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Unsere Tätigkeiten 2021

Hier eine Auswahl zu den Themen, die uns 2021 beschäftigten. Die detaillierte Übersicht über die Ziele und Massnahmen gemäss Tätigkeitsprogramm finden Sie online.

Idealvorstellung versus Realität

Die traditionelle Neujahrsmedienkonferenz von Anfang Jahr auf einem Bauernhof fiel den Corona-Einschränkungen zum Opfer. Stattdessen stellte der SBV den Medienschaffenden einen Presserohstoff zum Thema «Idealvorstellungen versus Realität» zur Verfügung und bot Interviewmöglichkeiten an. Er zeigte auf, wie die Bauernfamilien ihre Produktionsweise fortlaufend verbessern und sich den Bedürfnissen der Konsumentenschaft anpassen. Die Umstellung auf Bio oder andere noch umwelt- und tierfreundlichere Produktionsweisen bedingen, dass die entsprechende Nachfrage von Seiten des Marktes besteht.

Corona

Das zweite Epidemiejahr brachte weniger überraschende Wendungen mit sich als das erste, obwohl während der meistens Zeit Einschränkungen und besondere Auflagen galten. Der SBV informierte immer aktuell auf seiner Webseite über die aktuellen Regelungen und deren Bedeutung für die Bauernfamilien. Von zwar zurückgegangenen, aber dennoch höheren Verkaufszahlen im Direktverkauf infolge der Pandemie, profitierte insbesondere der Verpackungsmaterialabsatz von Agrimpuls. Allerdings machten sich dort die Rohstoffpreiserhöhungen, Störungen der Lieferketten und lange Produktionszeiten bemerkbar.

Wetter & Ernten

Das Jahr 2022 zeichnete sich durch sehr schwierige Wetterbedingungen und grosse witterungsbedingte Schäden aus. Es begann mit heftigen Spätfrösten im April, denen fast die ganze Aprikosenernte zum Opfer fiel und der auch bei anderen Dauerkulturen die Kulturen arg in Mitleidenschaft zogen. Es folgten mehrere heftige Hagelzüge sowie heftige Gewitterstürme, die auf ihrem Weg eine Spur der Verwüstung hinterliessen. Während der ganzen Vegetationszeit war es zudem überdurchschnittlich nass und zeitweise lagen zahlreiche Felder unter Wasser. Pilzkrankheiten waren dadurch nur schwer im Griff zu behalten. Entsprechend fielen die Ernten im Pflanzenbau unterdurchschnittlich aus.

Situation auf den Märkten

Obwohl das Niveau der Produzentenpreise über den Vorjahren lag, sorgten die geringen Mengen in der pflanzlichen Produktion für einen tieferen Produktionswert der Landwirtschaft. Mit Ausnahme des Schweinesektors profitierte die tierische Produktion und speziell die Milch von einer günstigen Marktsituation. Im letzten Jahresviertel kam es zu einem starken Preisanstieg bei den Produktionsmitteln und Verzögerungen bei der Beschaffung. Besonders die steigenden Energiekosten machten sich bei verschiedenen Vorleistungen bemerkbar und verteuerten diese. Der SBV engagierte sich auf vielen Ebenen und Gesprächen für möglichst gute Rahmenbedingen auf den Märkten und angemessene Produzentenpreise.

Abstimmung über die beiden extremen Agrarinitiativen

Am 13. Juni stimmte die Bevölkerung über die beiden extremen Agrarinitiativen «Trinkwasser» und «Pestizidfrei» ab. Dank einem professionellen Kampagnenauftritt, überzeugenden Botschaften und einem enormen Engagement der landwirtschaftlichen Organisationen und vor allem auch der Bauernfamilien selbst, scheiterten beide Initiativen deutlich. Am Schluss sagten rund 61 Prozent der Stimmberechtigten Nein und bestätigten damit ihr grundsätzliches Vertrauen in die einheimische Produktion. Der Einsatz im Abstimmungskampf war beispiellos: Tafeln, Blachen, Fahnen und Figuren im Kampagnenlook prägten den ländlichen Raum in der ganzen Schweiz. In fast allen Orten bekam die Bevölkerung einen Flyer zugestellt und es fanden Standaktionen statt. Politiker und Bauernfamilien traten in Testimonial- und anderen Inseraten auf. Der geeinte und aktive Auftritt der Landwirtschaft macht die einseitige Medienberichterstattung wett und bewies, dass die Branche viel erreichen kann, wenn alle mithelfen.

