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Champ professionnel de l'agriculture : Effectifs des apprentis à nouveau en hausse

Communiqué de presse de l'OrTra AgriAliForm du 3 novembre 2020

Après une baisse du nombre d'apprentis dans le secteur agricole au cours de l'année scolaire 2019/20, les chiffres se redressent cette année. L'évolution positive se poursuit. Malgré la situation du Covid-19, les effectifs augmentent de 9% par rapport à l'année précédente, soit 306 apprenants.

Au total, près de 3 550 personnes suivent actuellement une formation dans le champ professionnel de l'agriculture. Près de 90% d'entre eux font un apprentissage d'agriculteur ou d'agricultrice, les autres se répartissent entre les branches spéciales de la vitiviniculture, de l'arboriculture, du maraîchage et de l'aviculture. Les chiffres fluctuent d'année en année selon la profession, mais ils sont restés constants en moyenne au cours des neuf dernières années. Seul l'apprentissage de maraîcher et de maraîchère enregistre une croissance continue. L'apprentissage en deux ans d'agropraticien s'est imposé dans le paysage éducatif de l'agriculture : le nombre d'apprentis y a également augmenté, après une baisse l'année dernière. 

Polyvalente, diversifiée, indépendante et prometteuse

Cette évolution positive est réjouissante, elle est liée au fait que le champ professionnel de l'agriculture offre une formation très intéressante et diversifiée. Les nouveautés ne manquent pas : la numérisation et l'automatisation se poursuivent, les thèmes de la protection du climat, des animaux et de l'environnement posent sans cesse de nouveaux défis et une production avec le moins d'intrants possible est demandée. Pour tous ces défis, la branche a besoin d'un nombre suffisant de professionnels bien formés et possédant les compétences adéquates. Afin d'être à jour, les plans de formation sont révisés tous les cinq ans. La production proche de la nature ainsi que la politique agricole, la gestion d'entreprise et les aspects liés à la vente deviennent de plus en plus importants.

Situation de départ motivante

Les apprentis travaillent dans et avec la nature, avec les plantes et les animaux, mais aussi avec les technologies modernes. S'occuper d'animaux et de machines signifie assumer beaucoup de responsabilités dès le début de la formation. Les perspectives d'avenir sont également très bonnes et les possibilités de formation continue sont nombreuses. Même les apprentis sans entreprise familiale ont de bonnes chances de pouvoir par la suite gérer eux-mêmes une entreprise.

Formation tout au long de la vie

L'apprentissage pose les bases de la vie professionnelle et ouvre de nombreuses voies dans le secteur agricole. La formation supérieure permet de compléter les compétences en technique, en gestion d'entreprise et en entrepreneuriat, en effectuant par exemple le brevet et la maîtrise ou une école supérieure en agrocommerce, agrotechnique ou technique vitivinicole. En agriculture également, on s'attache à la formation tout au long de la vie. L'apprentissage offre une base idéale pour débuter dans le monde du travail et il offre les meilleures opportunités, que ce soit dans l'agriculture ou en dehors de celle-ci.

Renseignements

Loïc Bardet

directeur d'AGORA

Tél : 021 614 04 73
Mobile 079 718 01 88

Petra Sieghart

Petra Sieghart

Responsable de la division Agriprof

Laurstrasse 10, 5201 Brugg
petra.sieghart@agriprof.ch
Départmenet Economie, formation & relations internationales
Division Agriprof

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