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Das Gremienjahr 2022

Die Arbeit des Vorstands

Tätigkeiten des Vorstands 2022

Der Vorstand behandelte an elf Sitzungen eine Vielzahl von Traktanden, fasste Beschlüsse und erledigte statutarisch vorgegebene Geschäfte. Die Grundlagen dazu erarbeiteten die Geschäftsleitung und die jeweils betroffenen Geschäftsbereiche.

Besonderen Stellenwert nahmen ein:

  • Situation in der Ukraine und Auswirkungen auf die Landwirtschaft
  • Revision des Jagdgesetzes
  • Bekämpfung der Massentierhaltungsinitiative (MTI)
  • Agrarpolitik und parlamentarische Initiative (Pa. Iv. 19.475) Absenkpfad
  • Revision der Grundbildung
  • Strommangellage
  • Situation auf den Märkten
  • Verabschiedung zahlreicher Stellungnahmen
  • Aufsicht über die Umsetzung der im Tätigkeitsprogramm vorgesehenen Massnahmen
  • Planung der Tätigkeiten im Jahr 2023
  • Finanzielle Belange
  • Ersatz- und Erneuerungswahlen

Spezielle Themen oder Beschlüsse der einzelnen Sitzungen:

Januar

An der ersten, online abgehaltenen Sitzung im neuen Jahr, wurden die Positionierung in Sachen BVG-Reform und die Argumente zum Gentech-Moratorium festgelegt. Nebst Erläuterungen zur MTI und zur Pa. Iv. 19.475 «Absenkpfad» und der entsprechenden Beratungskampagne, folgten erste Informationen und Diskussionen zur neuen Marketingstrategie «Schweizer Bäuerinnen & Bauern».

Februar

Die jeweils 2-tägige Sitzung wurde, wie üblich, in Brugg durchgeführt. Vor der Vorstandssitzung fand die Genossenschaftsversammlung des Landwirtschaftlichen Bau- und Architekturbüros (LBA) statt. Dort ging es insbesondere um dessen Neuausrichtung und eine diesbezüglich angelegte Analyse durch Agriexpert. An der ordentlichen Sitzung fasste der Vorstand die Ja-Parole zur AHV 21-Reform sowie zum Verrechnungssteuergesetz und erhielt Informationen zum Inhalt des Postulats zur AP. Die Vorführung des SBV-Jubiläumsfilmes und ein Referat von Lukas Golder, Co-Leiter gfs, zur Gesinnung gegenüber der Schweizer Landwirtschaft aus seiner Sicht, gaben den Auftakt zum 125-Jahr-Jubiläum des SBV. Eine Führung und ein Nachtessen auf einem Weingut im Fricktal rundeten den Tag ab.

Am zweiten Tag der Sitzung wurde über die administrative Vereinfachung und das Konzept zur Stärkung landwirtschaftlicher Infrastrukturen durch Strukturmassnahmen informiert. Vom Geschäftsbereich Internationales folgte eine Analyse über den Europäischen Green-Deal, aber auch die Klima-Politik sowie die Digitalisierung in der Landwirtschaft waren traktandiert. Zum Schluss wählte der Vorstand die neu nominierten Mitglieder der ständigen Fachkommissionen des SBV und bestimmte die themenbezogenen Ansprechpersonen im Vorstand.

März

Die kurze und deshalb digital durchgeführte März-Sitzung war geprägt von Informationen zur laufenden Session und zum Krieg in der Ukraine. Der Vorstand verabschiedete die Stellungnahme zur Teilrevision des Kartellgesetzes, erhielt Informationen zum Konzept administrative Vereinfachung und zur Sensibilisierungskampagne Mähaufbereiter.

April

Hinsichtlich der Eidg. Abstimmungen vom 15. Mai entschied der Vorstand, sich der Parole zu enthalten (Änderung des BG über Filmproduktion und Filmkultur, über die Transplantation von Organen, Geweben und Zellen, Bundesbeschluss über die Weiterentwicklung des Schengen-Besitzstandes). Weiter verabschiedete er die Stellungnahme zur Vernehmlassung Fachbewilligung Pflanzenschutz, das Positionspapier Neue Züchtungsverfahren sowie die Stellungnahme zur Revision des CO2-Gesetzes. Zudem genehmigte er die Stellungnahme zum Verordnungspaket 2022. Nach Informationen zur Bildungsreform und zum Projektstand der MTI, verabschiedete er den Jahresbericht sowie die Rechnung 2021 zu Handen der LAKA und wählte die obligationenrechtliche Revisionsstelle BDO AG für die Dauer eines weiteren Jahres.