Absenkpfad

Unter dem Druck der beiden Pflanzenschutzinitiativen nahm das Parlament im März die parlamentarische Initiative Absenkpfad (19.475) an. Diese verankert auf gesetzlicher Ebene Ziele zur Reduktion der Risiken, die mit dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und dem Verlust von Nährstoffen verbunden sind. Die Umsetzung beginnt mit einem ersten Paket neuer Agrarverordnungen, die 2023 in Kraft treten sollen. Dieses beinhaltet eine Anpassung des ÖLN und der Produktionssysteme. Parallel engagierte sich SBV zusammen mit den Branchenorganisationen mit möglichen Massnahmen zur Zielerreichung und gab dazu auch Studien in Auftrag. Diese Konkretisierung und insbesondere die Verringerung der Nährstoffverluste sind eine grosse Herausforderung für die Landwirtschaft und bedingen, dass sich die ganze Wertschöpfungskette beteiligt.

Agrarpolitik

Der SBV setzte sich dafür ein, dass das Parlament die Agrarpolitik 22+ sistiert, da diese einen erheblichen Rückgang des Sektoreinkommens der Landwirtschaft in unserem Land und des Selbstversorgungsgrades zur Folge hätte. Im März 2021 stimmte das Parlament dem zu und beschloss, den landwirtschaftlichen Rahmenkredit für den Zeitraum 2022 bis 2025 auf dem aktuellen Niveau zu belassen. Parallel dazu gab es zwei Postulate, um in einem Bericht die zukünftige Ausrichtung der Agrarpolitik zu definieren und diese zu einer Ernährungspolitik auszubauen. Der SBV diskutierte intern seine Erwartungen an die künftige Agrarpolitik und beteiligte sich aktiv an den vom BLW eingesetzten Arbeitsgruppen, um die Vorschläge für den Bericht zu erarbeiten. Er koordinierte diese Arbeit mit seinen Mitgliedorganisationen.

Potential Ackerbau

Mit seinem Anfang Jahr erschienen Bericht «Potential ausgewählter Ackerkulturen in der Schweiz» traf der SBV einen Nerv der Zeit. Er lancierte eine nationale Diskussion zur Lage und Rolle des Pflanzenbaus und wie sich dieser steigern und diversifizieren lässt. Die Fachkommission Pflanzenbau des SBV nahm sich dem Thema an und formulierte konkrete Handlungsansätze. Diese umfassen nebst der Einführung von gezielten Einzelkulturbeiträgen die Entwicklung von separaten Richtpreisen für pflanzliche Rohstoffe für die menschliche Ernährung, den Aufbau von Bündelungs- und Vermarktungsplattformen sowie die Schliessung von Schlupflöchern beim Grenzschutz. Die Vorschläge werden jetzt konkretisiert und umgesetzt.

Fokusmagazine Fütterung & Biodiversität

84 Prozent des Futters für unsere Nutztiere stammen aus der Schweiz. Wenn man die europäische Herkunft mit einbezieht, beträgt dieser Anteil 97 Prozent. Aufgrund anhaltender Kritik hat der SBV ein Fokusmagazin mit dem Titel «Das fressen Kuh, Schwein und Co.» herausgegeben. Dieses gibt einen breiten und sachlichen Überblick darüber, was unsere verschiedenen Nutztiere fressen und wie die Schweizer Landwirtschaft sich um eine besonders nachhaltige Beschaffung bei den importierten Futtermitteln bemüht. Ein zweites Fokusmagazin widmete sich den Leistungen der Landwirtschaft im Bereich Biodiversität.

Biodiversitätsprojekt «Die Schweiz blüht»

Im Rahmen des Projekts «Die Schweiz blüht» legten landauf, landab über 400 Bauernfamilien mehr als 500 Blühstreifen an, welche auf einer interaktiven Karte der eigens für das Projekt gestalteten Webseite zu finden waren. Der SBV zeigte, weshalb Blühstreifen einen günstigen Einfluss auf Nützlinge und Bestäuber haben und was die Landwirtschaft sonst noch alles für die Biodiversität tut. Mit dem Verteilen und Versenden von fast 50’000 Saatguttüten mit Wildblumenmischungen wurde die Bevölkerung animiert auch einen Beitrag zur Biodiversitätsförderung zu leisten. Als weiterer Meilenstein wurde das neue Fokusmagazin «Wie die Landwirtschaft die Biodiversität fördert» veröffentlicht.

Sensibilisierungskampagne «Soziale Absicherung»

Unter dem Motto «Verantwortung wahrnehmen. Fürs Leben rüsten.» starteten die Agrisano-Unternehmungen zusammen mit dem Schweizer Bauernverband, dem Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverband und Prométerre eine Sensibilisierungskampagne, um den Sozialversicherungsschutz der Bäuerin und der gesamten Bauernfamilie zu verbessern. Die Kampagne wurde Mitte Oktober mit einer Medienkonferenz auf einem Betrieb lanciert und mit verschiedensten Kommunikationsmassnahmen umgesetzt. Im Zentrum der Kampagne steht die Landingpage www.meine-situation.ch mit einer Checkliste zur Einschätzung der eigenen Situation und Optimierungsmöglichkeiten. Zudem kann man sich unverbindlich und kostenlos beraten lassen.

Wolfsproblematik

Nach der Ablehnung der Änderung des Jagdgesetzes im September 2020 setzte der Bund für die Alpsaison 2021 eine Anpassung der Jagdverordnung mit reduzierten Schadschwellen in Kraft. Der SBV, die SAB und der SAV haben bereits im Spätwinter die Dialogplattform “Grossraubtiere und Weidemanagement” aufgebaut. Diese stellt den Betroffenen Informationen, Hilfsmittel und andere Unterstützung für den Umgang mit Grossraubtieren zur Verfügung. Auf politischer Ebene wurden diverse Vorstösse eingereicht, um das Jagdgesetz anzupassen. Ziel ist es, den Wolf besser regulieren zu können.

Internationales

Bedingt durch die Corona-Krise gab es in Sachen Freihandelsabkommen im Jahr 2021 keine relevante Bewegung. Selbst die WTO-Ministerkonferenz wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Nichtsdestotrotz hat sich der SBV auf nationaler Ebene für den Grenzschutz eingesetzt. Insbesondere hat er die Stärkung der Deklarationspflicht besonders schädlicher Produktionsmethoden vorangetrieben und einen entsprechende Kommissionsmotion mit grosser Mehrheit durch beide Räte des Parlaments gebracht. Neben der Handelspolitik befasst sich der SBV jedoch auch mit dem UNO Welternährungsgipfel und den damit verbundenen nationalen und internationalen Arbeitsprozessen rund um die Thematik der Agrarökologie sowie der nachhaltigen Ernährungssysteme.

Webinar «Wasser in der Landwirtschaft: Nutzung und Zugang»

Die Dauer und Anzahl Trockenperioden in der Schweiz nimmt zu. Bauernfamilien sehen sich zunehmend konfrontiert mit neuen Herausforderungen, wie Ernteverluste oder Konfliktsituationen mit anderen Wasserverbrauchern. Der SBV lud daher Bauernfamilien sowie weitere Interessierte zu einem Webinar ein. Spannende Beiträge aus der Forschung und Praxis zu den Bereichen Bewässerung, Kooperation in Berggebieten und alternative Anbautechniken und Kulturen vermittelten neue oder vertiefte Inputs.

Revision landwirtschaftliche Grundbildung

Der Revisionsprozess bei der landwirtschaftlichen Grundbildung schritt voran. 2021 wurden die Entwürfe für die Handlungskompetenzbereiche aller Berufe erarbeitet. Zusammen mit dem Berufsbild ergab sich daraus das jeweilige Qualifikationsprofil. Über die Fachrichtungen des Berufs LandwirtIn wurde noch nicht entschieden. Für eine erfolgreiche Umsetzung braucht es eine sinnvolle Anzahl verschiedener Fachrichtungen.

