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Milchstatistik der Schweiz (MISTA)

Die Publikation zum Thema Milch ist in 11 Kapitel gegliedert und mit Kommentaren versehen. Die zahlreichen Tabellen zeigen den aktuellen Wissensstand über Milchproduktion, Milchverarbeitung, Aussenhandel, Preisentwicklung und Konsum von Milch und Milchprodukten in der Schweiz und enthalten auch internationale Vergleiche. Um die Zahlen und Zusammenhänge noch besser zu veranschaulichen, sind mehr als 50 farbige Grafiken abgebildet. Wer sich für das Thema Milch interessiert - sei es als Produzent, Milchverwerter, Konsument oder aus anderen Gründen - findet auch in der neusten Ausgabe eine Fülle von Angaben zur Schweizer Milchwirtschaft.

Inhaltverzeichnis

  1. Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Milch
  2. Strukturen in der Milchproduktion
  3. Milchproduktion
  4. Struktur der Milchverarbeitungsbetriebe
  5. Milchverarbeitung
  6. Aussenhandel
  7. Verbrauch
  8. Preise
  9. Betriebswirtschaftliche Daten der Milchproduktion
  10. Milchwirtschaftliche Organisationen
  11. Internationales

MISTA-Grafiken

Medienmitteilungen
Keine Butterimporte!

23.04.20 | Die Branchenorganisation Milch spricht sich für den Import von 1000 Tonnen Butter aus. Für den Schweizer Bauernverband (SBV) ist dieser Entscheid komplett unverständlich und ein Affront für die Schweizer Milchproduzenten. Butterimporte zum jetzigen Zeitpunkt sind nicht angezeigt. Die Butterlager sind in den letzten Wochen gewachsen. Die Milchproduzenten müssen immer noch Abzüge in Kauf nehmen für den Export von Milchfett! Die Produzentenpreise sinken teilweise im Mai und die Abzüge bleiben hoch. Die in Aussicht gestellte Erhöhung der Produzentenpreise auf Juli ist vor diesem Hintergrund ungenügend. Für den SBV sind Butterimporte unter den aktuellen Umständen ein absolutes No-Go!

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Medienmitteilungen
Milchstatistik der Schweiz 2018

27.08.19 | Gemeinsam mit den Schweizer Milchproduzenten SMP, der TSM Treuhand GmbH, der Bran-chenorganisation Milch (BO Milch) und der Switzerland Cheese Marketing AG hat Agristat die Ausgabe 2018 der jährlich erscheinenden Publikation „Milchstatistik der Schweiz“ veröffent-licht. Die „Milchstatistik der Schweiz 2018“ ist da. Sie enthält 83 Tabellen mit den aktuellsten Daten über Milchproduk-tion, Milchverarbeitung, Aussenhandel, Preisentwicklung und Konsum von Milch und Milchprodukten in der Schweiz sowie internationale Vergleiche. 43 farbige Grafiken und Schemas zeigen Zusammenhänge auf und ver-einfachen das Verständnis der Zahlen. Die Einleitungstexte zu jedem Kapitel geben zudem wichtige Hintergrund-informationen. Die Publikation mit 100 Seiten ist komplett zweisprachig (Deutsch und Französisch). Wer sich für das Thema Milch interessiert – sei es als Produzent, Milchverwerter, Konsument oder aus anderen Gründen – findet in der „Milchstatistik der Schweiz“ eine Fülle von Angaben zur Schweizer Milchwirtschaft.

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Medienmitteilungen
Den Verarbeitern keine Milchpreissenkung zugestehen!

24.07.19 | Mehrmals haben der Schweizer Bauernverband (SBV) und die Schweizer Milchproduzenten (SMP) darauf hingewiesen, dass eine Milchpreissenkung im heutigen Marktumfeld absolut nicht gerechtfertigt ist. Diese Beurteilung unterstützen auch die Marktindikatoren des Bun-desamts für Landwirtschaft. Die Argumentation des Migros-Verarbeitungsbetriebs ELSA ent-behrt jeder Grundlage. Es wird immer klarer, dass es hier um eine direkte Margenverbesse-rung auf dem Buckel der Produzenten geht. SBV und SMP fordern deshalb von ELSA, auf die Milchpreissenkung bei ihren Direktlieferanten zu verzichten. Weiter müssen alle Milchver-marktungsorganisationen solidarisch konsequent bleiben und auch ihrerseits gegenüber der ELSA keine Preisnachlässe gewähren.