Mai

Die Sitzung, die auf dem Hof von Vorstandsmitglied Jürg Bärtschi in Rüti b. Lyssach durchgeführt wurde, startete mit der Genossenschaftsversammlung des LBA. Wiederum ging es um die Zukunft des LBA. Die Genossenschafter entschieden, das LBA weiterzuführen und die von Agriexpert identifizierten Verbesserungsvorschläge umzusetzen. In der ordentlichen Sitzung verabschiedeten die Vorstandsmitglieder einen offenen Brief in Sachen Pa. Iv. 19.475 «Absenkpfad» an den Bundesrat und entschieden, die Biodiversitätsinitiative abzulehnen und auf den indirekten Gegenvorschlag nicht einzutreten. Zudem hiessen sie einen Vorschlag zur Motion 19.3445 «angemessene Entschädigung im Scheidungsfall» gut, welcher von einer Arbeitsgruppe bestehend aus Mitgliedern des SBV und SBLV erarbeitet wurde. Der Vorstand diskutierte eingehend über die Unterzeichnung der branchenübergreifenden Vereinbarung zur Reduktion von Lebensmittelverlusten und erhielt zum Schluss noch eine Information zum Projektstand Digitalisierung in der Landwirtschaft.

Juni

Vor der Sommerpause wurde der Vorstand über Verordnungsänderungen im Energiebereich und über das Projekt «Dialog Stadt-Land» informiert. Weiter gab das Geschäftsbereich Internationales einen Rückblick auf die WFO-Generalversammlung in Budapest und die WTO-Ministerkonferenz in Genf, welche beide in der ersten Juni-Hälfte stattfanden. Es folgten weitere Erläuterungen zum Stand in Sachen RPG2 und Landschaftsinitiative, zum BürgerInnenrat Ernährungszukunft Schweiz, zur MTI, zur Abstimmungskampagne AHV-Reform und zu den im August anstehenden Sitzungen.

August

An der wie üblich zweitägigen Vorstandssitzung, diesmal auf Einladung im Gastgeberkanton Zürich, beschäftigte sich das Gremium zuerst mit der anhaltenden Trockenheit und ihren Folgen, danach verabschiedete es die Stellungnahme zur Gewässerschutz-Verordnung und einigte sich auf die Position in Sachen indirekter Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative sowie RPG2, respektive Landschaftsinitiative. Ebenfalls erhielten die Vorstandsmitglieder erste Informationen zum Bundesbudget Landwirtschaft 2023 sowie zur Analyse des Postulatsberichts AP und wurden in Sachen Revision des Jagdgesetzes auf den neuesten Stand gebracht. Ein durch den ZBV organisiertes Abendessen während einer Schifffahrt auf dem Zürichsee, im Beisein von Regierungspräsident Ernst Stocker und weiteren Gästen, schloss den Tag ab.

Am zweiten Tag wurde über das Projekt Eidg. Wahlen 2023 «Perspektive Schweiz» und zum Schlussspurt der MTI informiert. Der Vorstand verabschiedete zudem das Tätigkeitsprogramm zu Handen der LAKA vom 23. September. Mit einer Führung im Weinbauzentrum Wädenswil AG liess man die Tagung ausklingen.  

September

Der Sitzung ging ein gemeinsamer, geführter Besuch der SwissSkills 2022 voran. Für eine breit gefächerte Anzahl Informationstraktanden traf sich der Vorstand anschliessend im Bildungszentrum für Wirtschaft. Diese reichten vom Budget 2023 über das Mini-Paket AP22+, zur drohenden Strommangellage bis hin zum Projektstand der Biodiversitätsinitiative. Weiter verabschiedete der Vorstand in Sachen RPG2 und Landschaftsinitiative, Anträge zu Handen der UREK-N und fällte einen Finanzierungsbeschluss für die Kampagne «Perspektive Schweiz» hinsichtlich der Eidg. Wahlen 2023. Ausführliche Informationen zur Klimapolitik beinhalteten Themen wie die Gletscherinitiative, die Klimastrategie Landwirtschaft & Ernährung sowie neue Erkenntnisse zu Methan. In Vorbereitung auf die DV 2022 und zu Handen der LAKA wurden die Traktandenliste, die Ansätze der Flächenbeiträge 2023, das aktualisierte Finanzierungsreglement sowie der Mitgliederbeitrag des Obstverbandes verabschiedet.