Tag der offenen Hoftüren

Er ist Geschichte: Der zweite nationale Tag der offenen Hoftüren. Mehr als 100 Bauernfamilien öffneten am Sonntag, 19. September trotz Corona-Ausnahmesituation Tür und Tor und ermöglichten Interessierten Einblicke in eine vielen fremd gewordene Welt. Von Hofrundgängen und Lehrpfaden bis hin zu Verpflegungsangeboten boten die Betriebe einen bunten Strauss an Aktivitäten. Auch Nationalratspräsident Andreas Aebi folgte der Einladung und besichtigte einen Betrieb im Gürbetal. Ein herzliches Dankeschön allen Gastgeberfamilien!

Wertschätzung für Lebensmittel erhöhen

Im Rahmen der Food-Waste-Aktion, die der SBV 2020 ins Leben rief, verteilte er zusammen mit Too Good To Go und «Safe food, fight waste» neun Tonnen nicht handelstaugliche Äpfel am Hauptbahnhof Zürich. Diverse Medien wie Blick und 20 Minuten verfolgten das Geschehen vor Ort. Ziel der Aktion war es, auf die strengen Handelsnormen aufmerksam zu machen und die Wertschätzung für Schweizer Lebensmittel, die optisch nicht ganz perfekt sind, zu steigern.

Neues Bauernportal

Ab Oktober 2021 präsentierte sich das Bauernportal von «Schweizer Bauern» in einem neuen Kleid. Seither finden Betriebe neben der klassischen Anmeldung für ein Hofprojekt auch viele weitere wertvolle Informationen rund um die Themen Infrastruktur, Sicherheit auf dem Betrieb, Wirtschaftlichkeit, Marketing und Raumplanung. Mehr dazu unter www.bauernportal.ch.

Markenstrategie «Schweizer Bauern» optimieren

Die Optimierung der Marke «Schweizer Bauern» bog 2021 auf die Zielgerade. Der SBV schloss im März die neue Kommunikationsstrategie ab, die als Basis dient. Kernstück ist die Zusammenführung der verschiedenen bestehenden Projektmarken wie «Vom Hof», Stallvisite, Lockpfosten, Tag der offenen Hoftüren oder 1. August-Brunch, die bisher eigenständig unterwegs waren, zur Dachmarke «Schweizer Bauern». Damit ist auch der Weg frei für eine visuelle Leitidee, die sich über alle Projekte hinwegzieht.

Raumplanung und Landschaftsinitiative

Die seit zehn Jahren laufende Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG2) zum Bauen ausserhalb der Bauzone kommt nicht vom Fleck. Mit der von diversen Schutzorganisationen eingereichten Landschaftsinitiative ist eine neue Dynamik entstanden. Der SBV will diese Dynamik als Chance nützen und die Interessen der Landwirtschaft in den Erarbeitungsprozess eines indirekten Gegenvorschlags einbringen. Eines der wichtigsten Ziele ist die Stärkung der Landwirtschaft durch eine Vorrangposition in der Landwirtschaftszone. Für den SBV hat zudem der Kulturlandschutz weiterhin eine wichtige Bedeutung, zumal weiterhin jede Sekunde ein Quadratmeter Kulturland verloren geht.

Ertragswertschätzungskurs

Agriexpert führte für Personen mit Bewertungsaufgaben im landwirtschaftlichen Kontroll- und Beratungsbereich auf dem Waidhof der Familie Götsch in Zürich mit rund 100 Teilnehmenden einen Praxiskurs durch.

Merkblatt Betreten von Feldern

Das Betreten von Wald und Weide in ortsüblichem Umfang ist jedermann gestattet. Damit diese Gesetzesbestimmung nicht einseitig zu Lasten der Landwirte ausgenutzt wird, braucht es vielfach Erklärungsbedarf. So konnte bei der Erstellung eines entsprechenden Merkblattes für Hängegleiter eingewirkt und die Interessen der Landwirte und Grundeigentümer berücksichtigt werden. Zu nennen sind die Definition einer Weide und der Unterschied zu einer Wiese, die Berücksichtigung von weidendem Vieh innerhalb eines Zaunes und das Vorgehen zur Schadenmeldung, wenn trotz Vorsicht ein Schaden angerichtet wurde.

