Hauptinhalt

Berufe der Landwirtschaft gehen an die SwissSkills 2025

Medienmitteilung der OdA AgriAliForm vom 4. Februar 2025

Vom 17. bis 21. September messen sich in Bern junge Leute in über 90 Berufen und küren die Besten. Mit dabei sind mit Landwirt/in, Gemüsegärtner/in und Weinfachfrau/mann auch drei Berufe der Landwirtschaft. Geflügel- und Obstfachleute führen Berufsdemonstrationen durch. 

Zum vierten Mal finden vom 17. bis 21. September in Bern nationale Berufsmeisterschaften statt. An den SwissSkills 2025 findet man Berufsdemonstrationen von über 150 Berufen. 90 davon führen einen Wettbewerb durch, um die besten jungen Berufsleute zu küren. Die SwissSkills sind damit das grösste Schaufenster der Berufsbildung in der Schweiz. Auch die Berufe der Landwirtschaft sind wieder mit dabei. Es gibt Wettbewerbe für die Landwirte/innen, die Gemüsegärtner/innen und die Weinfachleute. Die Berufe Geflügelfachmann/frau und Obstfachmann/frau kann man an Berufsdemonstrationen kennenlernen.

 

Gesucht: Begabte Landwirtinnen und Landwirte

Beim Beruf Landwirt/in können 36 Personen teilnehmen, die entweder im aktuellen Jahr oder im Vorjahr ihren Abschluss machen oder machten und nicht älter als 25 sind. Die Schulen haben gewisse Freiheiten, wie sie ihre Kandidierenden auswählen. Die Grundlage sind die praktischen und theoretischen Fähigkeiten. Einzelne Schulen führen interne Vorausscheidungen durch. Bis spätestens am 15. Juli müssen die 36 Teilnehmenden gemeldet sein. In den ersten drei Tagen der SwissSkills finden Vorausscheidungen statt. Am Samstag ist dann das grosse Finale der besten neun Landwirtinnen und Landwirte aus den Vortagen.

Weitere Berufswettbewerbe

Beim Beruf der Gemüsegärtner/in können maximal 16 Personen ohne Alterslimite zur Meisterschaft antreten. Gewisse Fähigkeiten werden bereits im Voraus auf dem Feld getestet. Hier bestimmen die Schulen zusammen mit dem Berufsverband die Teilnehmenden. Ebenso bei den Winzern/innen und Weintechnologen/innen. Bei diesen treten total 12 Personen an, um sich im neuen Beruf Weinfachmann/frau zu messen. Bei diesen beiden Berufen gibt es keine Vorausscheidung, alle Teilnehmenden sammeln Punkte und die höchste Punktzahl gewinnt am Schluss. 

Die weiteren Berufe des Berufsfelds Landwirtschaft – die Geflügel- und Obstfachleute – führen keinen Wettbewerb an den SwissSkills durch. Sie sind jedoch mit Berufsdemonstrationen ebenfalls präsent. Am Sonntag ist die Bevölkerung eingeladen, die verschiedenen Berufe kennenzulernen, sich selbst in verschiedenen typischen Tätigkeiten zu versuchen und die eigenen Talente zu entdecken. Nicht vergessen, die SwissSkills 2025 vom 17. bis 21. September in die Agenda einzutragen!

Rückfragen

Loïc Bardet

Präsident OdA AgriAliForm

Telefon 021 614 04 77
 

Diana Fomasi

Fachmitarbeiterin Agriprof

Telefon 056 462 54 40
E-Mail diana.fomasi@agriprof.ch@sbv-usp.ch

Weitere Beiträge zum Thema

Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Das neue Jagdgesetz nützt Tier, Natur und Mensch

13.01.20 | Das neue Jagdgesetz schafft klare Regeln für die Regulation geschützter Arten durch die Wildhüter der Kantone und erhöht dadurch die Sicherheit für Tier, Natur und Mensch. Es fördert zudem die Artenvielfalt auch dank Bundesunterstützung für natürliche Lebensräume von Wildtieren. JagdSchweiz, der Schweizerische Bauernverband, die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete und zahlreiche weitere Organisationen und Institutionen unterstützen die Anpassungen im neuen Gesetz.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Parlament investiert in Forschung und Pflanzenzüchtung

10.12.19 | Auch der Ständerat möchte sechs zusätzliche Millionen für das Kompetenzzentrum Boden, die Pflanzenzüchtung und die Bioforschung einsetzen. Der Schweizer Bauernverband begrüsst diese Entscheide.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Raumplanungsgesetz: Vorlage vom Tisch ist richtig

03.12.19 | Der Nationalrat folgt der Empfehlung der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie und trat nicht auf die Botschaft der 2. Etappe der Revision des Raumplanungsgesetzes ein. Der Schweizer Bauernverband ist mit diesem Entscheid zufrieden.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen SBV-Direktor Jacques Bourgeois tritt zurück

22.11.19 | Der Direktor des Schweizer Bauernverbands gab an der heutigen Delegiertenversammlung seinen Rücktritt auf Ende März 2020 bekannt. Mit Anne Challandes hat der Verband eine neue Vizepräsidentin.

