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La recherche agronomique, plus importante que jamais !

Communiqué de presse de l’Union suisse des paysans du 8 mai 2020

La Confédération veut faire des économies dans la recherche agricole. L’Union suisse des paysans juge le moment tout à fait malvenu, car trop nombreux sont les défis à relever.

Plus tôt aujourd’hui, le Conseil fédéral a examiné aujourd’hui la structure future de la station de recherches agronomiques Agroscope. Il veut la restructurer et centraliser. Pour l’Union suisse des paysans (USP), cette stratégie n’est pertinente que si les moyens économisés seront mis à disposition du travail proprement dit, à savoir de la recherche. L’agriculture fait face à de nombreux défis urgents, qu’elle ne peut relever sans le soutien de la science : les méthodes alternatives dans la protection des végétaux, les mesures efficaces contre la disparition des insectes ou les voies pour gérer les changements climatiques et réduire les émissions de gaz ayant une incidence sur le climat en constituent quelques exemples. En voulant retrancher une partie de l’argent économisé et l’allouer à d’autres fins, le Conseil fédéral envoie un très mauvais message. Par ailleurs, la décision se trouve en contradiction avec des promesses faites par le passé et les décisions du Parlement quant à la motion « Réformes structurelles d’Agroscope en faveur de la recherche dans le domaine agricole » (18.4087). Le gouvernement mine ainsi la volonté commune de développer de façon durable l’agriculture indigène et de la rendre capable de relever les défis du futur.

Renseignements

Martin Rufer

Martin Rufer

Directeur de l'Union suisse des paysans

Téléphone 078 803 45 54
E-Mail martin.rufer@sbv-usp.ch

Francis Egger

Directeur adjoint Union suisse des paysans
Département économie, formation et relations internationales

Téléphone 079 280 69 66
Email francis.egger@sbv-usp.ch

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