017 diverse Maximal- bzw. Minimalmengen verzeichnet. Aus diesem Grund werden die Auswirkungen der Inlandproduktion auf die Entwicklung der Vorräte und des Aussenhandels diskutiert. Aufgrund der jahresübergreifenden Effekte sollten Resultate der Nahrungsmittelbilanz nur über mehrere Jahre interpretiert werden.

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AGRISTAT Aktuell 09-18: Der Nutztierbestand der Schweiz

11.10.18 | 2018 wachsen die Bestände der Nutzhühner (+0,6 %), der Truten(+2,9 %), der Milchziegen (+2,4 %), der Milchschafe (+2,8 %) und der Rothirsche (+7,0 %). Eine Abnahme ergibt sich beim Bestand der Schweine ( 3,4 %), der Schafe ( 1,3 %), der Neuweltkameliden (-3,9 %) und der Kaninchen (-2,4 %). Falls die aktuelle Trockenheit bei einzelnen Tierarten zu einer Reduktion der Bestände führt, so wird dies erst in der Bestandesstatistik des Jahres 2019 ersichtlich.

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AGRISTAT Aktuell 08-18: Schätzung der Schweizer Ackerfläche

10.09.18 | Gemäss der vorliegenden Flächenschätzung 2018 nimmt die offene Ackerfläche im laufenden Jahr tendenziell zu und steigt auf 274 835 Hektaren. Der grösste Anstieg erfolgt bei der Rapsfläche, welche um geschätzte 2475 Hektaren zunimmt. Die Zunahme liegt jedoch unter den Erwartungen in Anbetracht der zugeteilten Produktionsmengen. die Fläche des Silomaises nimmt um 1147 Hektaren ab und jene der Kunstwiesen um 3195 Hektaren. Offensichtlich stand den Landwirten in den vergangenen Jahren genügend Raufutter zur Verfügung.

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AGRISTAT Aktuell 07-18: Der Schweizer Equidenbestand

13.08.18 | Im Jahr 2017 wurden mehr als 30 % der insgesamt knapp 112 000 Equiden ausserhalb der Landwirtschaft, auf Kleinstbetrieben und in Pferdezentren gehalten. In den letzten Jahren war die Pferdezucht generell rückläufig, während die Haltung von Sport- und Freizeitpferden zugenommen hat. Insgesamt stieg der Equidenbestand in den letzten drei Jahren jeweils um 1,3 bis 2,5 % pro Jahr.

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AGRISTAT Aktuell 06-18: Ertragsentwicklung im Schweizer Ackerbau

10.07.18 | Innerhalb der letzten 100 Jahre nahmen die Erträge von Winterweizen, Raps, Kartoffeln und Zuckerrüben um den Faktor 2,5 bis 3 zu. Die Ertragssteigerung setzte bei allen vier Kulturen mit der sich ausbreitenden Mechanisierung und neuen Zuchtsorten nach dem zweiten Weltkrieg ein. Während die Ertragssteigerung bei Raps und Zuckerrüben offensichtlich weitergeht, stagnieren die durchschnittlichen Erträge beim Winterweizen und den Kartoffeln.

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AGRISTAT Aktuell 05-18: Revision des Einkaufspreisindex landwirtschaftlicher Produktionsmittel

11.06.18 | Der Einkaufspreisindex landwirtschaftlicher Produktionsmittel bildet die Preisänderungen seit 1977 im Bereich Vorleistungen und Investitionen ab. Eine regelmässige Revision ist nötig, um die Gewichtung und den Warenkorb zu aktualisieren. Dabei orientiert sich Agristat am Vorgehen von Eurostat. Der Einkaufspreisindex kann für Vergleiche mit anderen Indices, wie dem Produzentenpreisindex oder dem Landesindex der Konsumentenpreise verwendet werden.

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AGRISTAT Aktuell 04-18: Futtermittelbilanz 2016

14.05.18 | Im Jahr 2016 haben die verfügbaren Futtermittel gegenüber dem Vorjahr mit 8 382 000 Tonnen Trockensubstanz um 1,4 % abgenommen. Die marktfähigen Futtermittel sind hauptsächlich Kraftfutter, davon standen im Berichtsjahr 1 875 000 Tonnen zur Verfügung. Die nicht marktfähigen Produkte sind Grundfutter, die fast ausschliesslich von den Raufutterverzehrern gefressen werden. 2016 stammten 6 507 000 Tonnen Futtermittel, d.h. 77,6 % des gesamten Verbrauches, aus dieser Rohstoff-Kategorie. Der Anteil der Inlandproduktion am gesamten verfügbaren Futter ist 2016 mit 84,5 % wieder leicht gesunken. Es standen weniger inländische Ackerprodukte und Nebenerzeugnisse für die Fütterung zur Verfügung, weil die Ernten unterdurchschnittlich ausfielen. Dieser Mangel wurde mit zusätzlichen Importen und teilweise mit der Reduktion des Viehbestandes kompensiert.

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