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Das Neuste

In den folgenden Boxen finden Sie die aktuellsten Mitteilungen des Schweizer Bauernverbands.
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SBV-News SBV-News Nr. 10 (04.03. – 08.03.2019)

12.03.19 | Wie immer zum Start der Session des Parlaments, lud der SBV die bäuerlichen Parlamentarier zu einem Treffen ein. An diesem wurden die Themen besprochen, die auf der Traktandenliste der National- oder Ständerats stehen und einen Bezug zur Landwirtschaft haben. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die AP22+ und die unterschiedlichen Stellungnahmen dazu diskutiert.

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AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 02-19: Entwicklung von Produktion und Produzentenpreisen beim Schlachtvieh

11.03.19 | Das Jahr 2018 brachte teilweise starke Mengen- und Preisbewegungen auf dem Schlachtviehmarkt. So nahm die Fleischproduktion von Grossvieh und Schafen stark zu, stabilisierte sich beim Kalbfleisch und ging bei den Schweinen stark zurück. Die Preisentwicklung verlief jeweils in die entgegengesetzte Richtung. Die Aussichten für 2019 sind je nach Schlachtviehkategorie sehr unterschiedlich.

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SBV-News SBV-News Nr. 9 (25.02. – 01.03.2019)

04.03.19 | Um die Ausgestaltung und Prioritäten der künftigen Produktionssystembeiträge im Rahmen der AP 22+ zu diskutieren, lud das BLW rund 60 Personen von unterschiedlichen Organisationen ein. Darunter auch den SBV. Nach einer Präsentation der verschiedenen Ideen besprachen die Teilnehmenden diese in drei Gruppen (Ackerbau, Tierproduktion, Spezialkulturen). Dabei brachten sie Aspekte zur technischen Umsetzung oder der Marktnachfrage ein. Eine zweite Runde ist Ende April geplant. Dann soll es um die Details der Anforderungen und die Höhe der Beiträge gehen.

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Stellungnahmen Sachplan Fruchtfolgeflächen

01.03.19 | Die ersten Resultate der neuen Arealstatistik zeigen, dass trotz der Revision des Raumplanungsgesetzes von 2013 weiterhin fast ein Quadratmeter Kulturland pro Sekunde verloren geht. Die besten Böden sind dabei am meisten unter Druck, weil sie im Talgebiet sind, wo sich das Siedlungsgebiet rasant ausdehnt. Der Sachplan Fruchtfolgeflächen ist für den langfristigen Erhalt dieser besten Böden von zentraler Bedeutung, insbesondere indem er klare quantitative Vorgaben macht. Die Wirkung des Sachplans war in der Vergangenheit jedoch ungenügend, weil Bund und Kantone ihn nicht sinngemäss umsetzten. Während inzwischen über die GIS Portale von Bund und Kantonen hunderte von Karten aller Art abgerufen werden können, bleibt es bis heute unmöglich festzustellen, ob die Schweiz über die erforderlichen Flächen verfügt und diese tatsächlich für die ackerbauliche Nutzung geeignet sind. Aus Sicht der Landwirtschaft ist beides zu bezweifeln. Deshalb erwartet der SBV, dass der Sachplan mit dieser Revision gestärkt aber keinesfalls flexibilisiert wird. Handlungsbedarf sieht auch das Stimmvolk, welches in den letzten Jahren mehrmals eine Verbesserung gefordert hat, beispielsweise mit der überwältigenden Zustimmung zu RPG 1 (68%) und zum Verfassungsartikel 104a zur Ernährungssicherheit (78%). In diesem Sinne ist der SBV mit der Vorlage soweit einverstanden, wie die Anpassungen tatsächlich dazu beitragen, dass die besten Böden zugunsten ihrer ackerbaulichen Nutzung tatsächlich und langfristig erhalten bleiben. Flexibilisierung- und Verwässerungsversuche wie auch einschlägige Abänderungen des geltenden Rechts lehnt der SBV dezidiert ab.

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Nein zur unsinnigen Vegi-Initiative

Die Initiative «Für eine sichere Ernährung» von Franziska Herren sieht eine staatlich verordnete vegetarische Ernährung der Schweizer Bevölkerung vor. Denn nur so für alle liesse sich ihre Forderung von 70% Selbstversorgungsgrad erreichen. Die Initiative ist zudem eine Zwängerei: Vor drei Jahren lehnte das Stimmvolk ihre erste Initiative mit ähnlichem Inhalt unter anderem Titel ab. Aktuell laufen bereits zahlreiche Arbeiten, um die Schweizer Landwirtschaft noch nachhaltiger zu machen. 

Einkommen der Bauernfamilien

Das Einkommen für eine Familienarbeitskraft ist in der Landwirtschaft viel tiefer, als in vergleichbaren Branchen. Im Schnitt liegt dieses bei weniger als 5000 Franken pro Person und Monat bei einem Arbeitseinsatz, der gemäss der offiziellen Arbeitsstatistik zwischen 60 und 66 Stunden pro Woche beträgt. Damit ist die wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit der einheimischen Bauernfamilien in Frage gestellt. Denn ohne genügend Einkommen, fehlt es an Geld für Investitionen und damit die Weiterentwicklung der Betriebe. 

August-Brunch: Werde Gastgeber!

Der 1. August-Brunch auf dem Bauernhof ist bei der Bevölkerung sehr beliebt, das Angebot jedoch knapp. Deshalb sind möglichst viele Bauernhöfe gefragt, die einen kleinen, mittleren oder grossen Brunch anbieten. Der Brunch ist eine gute Plattform, um zu zeigen, was die Schweizer Landwirtschaft ausmacht: Nachhaltige, tierfreundliche Lebensmittel aus der Nähe. Jetzt via das Bauernportal anmelden!

Aktuelle Themen

Der SBV ist in verschiedensten Dossiers aktiv. Beachten Sie insbesondere folgende Themen: