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Der Bundesrat passte die Eckwerte für die Botschaft zum Entlastungspaket 27 an. Die Massnahmen im Bereich der Landwirtschaft sind unverändert. Das ist enttäuschend und unfair. Nicht zuletzt, weil die Landwirtschaft mit dem vorgesehenen Sparbeitrag von 258 Mio. Franken, beziehungsweise 9 Prozent ab 2028 überproportional stark betroffen ist. Dies, obwohl die Schweizer Bauernfamilien ihren Anteil zu ausgeglichenen Staatsfinanzen bereits seit Jahrzehnten leisten: Ihre Ausgaben sind immer gleich hoch, während die Gesamtausgaben des Bundes stetig stiegen. Die geplanten Massnahmen hätten für den Sektor weitreichende Folgen und würden seine Position am Markt massiv schwächen. Angesichts der ohnehin schon tiefen Einkommen der Bauernfamilien wird sich der Bauernverband bei der Beratung im Parlament vehement für eine Streichung dieser Sparmassnahmen einsetzen.
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Francis Egger
Stv. Direktor Schweizer Bauernverband
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