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Biodiversitätsinitiative
Die Biodiversitätsinitiative wurde am 22. September 2024 mit 63% Nein-Stimmen klar abgelehnt. Eine Annahme hätte sehr negative Auswirkungen auf die nachhaltige einheimische Lebensmittel-, Energie und Holzproduktion gehabt, das Bauen erschwert sowie die Weiterentwicklung des Berggebiets und der Tourismusregionen behindert. Die aktuellen Verfassungs- und Gesetzesgrundlagen bilden eine ausreichende Grundlage zur Förderung der biologischen Vielfalt. Das Nein zur Initiative ist also kein Nein zur Biodiversität.
Der SBV unterstützt das Anliegen, die Biodiversität zu fördern. Diese hat für die Landwirtschaft eine grosse Bedeutung. Deshalb stellen die Bauernbetriebe im Schnitt 19 Prozent des Kulturlandes (gefordert ist ein Mindestanteil von 7 Prozent) als Biodiversitätsförderflächen zur Verfügung. Die Hauptfunktion des landwirtschaftlichen Kulturlandes und insbesondere der Fruchtfolgeflächen ist die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln.
Kontaktperson

Diane Gossin
Stv. Leiterin Geschäftsbereich Energie und Umwelt
Fachverantwortliche Biodiversität, Verkehr & Wasser
Belpstrasse 26, 3007 Bern
diane.gossin@sbv-usp.ch
Departement Produktion, Märkte & Ökologie
Geschäftsbereich Energie & Umwelt