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SBV-News Nr. 2

Notiz­ der Woche

Das Parlament will die Kreislaufwirtschaft verbessern und damit Verluste sowie Umweltverschmutzungen vermindern. In einer neuen Vorlage nimmt sich die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie endlich auch dem Thema Littering an. Dieses soll neu auf nationaler Ebene offiziell verboten und mit Bussen von 300 Franken geahndet werden. Damit wird eine Forderung aufgenommen, die der SBV schon vor 10 Jahren stellte!


 

Vorstand

Die Mitglieder des Vorstands gaben grünes Licht für die Massnahmen und deren Finanzierung zur Bekämpfung der Massentierhaltungsinitiative. Sie erörterten weiter den Projektstand bei der Umsetzung der verabschiedeten parlamentarischen Initiative Absenkpfad Pflanzenschutzmittel und Nährstoffe und gaben den Weg frei für die Umsetzung der neuen Markenstrategie von «Schweizer Bauern». Schliesslich diskutierten und definiert der Vorstand die Haltung des SBV zum Gentech-Moratorium und zur geplanten Revision der Berufsvorsorge.

Umsetzung Pa. Iv. Absenkpfad

Die neu eingesetzte Steuerungsgruppe des SBV zur Umsetzung parlamentarischen Initiative Absenkpfad Pflanzenschutzmittel und Nährstoffe tauschte sich erstmals auf. Ihre Aufgabe ist es, die vielen Aktivitäten rund um die Pa. Iv. zu führen, zu koordinieren und eine praxistaugliche Umsetzung der Massnahmen zu gewährleisten. Zum Bereich Nährstoffe und der vermehrten Nutzung von Hofdüngern als Ersatz für Mineraldünger fand zudem ein Austausch mit der fenaco statt.

Tag der offenen Hoftüren 2022

Der Tag der offenen Hoftüren findet dieses Jahr am Sonntag, 12. Juni statt. Wer sich jetzt schon dafür anmelden und diese Gelegenheit für den Dialog mit der Bevölkerung nutzen will, kann dies auf www.bauernportal.ch dafür tun.

Statistik der Woche

Mit 933’983Tonnen lagen die Importe von ganzem Getreide 2017 nach der schlechten Inlandernte 2016 hoch. In den folgenden Jahren nahmen die Importe aufgrund besserer Inlandernten ab. Aktuell steigen die Importe infolge der schlechten Ernte 2021 wieder an. Wurden 2020 bis Ende November insgesamt 685’131 Tonnen importiert, so waren es 2021 in demselben Zeitraum 765’369 Tonnen. Dies entspricht einer Zunahme von 11,7 %. 2022 werden die Importe ähnlich wie 2017 wohl weiter ansteigen.