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Recherche agricole : quo vadis ?

Communiqué de presse de l'Union suisse des Paysans du 25 avril 2018

La Commission de l’économie et des redevances s’est penchée sur la centralisation envisagée pour la station de recherche agricole Agroscope. Elle charge le Conseil fédéral de développer une stratégie claire en collaboration avec la branche. Pendant ce temps, tous les travaux de nouvelle restructuration seront suspendus. L’Union suisse des paysans soutient cette décision.

Début mars, le Conseil fédéral a provoqué un véritable tollé en annonçant – à la surprise générale – qu’il avait l’intention de regrouper toute la recherche agricole d’Agroscope sur le site de Posieux et de fermer les onze autres sites, ou de ne les utiliser que comme des satellites. L’Union suisse des paysans (USP) s’est elle-même montrée très critique à l’égard de ces projets, notamment car plusieurs restructurations ont déjà eu lieu ces dernières années et que la présente réforme ressemble à un pur projet de démantèlement, ce qui remet en cause le bien-fondé de la recherche agricole et insécurise les collaboratrices et collaborateurs d’Agroscope. En la matière, les plans d’action des produits phytosanitaires et de la biodiversité, la stratégie nationale antibiorésistance ou le changement climatique amenant de nouveaux ravageurs et maladies représentent d’importants défis, que l’agriculture ne peut relever qu’avec l’appui impératif de la recherche. La Commission de l’économie et des redevances (CER) du Conseil national s’est penchée sur le sujet. Elle a adopté une motion qui charge le Conseil fédéral de développer, en collaboration avec la branche, une stratégie claire pour Agroscope. Le système de recherche et de vulgarisation agricoles doit être organisé de manière à profiter au maximum à l’économie agroalimentaire suisse. Par ailleurs, la CER a bien précisé que le Conseil fédéral n’aurait pas le droit de poursuivre les travaux de nouvelle restructuration tant qu’il n’aurait pas remis sa copie. L’Union suisse des paysans salue la décision de la CER et s’engage pour que le plénum du Conseil national la suive. Les événements contradictoires des derniers temps et les investissements déjà décidés sur plusieurs sites actuels montrent à l’évidence que la recherche étatique manque cruellement d’une stratégie globale.

Renseignements

Markus Ritter

Markus Ritter

Président de l'Union suisse des paysans
Conseiller national

Téléphone 079 300 56 93
EMail markus.ritter@parl.ch

Francis Egger

Directeur adjoint Union suisse des paysans
Département économie, formation et relations internationales

Téléphone 079 280 69 66
Email francis.egger@sbv-usp.ch

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