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SBV-News Nr. 46 (12.11. – 16.11.2018)

Notiz­ der Woche

Die diesjährige Delegiertenversammlung (DV) in Bern wird komplett live auf Facebook gestreamt. Für alle, die nicht dabei sein können, besteht die Gelegenheit, die DV so trotzdem mitzuverfolgen. Zudem wird der Stream auch im Nachhinein noch auf der Facebook-Seite in voller Länge zugänglich sein. Wer auf Twitter aktiv ist, findet zusätzlich alle News zur DV unter dem Hashtag #DVSBV18.


 

Vorstand

Der Vorstand diskutierte die angedachte Revision des Raumplanungsgesetzes zum Bauen ausserhalb der Bauzone, die anstehenden Bundesratswahlen sowie die Entwicklung beim landwirtschaftlichen Bau- und Architekturbüro. Zudem orientiert er sich über die Situation auf den Märkten, die „Strategie Boden“ und den Projektstand der Agrarpolitik 2022+. Letztere wurde dann am gleichen Tag veröffentlicht. Die Mitglieder beschlossen weiter, den indirekten Gegenvorschlag zur Fair-Preis-Initiative abzulehnen, da die Forderungen des SBV nicht enthalten sind. Weiter traf der Vorstand die letzten Vorbereitungen für die Delegiertenversammlung vom 22. November.

Treffen mit Umwelt-, Agrarallianz und Grüne 

Der SBV traf sich mit Vertretungen von Agrarallianz, Umweltallianz, WWW, Greenpeace, Birdlife und der Grünen Partei zu einem Austausch. Diskutiert wurden Transparenz und Fairness in der Wertschöpfungskette, neue Züchtungsverfahren, Pflanzenschutz, Biodiversität, nachhaltiger internationaler Handel, anstehende Initiativen und AP22+. Für einige spezifische Themen wurden Folgegespräche vereinbart.

Junglandwirtekommission

Die Junglandwirtekommission des SBV traf sich im Tessin zum alljährlichen, zweitägigen Seminar auf dem Betrieb eines Mitglieds. Die Teilnehmenden tauschten sich über die anstehenden Initiativen aus. Insbesondere die Trinkwasserinitiative war ein heiss diskutiertes Traktandum. Weitere Themen waren die Revision des Raumplanungsgesetzes, der Junglandwirte-Austausch am 12. Januar 2019 und die Agrarpolitik. Einblicke in die Tessiner Landwirtschaft gab es während zwei Betriebsbesichtigungen und eines Referats. 

Statistik der Woche

Gemäss der Nahrungsmittelbilanz 2017 lag die inländische Nahrungsmittelproduktion bei 23‘562 Terajoule und damit 7,7 % höher als 2016. Im Vergleich zum gesamten Verbrauch an Nahrungsmitteln in der Schweiz von 39‘864 Terajoule ergab das ein Selbstversorgungsgrad von 59%.