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Das Neuste

In den folgenden Boxen finden Sie die aktuellsten Mitteilungen des Schweizer Bauernverbands.
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Stellungnahmen Totalrevision der Verordnung des WBF über Mindestvorschriften für die Anerkennung von Bildungsgängen und Nachdiplomstudien der höheren Fachschulen (MiVo-HF; SR 412.101.61)

23.03.17 | Mit dem Artikel 3 Absatz 1 wird die frühere Unterscheidung des Umfangs von Bildungsgängen, die auf einschlägigen EFZ aufbauen und Bildungsgängen, die auf anderen Abschlüssen der Sekundarstufe II beruhen, aufgehoben. In der revidierten MiVo-HF wird der Mindestumfang generell mit 3600 Lernstunden beziffert. Weiter sollen mit dem Absatz 2 neu die begleitende Berufstätigkeit und die Praktika gleichbehandelt werden. Aus unserer Sicht bringen beide Anpassungen eine Vereinfachung der Handhabung, was der Schweizer Bauern-verband und die Organisation der Arbeitswelt (Oda Agri AliForm) begrüssen. Artikel 9, Absatz 1 Buchstabe c besagt, dass in den Rahmenlehrplänen die Angebotsformen mit den Lernstunden und deren Aufteilung festzulegen sind. Da die Rahmenlehrpläne gemäss Buchstabe b kompetenzorientiert formuliert werden, ist eine weitere Unterteilung in die Angebotsformen aus unserer Sicht nicht zielführend.

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SBV-News SBV-News Nr. 11 (13.03. – 17.03.2017)

22.03.17 | Der Landwirtschaftliche Klub der eidgenössischen Bundesversammlung tagt jeweils am Rande der Session in Bern und behandelt Themen mit aktuellem Bezug. An der Frühjahrssession standen die Forschungsanstalten von Agroscope im Fokus: Direktor Michael Gysi präsentierte die neue Organisation und die thematischen Schwerpunkte von Agroscope und zeigte auf, wie sich die Forschungsanstalten künftig ausrichten. Der Tenor der teilnehmenden Parlamentarier war dabei klar: Der Fokus darf nicht nur auf Nachhaltigkeit und Ökologie gelegt werden, vielmehr müssen ökonomische Aspekte künftig eine grössere Rolle spielen, da nur wirtschaftlicher Erfolg auch das Erreichen von sozioökologischen Zielen ermöglicht.

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SBV-News SBV-News Nr. 10 (06.03. – 10.03.2017)

15.03.17 | Neben dem Milchmarkt ist der Zuckermarkt eines der grossen Sorgenkinder der Schweizer Landwirtschaft. Aufgrund der internationalen Entwicklung sind die Zucker- und Rübenpreise permanent unter Druck. Es gibt jedoch eine Lösung: Über eine Anpassung des Zollregimes könnte ein Absinken des Rübenpreises ins Bodenlose verhindert werden. Genau das fordert eine Parlamentarische Initiative von SBV-Direktor Jacques Bourgeois. Die ständerätliche Kommission für Wirtschaft und Abgaben wird diese am 20. März behandeln und hoffentlich mit einer Zustimmung ein Zeichen für den Schweizer Rübenanbau setzen.

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AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell AGRISTAT Aktuell 02-17: Getreidefläche der Schweiz

10.03.17 | Die Getreidefläche kann je nach Gesichtspunkt unterschiedlich dargestellt werden, sei es nach den angebauten Arten oder nach der Verwendung des Getreides. Unterschiede ergeben sich auch zwischen den angesäten und den geernteten Flächen. Unter Berücksichtigung mehrerer Varianten der Flächenstatistik hat die Futtergetreidefläche in den letzten beiden Jahren geringfügig zugenommen. Es kann jedoch nicht beurteilt werden, ob dies nur eine temporäre Schwankung oder ein anhaltender Trend ist.

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Nein zur unsinnigen Vegi-Initiative

Die Initiative «Für eine sichere Ernährung» von Franziska Herren sieht eine staatlich verordnete vegetarische Ernährung der Schweizer Bevölkerung vor. Denn nur so für alle liesse sich ihre Forderung von 70% Selbstversorgungsgrad erreichen. Die Initiative ist zudem eine Zwängerei: Vor drei Jahren lehnte das Stimmvolk ihre erste Initiative mit ähnlichem Inhalt unter anderem Titel ab. Aktuell laufen bereits zahlreiche Arbeiten, um die Schweizer Landwirtschaft noch nachhaltiger zu machen. 

Einkommen der Bauernfamilien

Das Einkommen für eine Familienarbeitskraft ist in der Landwirtschaft viel tiefer, als in vergleichbaren Branchen. Im Schnitt liegt dieses bei weniger als 5000 Franken pro Person und Monat bei einem Arbeitseinsatz, der gemäss der offiziellen Arbeitsstatistik zwischen 60 und 66 Stunden pro Woche beträgt. Damit ist die wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit der einheimischen Bauernfamilien in Frage gestellt. Denn ohne genügend Einkommen, fehlt es an Geld für Investitionen und damit die Weiterentwicklung der Betriebe. 

August-Brunch: Werde Gastgeber!

Der 1. August-Brunch auf dem Bauernhof ist bei der Bevölkerung sehr beliebt, das Angebot jedoch knapp. Deshalb sind möglichst viele Bauernhöfe gefragt, die einen kleinen, mittleren oder grossen Brunch anbieten. Der Brunch ist eine gute Plattform, um zu zeigen, was die Schweizer Landwirtschaft ausmacht: Nachhaltige, tierfreundliche Lebensmittel aus der Nähe. Jetzt via das Bauernportal anmelden!

Aktuelle Themen

Der SBV ist in verschiedensten Dossiers aktiv. Beachten Sie insbesondere folgende Themen: