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Tierhaltung

AGRISTAT aktuell
Agristat Aktuell 10-23: Grundlagen zur Ernährungsinitiative

13.11.23 | Die hängige Volksinitiative für eine sichere Ernährung verlangt einen tiefgreifenden Wandel des Schweizer Ernährungssystems. Rein rechnerisch scheint der verlangte Netto-Selbstversorgungsgrad von 70 Prozent realisierbar zu sein. Es würden sich jedoch massive Veränderungen für die gesamte Nahrungsmittelkette ergeben. Dazu wären drastische Eingriffe von Seiten des Bundes notwendig. Die Realisierbarkeit und Opportunität der notwendigen Massnahmen erscheinen fraglich, genauso wie die Akzeptanz durch die Konsumenten.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Oktober 2023

13.11.23 | Der September zeichnete sich durch viel sonniges und sehr warmes Wetter aus. Es handelt sich um den wärmsten September seit Messbeginn. Die Durchschnittstemperatur lag um 3,8 Grad über der Norm 1991-2020. Zwischen dem 18. und dem 22. September fielen im Tessin und in angrenzenden Regionen Graubündens starke Niederschläge. Lokal wurden in etwas mehr als 12 Stunden Spitzenwerte von 300 bis 350 mm Niederschlag gemessen. Gegen Ende der erwähnten Periode fiel Schnee bis auf 1200 Meter über Meer. In den restlichen Gegenden der Schweiz war es trocken bis sehr trocken. Ausser im Tessin und in Graubünden fielen nur in der Genfersee-Region und im Kanton Aargau regional leicht überdurchschnittliche Regenmengen (Tabelle 1.1). Die warmen Temperaturen beschleunigten die Vegetation. So konnte die Weinlese bis zu drei Wochen früher starten. Die Fruchtreife des Holunders wurde 12 Tage früher als im Mittel beobachtet.

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Standpunkte
Es hat sich gelohnt!

27.10.23 | Die Wahlen 2023 sind vorbei. Mein Fazit: Es hat sich gelohnt, dass wir in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft Themen bewirtschaftet und uns zusätzlich für die Mobilisierung des ländlichen Raums engagiert haben.

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AGRISTAT aktuell
Agristat Aktuell 09-23: Entwicklung des Schweizer Nutztierbestandes

10.10.23 | 2023 verzeichnet der Schweine- wie auch der Hühnerbestand, mit Abnahmen von 44 000 beziehungswei-se 257 000 Tieren, grössere Rückgänge. Die Änderungen bei den übrigen Tiergattungen fallen weniger ins Gewicht. Der Nutztierbestand verkleinert sich 2023 um schätzungsweise 7000 Grossvieheinheiten bzw. 0,5 Prozent.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - September 2023

10.10.23 | Der September zeichnete sich durch viel sonniges und sehr warmes Wetter aus. Es handelt sich um den wärmsten September seit Messbeginn. Die Durchschnittstemperatur lag um 3,8 Grad über der Norm 1991-2020. Zwischen dem 18. und dem 22. September fielen im Tessin und in angrenzenden Regionen Graubündens starke Niederschläge. Lokal wurden in etwas mehr als 12 Stunden Spitzenwerte von 300 bis 350 mm Niederschlag gemessen. Gegen Ende der erwähnten Periode fiel Schnee bis auf 1200 Meter über Meer. In den restlichen Gegenden der Schweiz war es trocken bis sehr trocken. Ausser im Tessin und in Graubünden fielen nur in der Genfersee-Region und im Kanton Aargau regional leicht überdurchschnittliche Regenmengen (Tabelle 1.1). Die warmen Temperaturen beschleunigten die Vegetation. So konnte die Weinlese bis zu drei Wochen früher starten. Die Fruchtreife des Holunders wurde 12 Tage früher als im Mittel beobachtet.

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AGRISTAT aktuell
Agristat Aktuell 08-23: Schätzung der Schweizer Ackerfläche 2023

12.09.23 | Die offene Ackerfläche nimmt 2023 tendenziell leicht ab (-0,7 %). Die Kunstwiesenfläche steigt um 1129 Hektaren oder 0,9 % weiter an. Bei den folgenden Positionen der Ackerkulturen ergeben sich die gröss-ten Flächenänderungen (in absoluten Zahlen): Winterweizen (-1767 Hektaren), Sonnenblumen (+1243 Hektaren), Wintergerste ( 1183 Hektaren), Triticale ( 607 Hektaren), Dinkel (+517 Hektaren) und Frei-landgemüse (-350 Hektaren). Die offene Bio-Ackerfläche steigt um 1244 Hektaren (+4,4 %) an.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - August 2023

12.09.23 | Der August zeigte sich sehr vielfältig, um nicht zu sagen gegensätzlich. Nach einem verhaltenen Start mit Schneefall in den Bergen wurde es gegen Mitte Monat aussergewöhnlich heiss. Die Höchstwerte stiegen vielerorts auf mehr als 35 Grad. Auf eine lange Hitzeperiode folgten dann Hagelstürme und der grosse Regen. So gab es im Tessin einen Hagelschlag mit massiven Schäden und in der Süd- und Ostschweiz Starkniederschläge mit hochgehenden Flüssen. Bereits im Juli gab es schweizweit sehr viele Meldungen über Hagelschäden (Tabelle 1.4); auch viele Elementarschäden wurden gemeldet (Tabelle 1.6). Wie viele Schäden die Unwetterperiode im August verursachte wird statistisch erst in der nächsten Ausgabe ersichtlich sein.

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Standpunkte
22. Oktober: Ein Tag von grosser Bedeutung!

08.09.23 | Am 22. Oktober stellen wir die politischen Weichen für die kommenden vier Jahre neu. Je nach Zusammensetzung des Parlamentes wird die Politik landwirtschaftsfreundlich oder eben nicht ausfallen

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