Oktober

Die im Zeichen der erfolgreich verlaufenen Massentierhaltungsinitiative stehende Sitzung mit Rückblick und Learnings daraus, widmete sich erneut der drohenden Strommangellage, der Revision des Jagdgesetzes, der AP22+ sowie der Pa. Iv. 19.475 «Absenkpfad». Auch zum Stand in Sachen indirekter Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative und der Kampagne «Perspektive Schweiz» wurde wieder informiert. Die Sitzung fand online statt.  

November

Im Zeichen dieser Sitzung standen sämtliche aktuellen politischen Themen wie die Biodiversitätsinitiative, die AP22+, das Jagdrecht, das Bundesbudget Landwirtschaft sowie die Verordnungen zum Agrarpaket 2022. Es folgte die Genehmigung des Schlussberichts zur MTI sowie der Stellungnahme zur Klimastrategie Landwirtschaft & Ernährung. Verabschiedet wurde ebenfalls das aktualisierte Finanzierungsreglement der Basiskommunikation. Der Geschäftsbereich Agriprof informierte zum Projekt Revision Grundbildung.

Dezember

Auch die letzte Sitzung des Jahres wartete nochmals mit einer Reihe politischer Themen auf. Behandelt wurden dabei insbesondere die Motionen zur Pa. Iv. 19.475 «Absenkpfad». Man wagte einen ersten Ausblick auf die Bundesfinanzen 2024ff. Nach einer Information durch das Departement Produktion, Märkte und Ökologie bildete sich der Vorstand erste Meinungen zum Projektstand Wiederverwertung tierischer Eiweisse. Als letzte Handlung im Jahr genehmigte der Vorstand zu Handen der LAKA das Budget 2023 des SBV sowie den Finanzplan 2023 – 2026.

Die Tätigkeiten und Entscheide der Landwirtschaftskammer

Tätigkeiten der Landwirtschaftskammer 2022

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums fanden die Sitzungen der Landwirtschaftskammer in allen vier Landesteilen der Schweiz statt. Da jene vom Oktober, die im Kanton Graubünden hätte stattfinden sollen, ausfiel, wird sie im April 2023 dort nachgeholt. 

Die Landwirtschaftskammer (LAKA) befasste sich – neben den statutarischen Aufgaben – an drei Sitzungen mit folgenden Hauptthemen:

  • Situation in der Ukraine und Auswirkungen auf die Landwirtschaft
  • Revision des Jagdgesetzes
  • Bekämpfung der Massentierhaltungsinitiative (MTI)
  • Agrarpolitik, Postulat und Pa. Iv. Absenkpfad
  • Situation auf den Märkten
  • Stellungnahmen

LAKA vom 23. Februar 2022 in Bern

In einem Referat von Nationalrat Leo Müller erhielten die Mitglieder der LAKA Informationen zu den Reformen AHV 21 und Verrechnungssteuergesetz und fassten die Ja-Parolen dazu. Unter dem Thema «generelle Marktsituation» setzte man den Fokus auf den Milchmarkt. Dabei stellten Stephan Hagenbuch (Direktor SMP), Ruedi Bigler (Vizepräsident BOM) und Martin Hübscher (Verwaltungsratspräsident Mooh) ihre Sichtweisen dar. Im Namen von Zucker Schweiz AG gab dessen CEO Guido Stäger einen Ausblick. Nebst den agrarpolitischen Themen genehmigte die LAKA das Budget 2022 des SBV sowie den Finanzplan. Mit einer Information über die geplanten Aktivitäten fiel der Startschuss ins Jubiläumsjahr.

LAKA vom 26. April 2022 in Lausanne

Der Schwerpunkt dieser unter der Federführung von AGORA organisierten Sitzung galt der Information zum Verordnungspaket der Pa. Iv. 19.475. Zudem wurde das landwirtschaftliche Verordnungspaket 2022 sowie das Positionspapier «Neue Züchtungsverfahren» verabschiedet. Es folgten Informationen zum Projektstand der Massentierhaltungsinitiative sowie zur Bildungsreform. Die Mitglieder der LAKA genehmigten den Jahresbericht sowie die Rechnung 2021 des SBV. Zu guter Letzt sprach Reto Grünenfelder (Präsident ASR) ein Grusswort, darauf folgte mit der Vorführung des SBV-Jubiläumsfilmes ein Rückblick über 125 Jahre Schweizer Bauernverband. Als fakultativen Programmpunkt organisierte AGORA anschliessend noch einen Besuch der Tour de Romandie.  