Mehr lesen
Standpunkte
Standpunkte Ständeratswahlen: Das Spiel ist noch nicht vorbei!

06.11.19 | Je genauer man die Resultate anschaut, desto klarer ist: Die Mobilisierung in der Landwirtschaft hat bei den Eidgenössischen Wahlen im Oktober funktioniert. Nur so ist es erklärbar, dass – im Gegensatz zu vie-len anderen Interessengruppen – die Landwirtschaftsvertreter praktisch alle wiedergewählt wurden und trotz der Mobilisierung neuer (urbaner) Wählergruppen sogar Neue dazukommen. Für die Konferenz der bäuerlichen Parlamentarier können wir mehr Vertreterinnen und Vertreter eingeladen, als in der letzten Legislaturperiode. Die weiterhin starke bäuerliche Vertretung im Nationalrat ist sehr erfreulich. Sie ist aber angesichts der neuen Kräfteverhältnisse in dieser Kammer auch wichtig! Diese dürften die Durchset-zung landwirtschaftlicher Anliegen bei verschiedenen Themen erschweren. Umso wichtiger ist in den nächsten Jahren der Ständerat. Die kleine Kammer gewinnt für die Landwirtschaft an Bedeutung, da er in vielen politischen Fragen eine sehr sachbezogene Politik macht. Eine solche ist in den nächsten Jahren vor allem auch bei der Behandlung von extremen Initiativen wie jener für «Sauberes Trinkwasser und gesun-de Nahrung» gefragt. Wir müssen deshalb unser Augenmerk auf die zweiten Wahlgänge für den Stände-rat richten, bei denen noch viele Sitze zu vergeben sind. Um diese möglichst durch der Landwirtschaft nahestehende Vertreterinnen und Vertreter zu besetzen, können die Bauernfamilien und ihr Umfeld einen entscheidenden Beitrag leisten. Es heisst also nochmals: Teilnehmen und klug wählen! Bei Stände-ratswahlen geht es nicht um Listen und Taktik, sondern vielmehr um Personen. Sie als Bäuerinnen und Bauern wissen bestens, wer für sie einsteht und auf den Zettel gehört. Nutzen Sie die verbleibenden Möglichkeiten aus und geben Sie auch bei den verbleibenden Ständeratswahlen Ihre Stimme ab. Die Mobilisierung aller Kräfte ist gefragt! Spielen wir auch diese Trumpfkarte aus, schliesslich geht es um un-sere Zukunft. Urs Schneider, Stv. Direktor Schweizer Bauernverband

Mehr lesen
Standpunkte
Standpunkte Bäuerliche Vertretung bleibt stark

23.10.19 | Die Würfel sind gefallen. Die Grünen und Grünliberalen sind die Wahlsieger, das muss man neidlos anerkennen. Alle Andern haben verloren. Tatsächlich alle? Nein – es gibt noch eine Gruppe, die sich durchaus zu den Wahlsiegern zählen darf: Die Bauern.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Wahlen 2019: Bäuerliche Vertretung bleibt stark

21.10.19 | Die Würfel sind gefallen. Der Schweizer Bauernverband (SBV) stellt nach der Auswertung der eidgenössischen Wahlen fest, dass die bäuerliche Vertretung praktisch gleich gross wie bisher bleibt. In der neuen Legislaturperiode werden 29 Parlamentarierinnen und Parlamentarier an die Konferenz der bäuerlichen Parlamentarier eingeladen. In einigen Kantonen besteht zudem die Chance, dass bäuerliche Vertreter noch in den Ständerat gewählt werden und landwirt-schaftliche Kandidatinnen und Kandidaten in den Nationalrat nachrücken.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Erfreulicher Kommissionsentscheid

08.10.19 | Die Mitglieder der Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrats (WAK-N) unterstützen im Zusammenhang mit den beiden Initiativen «Sauberes Trinkwasser» und «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» eine parlamentarische Initiative ihrer ständerätlichen Schwesterkommission: Diese schlägt vor, einen Absenkpfad mit Zielwerten für das Risiko beim Einsatz von Pestiziden gesetzlich zu verankern. Der Schweizer Bauernverband (SBV) befürwortet diesen Weg ebenfalls. Die parlamentarische Initiative stärkt so den Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutzmittel. Für den SBV sind damit die Voraussetzungen geschaffen, damit der Ständerat die Beratung zur Trinkwasser- und zur Pestizidverbots-Initiative nun ohne zeitliche Verzögerung weiterführen kann.

Mehr lesen