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Premier pas vers la réduction de la charge administrative des familles paysannes

Communiqué de presse de l’Union suisse des paysans du 4 septembre 2025

Des acteurs et actrices de l’administration et de la branche ont signé aujourd’hui le plan d’action « Contrôles dans les exploitations agricoles ». Il est le résultat de la table ronde du conseiller fédéral Guy Parmelin sur la réduction de la charge administrative des familles paysannes. L’objectif de cette rencontre était de mettre en place un système de contrôle plus léger et plus efficace. L’Union suisse des paysans soutient cette première démarche, mais il reste encore du chemin à parcourir.

La charge administrative et sa complexité croissante font actuellement partie des grands chantiers de l’agriculture suisse. Dès la première table ronde l’année dernière, tous les acteurs et actrices ont reconnu la nécessité d’agir. Depuis, l’administration et la branche ont élaboré ensemble un plan d’action visant à réduire le nombre de contrôles, à supprimer les doublons et à améliorer l’efficacité. Aujourd’hui, les différentes parties l’ont signé. 

Le plan d’action qui vient d’être présenté démontre une volonté de changement et d’amélioration. Il est maintenant essentiel que les mesures soient mises en œuvre consciencieusement et que l’objectif soit poursuivi de manière cohérente. Pour l’Union suisse des paysans, la priorité doit être donnée à la réduction du nombre de contrôles, à l’adaptation du système de sanctions et à l’octroi de délais de rectification. Mais agir sur les contrôles ne suffit pas. La simplification de l’administration est également nécessaire en ce qui concerne les exigences générales et les obligations d’effectuer des relevés. Au lieu d’un nombre incalculable de prescriptions détaillées, il faut une évaluation de l’ensemble. La simplification administrative est l’un des quatre objectifs de la prochaine politique agricole (PA30+). Il convient de mettre à profit le temps qui nous sépare de cette échéance pour entreprendre de nouvelles simplifications. Le plan d’action signé aujourd’hui marque un début, d’autres étapes doivent suivre rapidement. 

Renseignements

Martin Rufer

Martin Rufer

Directeur de l'Union suisse des paysans

Téléphone 078 803 45 54
E-Mail martin.rufer@sbv-usp.ch

Michel Darbellay

Directeur adjoint
Responsable du département Production, marché & écologie 
Responsable de la division Production animale

Téléphone        078 801 16 91
E-Mail               michel.darbellay@sbv-usp.ch 

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