Hauptinhalt

Starker Partner: Schweizer Bauernverband ist neu Mitglied im Verein ERDE Schweiz

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands und ERDE Schweiz vom 15. Mai 2023

ERDE Schweiz freut sich, dass mit dem Schweizer Bauernverband (SBV), der Dachverband der Schweizer Landwirtschaft als jüngstes Mitglied zum Verein gestossen ist.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz sind für die Landwirtschaft Dauerthemen. Dazu gehört auch das Recycling und die Vermeidung des Eintrags von Kunststoffen in die Umwelt.

«Die Landwirtschaft braucht grosse Mengen an Siloballenfolien. Wenn es uns gelingt, möglichst viele davon zu recyceln, dann machen wir einen grossen Schritt hin einer Kreislaufwirtschaft. Das macht die Schweiz als Ganzes unabhängiger von Importen und senkt unseren ökologischen Fussabdruck», begründet Martin Rufer, Direktor des Schweizer Bauernverbands den Beitritt. Ziel des Engagements ist es, das Recyceln so zu vereinfachen, dass es für die Bauernbetriebe die Norm wird.

Der Schweizer Bauernverband steht zusammen mit dem Verein ERDE Schweiz dafür ein, dass mehr Kunststoffe im Kreislauf gehalten werden, damit nicht nur Rohstoffe gespart, sondern auch der CO2-Ausstoss reduziert werden kann.

"Mit seinem grossen Netzwerk ist der Schweizer Bauernverband nicht nur ein wertvolles Mitglied, sondern auch ein starker Partner, wenn es darum geht, die Sammelmengen weiter zu erhöhen und die Kommunikation zu multiplizieren", ergänzt ERDE Schweiz-Präsident Kurt Röschli.

Rückfragen

ERDE Schweiz
Kurt Röschli, Geschäftsführer, Tel. 062 834 00 67, k.roeschli@erde-schweiz.ch
Verena Jucker, Leiterin Kommunikation, Tel. 062 834 00 64, v.jucker@erde-schweiz.ch
www.erde-suisse.ch 

Schweizer Bauernvrband
Michel Darbellay, Leiter Produktion, Märkte & Ökologie SBV, Mobile 078 801 16 91
www.sbv-usp.ch

Weitere Beiträge zum Thema

Medienmitteilungen
Starker Partner: Schweizer Bauernverband ist neu Mitglied im Verein ERDE Schweiz

15.05.23 | ERDE Schweiz freut sich, dass mit dem Schweizer Bauernverband (SBV), der Dachverband der Schweizer Landwirtschaft als jüngstes Mitglied zum Verein gestossen ist.

Mehr lesen
Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - April 2023

10.05.23 | Der April zeigte sich von seiner kalten und wechselhaften Seite. In den Alpen fiel teils reichlich Schnee und die Temperatur lag im landesweiten Mittel 1,1 Grad unter der Norm 1991-2020. Entsprechend blieb der Frühlingssonne weitgehend wenig Platz. Die Niederschlagsarmut auf der Alpensüdseite setzte sich in den ersten zwei Monatsdritteln fort und es blieb sehr trocken. Der deutliche Entwicklungsvorsprung, den die Frühlingspflanzen im März hatten, wurde durch das kühle Aprilwetter gebremst; Blüte und Blattentfaltung lagen dadurch wieder im langjährigen Mittel.

Mehr lesen
Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - März 2023

12.04.23 | Im März war die Temperatur sehr variabel. Im Durchschnitt lag sie ca. 1,5 Grad über dem langjährigen Mittel. Im Norden fielen nach dem überwiegend trockenen Februar grössere Niederschlagsmengen, während es im Süden weiterhin zu trocken blieb. Immer wieder durchziehende Störungen führten zu überdurchschnittlich vielen Gewittern, teilweise starkem Wind und sogar erstem Hagel, vor allem am Monatsende.