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Medienmitteilungen
Milchpreissenkung zur Margenverbesserung?

05.07.19 | Es ist nicht nachvollziehbar, wenn die bestpositionierten Unternehmen im Schweizer Markt auf die milchärmere Periode hin Milchpreissenkungen durchboxen wollen, während alle wichtigen Marktindikatoren entweder auf Stabilität oder eine positive Entwicklung hindeuten. Vieles spricht hier für eine sehr direkte Margenverbesserung zulasten der Milchproduzenten. Der Schweizer Bauernverband und die Schweizer Milchproduzenten missbilligen dieses Vorgehen. Beide Organisationen erwarten unmissverständlich, dass die Mehrleistungen des «grünen Teppichs» mit einem 3 Rappen höherem Milchpreis entschädigt werden.

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Medienmitteilungen
Veto zur angekündigten Milchpreissenkung

26.06.19 | Veto zur angekündigten Milchpreissenkung Obwohl die Marktsituation gut ist, haben verschiedene Abnehmer per Juli 2019 Milchpreis-senkungen angekündigt. Der Schweizer Bauernverband und die Schweizer Milchproduzenten fordern eine Korrektur. Mehr Fairness bei der Verteilung der Wertschöpfung ist dringend ge-fragt!

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Marktkommentar Magermilchpulver ist verpulvert

10.05.19 | Fast unbemerkt haben sich auf dem EU-Milchmarkt die milchpreisdrückenden Magermilchpulver-Lager fast vollständig aufgelöst. Im Januar 2018 lagen noch 377 000 Tonnen (t) Magermilchpulver in EU-Lagern. Im Februar dieses Jahres waren es noch 4000 t, was bemerkenswert wenig ist. Die Preise für EU-Magermilchpulver sind vom katastrophal tiefen Niveau von 1700 Dollar je Tonne im April 2016 auf 2450 Dollar fob (verladen) gestiegen. Das ist noch kein guter Preis. Die Milchbauern hoffen, dass er weiter ansteigen wird. Auch der EU-Butterpreis hat sich auf 5400 Dollar je Tonne im April erhöht, das sind 800 Dollar mehr als im Januar. In der EU sank die Milchproduktion in den ersten zwei Monaten um 0,7%, auch in Neuseeland wird wegen der Dürre für März/April mit einer rückläufigen Milchproduktion gerechnet. Die Nachfrage nach Milchprodukten steigt weltweit. Das ist im Interesse der Schweizer Milchbauern, werden doch 20% der Schweizer Milch exportiert. Der Kieler Börsenmilchwert zeigt von März 2019 bis November 2020 steigende Preise für Milch, Butter und Magermilchpulver. Ob sich diese Erhöhung bis zum Schweizer Milchpreis durchschlägt, ist währungsbedingt unsicher. Jedoch der Grüne-Teppich-Zuschlag von 3 Rappen je Kilo auf der A-Molkereimilch ist ab September zugesichert.

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AGRISTAT aktuell
Agristat Aktuell 03-19: Produktion und Verbrauch von Milch und Milchprodukten 2018

11.04.19 | Die Gesamtmilchproduktion hat im Jahr 2018 infolge der gesteigerten Milchleistung pro Kuh trotz weiterhin sinkendem Milchkuhbestand zugenommen. Ebenfalls gestiegen ist die Ziegen- und Schafmilchproduktion. Im Vergleich zum Vorjahr wurde weniger Milch zu Konsummilch und –rahm, jedoch mehr zu Butter, Dauermilchwaren, Käse und anderen Milchspezialitäten verarbeitet. Beim Käse führte die erhöhte Produktion sowie eine Zunahme des Importes zu einem Anstieg des Gesamtverbrauchs um ca. 2 %. Aufgrund der verhältnismässig geringen Bevölkerungszunahme im Jahr 2018 ist auch der Pro-Kopf-Verbrauch um 1,5 % gestiegen.

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Medienmitteilungen
Milchproduzenten aufgepasst!

12.02.19 | Seit dem 1. Januar 2019 ist die Nachfolgelösung zum Schoggigesetz in Kraft. Unverständlicherweise werden nun teilweise unverschämt hohe Abzüge gemacht. Gewisse Milchverarbeiter finanzieren sich so ihre hohen Kosten. Der Vorstand des Schweizer Bauernverbands fordert die Produzenten und ihre Organisationen auf, diesen den Milchhahn zuzudrehen!

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