Fachkommission Forschung & Beratung

Die Fachkommission Forschung Beratung vertiefte zusammen mit den Fachkommissionen Pflanzenbau und Viehwirtschaft den Beitrag der Forschung bei der Vermeidung von Nährstoffverlusten und Risikominderung im Pflanzenschutz (siehe Beitrag Absenkpfad) und den Umgang mit neuen Züchtungsverfahren. Im Zentrum standen jeweils die Bedürfnisse der Landwirtschaft zuhanden der Wissenschaft zu formulieren. Die beiden freigewordenen Sitze im Agroscope-Rat wurden mit Tanja Müller und Daniel Vetterli, zwei praxisorientierten und gut vernetzten Persönlichkeiten, besetzt.

Agrisano-Unternehmungen

Mit einem Zuwachs von rund einem Prozent bei der Zusatzversicherung AGRI-spezial weist die Agrisano erneut ein erfreuliches Versichertenwachstum aus. Diese Zusatzversicherung ist speziell auf die Bedürfnisse und Interessen der landwirtschaftlichen Bevölkerung ausgerichtet und ergänzt die Grundversicherung sinnvoll. Auch andere Zusatzversicherungen weisen steigende Versichertenzahlen aus, insbesondere die Taggeldversicherung AGRI-revenu wird von der landwirtschaftlichen Bevölkerung geschätzt: Der Zuwachs beträgt über neun Prozent. Insgesamt haben rund 25’000 Bäuerinnen und Bauern bei der Agrisano eine Taggeldversicherung. Die bäuerliche Rechtsschutzversicherung AGRI-protect, die eine umfassende Deckung mit Privat-, Verkehrs- und Betriebsrechtsschutz beinhaltet, kann ebenfalls ein Wachstum von nahezu drei Prozent vorweisen, so dass jetzt knapp 23’500 Bäuerinnen und Bauern AGRI-protect versichert sind. Bei der obligatorischen Krankenpflegeversicherung hat die Agrisano im Vergleich zum Vorjahr Kunden verloren, zählt aber immer noch knapp 145’000 Versicherte. Über 90 Prozent der Abgänge sind Personen, die nicht aus dem landwirtschaftlichen Umfeld stammen und somit auch nicht vom Gesamtpaket der Beratungs- und Versicherungsleistungen profitieren können. Gross ist nach wie vor auch die Nachfrage für die Vorsorgepläne der Agrisano Prevos und der Agrisano Stiftung. Mittlerweile haben über 31’000 Personen im Rahmen einer freiwilligen Risiko- beziehungsweise Sparversicherung vorgesorgt. Dies entspricht einem äusserst erfreulichen Wachstum von 4,5 Prozent innerhalb eines Jahres. Auch die Agrisano Pencas, die Gemeinschaftsstiftung für die berufliche Vorsorge für familienfremde Arbeitnehmende in der Landwirtschaft, wächst seit Jahren kontinuierlich sowohl bei der Anzahl Betrieben wie auch bei der versicherten Lohnsumme, die sich gegenüber dem Vorjahr um 3.5 Prozent gesteigert hat.

Bestnote bei der Kundenzufriedenheit

Gleich bei drei verschiedenen Kundenumfragen erhält die Agrisano die Bestnoten bei der Kundenzufriedenheit. Bei den unabhängigen Online-Vergleichsportalen Comparis, Moneyland und Bonus.ch erreichte die Agrisano jeweils die höchste Punktzahl und bestätigt die Vorjahresergebnisse.

Neues Kundenportal «Meine Agrisano»

Seit Frühjahr 2021 können unsere Kunden das neue Kundenportal nutzen und Informationen über ihre Versicherungen abrufen. Daten und Dokumente wie Policen, Rechnungen und Steuerbescheinigungen lassen sich so selbstständig verwalten. Arztrechnungen oder Unfallformulare einreichen, eine Versichertenkarte bestellen oder eine Militärsistierung in Auftrag geben – dies kann im Kundenportal einfach, schnell und ohne Gang zum Briefkasten oder zur Post erledigt werden.