Mehr lesen
Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Februar 2023

13.03.23 | Im Februar lag die Temperatur im landesweiten Mittel um 2,1 Grad über der Norm 1991-2020. Es fielen kaum Niederschläge. Die Periode vom 6. bis 21. Februar war sogar verbreitet niederschlagsfrei. Da schon im Januar wenig Niederschläge gefallen waren, herrschten Ende Februar in den meisten Regionen für die Jahreszeit ausgesprochen trockene Verhältnisse. Der Winter 2022/2023 war mit einer mittleren Temperatur um 1,4 Grad über der Norm 1991-2020 einer der bisher wärmsten Winter.

Mehr lesen
Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Januar 2023

10.02.23 | Mildes Wetter in der ersten Januarhälfte wurde in der zweiten Monatshälfte durch deutlich kälteres Wetter abgelöst. In den tiefen Lagen überschritt die Januartemperatur die Norm um 1 bis 2 Grad. In den hohen Lagen der Alpen sank die Temperatur um 0,4 bis 0,7 Grad unter die Norm 1991-2020. Regional lag anfangs Januar teilweise bis in mittlere Lagen kein Schnee. Erst ab dem 16. Januar brachten tiefere Temperaturen den Schnee bis in die Niederungen. Insgesamt fielen im Januar jedoch wenig Niederschläge. Vom Wallis über das Tessin bis in die Zentralalpen und Graubünden blieben die Werte unter 50 % der Norm, teilweise sogar unter 30 %. Durchschnittlich bis leicht überdurchschnittlich waren die Niederschläge nur im westlichen Mittelland und im Unterwallis.

Mehr lesen
Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Dezember 2022

12.01.23 | Das Jahr 2022 war gemäss MeteoSchweiz das wärmste und regional sonnigste Jahr seit Messbeginn 1864. Vor allem die regional ausgeprägte Trockenheit im Sommer bei gleichzeitig sehr hohen Temperaturen mit drei Hitzewellen (bei einer Hitzewelle beträgt die mittlere Tagestemperatur an drei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils mindestens 25 Grad) stellte für die Landwirtschaft eine Herausforderung dar. Im Dezember 2022 blieben die Temperaturen vom 1. bis am 18. verbreitet unter der Norm 1991-2020. In dieser Periode fiel Schnee bis in die Niederungen. Das letzte Monatsdrittel zeichnete sich durch weit überdurchschnittliche Temperaturen aus, die teilweise auf mehr als 10 Grad anstiegen. In dieser Phase gab es in der westlichen Landeshälfte kräftige Niederschläge. Die hohen Temperaturen liessen den Schnee bis in höhere Lagen von 1300 bis 1600 Metern schmelzen.

Mehr lesen
Stellungnahmen Photovoltaik-Grossanlagen: Verordnungsrevisionen zur Umsetzung des Artikels 71a EnG

13.12.22 | In der Herbstsession entschied das Parlament angesichts der drohenden Strommangellage in einem Schnellverfahren diverse Massnahmen zur Förderung der Winterstromproduktion. Einer dieser Massnahme ist die Ermöglichung von alpinen Solaranlagen. Der SBV erhielt nun während zwei Wochen die Möglichkeit einer Stellungnahme. Darin bemängelt er den ungenügenden Kulturlandschutz sowie die fehlende Berücksichtigung der Bewirtschaftenden. 

Mehr lesen
Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - November 2022

12.12.22 | Der November 2022 war mild. In den tieferen Lagen war es gebietsweise der zweit- oder drittwärmste November seit Messbeginn 1864. Deutlich wärmer war bisher nur der November 1994. Häufige Frontdurchgänge führten immer wieder zu Niederschlägen. Letztere blieben insgesamt jedoch mit Ausnahme der Westschweiz und einigen Regionen des Mittellands unterdurchschnittlich. In den Bergen fielen am 3. und 4. sowie am 20. und 21. November regional grössere Schneemengen. Da schon der Oktober sehr warm gewesen war, ergibt sich landesweit der drittwärmste Herbst seit Messbeginn. Deutlich wärmer war bisher nur der Herbst 2006.

Mehr lesen