LAKA vom 23. September 2022 in Giubiasco

Als Folge des Ukrainekrieges wurden die Auswirkungen auf die Schweizer Landwirtschaft sowie die drohende Strommangellage traktandiert. Angesichts der am 25. September anstehenden Abstimmung zur Massentierhaltungsinitiative diskutierten die Mitglieder zudem das weitere Vorgehen nach der Abstimmung. Es folgten u. a. Informationen zum Budget Landwirtschaft 2023, zur AP22+, zum RPG2 respektive zur Landschaftsinitiative und zur Klimapolitik. Zu Handen der DV 2022 verabschiedeten die Mitglieder der LAKA das Tätigkeitsprogramm 2023 und genehmigten das aktualisierte Finanzierungsreglement. Ein Ausblick auf die Regionalseminare sowie ein Rückblick auf das Jubiläumsjahr rundeten den Anlass ab. Anschliessend wurden die Sitzungsteilnehmer von den Tessiner Landfrauen kulinarisch verwöhnt und Stella SA wartete mit einer Schokoladen-Degustation auf. Die Unione Contadini Ticinesi übernahm dabei die Gesamtorganisation.    

Tätigkeiten Konferenz der operativen Leiter (KOL) der Mitgliedorganisationen

Konferenz der operativen Leiter (KOL) vom 25. bis 26. August 2022

Nach zwei Jahren mit Einschränkungen aufgrund von Corona konnte die KOL wieder während zwei Tagen und mit Rahmenprogramm durchgeführt werden. Aufgrund des 125-Jahr-Jubiläums fand sie am Hauptsitz des SBV in Brugg sowie im angrenzenden Fricktal statt. Die Mitglieder der KOL wurden das ganze Jahr über als Gäste an die Sitzungen der Landwirtschaftskammer eingeladen.  

Am ersten Tag standen aktuelle Themen, wie u.a. die Auswirkungen der Situation in der Ukraine auf die Landwirtschaft sowie Informationen in Sachen Massentierhaltungsinitiative und zur Revision der Grundbildung auf dem Programm. In einem Workshop zu den Strukturverbesserungen brachten sich die Teilnehmenden aktiv ein. Auf den Spuren von Ernst Laur, dem ersten Sekretär des SBV, fand am Abend das Rahmenprogramm in seiner Wohnregion statt. Die Teilnehmenden der KOL besuchten das «Käsers Schloss» in Elfingen, Landwirtschaftsbetrieb und Destillerie, und genossen anschliessend ein Nachtessen im Restaurant Post in Bözen. 

Der Folgetag startete mit einer Vorstellung der landwirtschaftlichen Applikationen Barto und Agrosolution. Nach mehreren agrarpolitischen Themen folgte eine Information zur Kampagne 2023 «Perspektive Schweiz», welche die Wahlen 2023 ins Visier nimmt, zur Klimapolitik und zu den laufenden Projekten des Jubiläumsjahres. Zum Schluss konnte vor Ort der neue Food Truck von «Schweizer Bäuerinnen & Bauern» besichtigt werden. 

Delegiertenversammlung vom 24. November 2022

Ganz im Zeichen des 125-Jahr-Jubiläums des SBV und deshalb in feierlichem Rahmen fand die 90. Delegiertenversammlung (DV) im Kursaal in Bern statt. Rund 40 geladene Gäste wohnten dem Anlass bei, der musikalisch umrahmt wurde und zu dem auch die Junglandwirte einen bereichernden Teil beitrugen.   

Die Schwerpunkte betrafen den Rückblick auf die Massentierhaltungsinitiative und die Aktivitäten im Jubiläumsjahr 2022, wie zum Beispiel die Weltrekord-Rösti auf dem Bundesplatz. Weiter folgten Informationen über den aktuellen Stand in Sachen Agrarpolitik, zu den anstehenden Initiativen und der Kampagne «Perspektive Schweiz», welche hinsichtlich der Wahlen 2023 lanciert wurde. Die Junglandwirte stellten mit einem «Weitblick» die Landwirtschaft 2050 aus ihrer Sicht vor und auch die GewinnerInnen der SwissSkills 2022 erhielten ein besonderes Augenmerk.  

Ersatz- und Neuwahlen in die Landwirtschaftskammer

Mit nur fünf Mutationen gab es wenige Rochaden bei den Mitgliedern der Landwirtschaftskammer. Im Parlament des SBV sind neu vertreten: François Erard (AgriGenève), Christophe Longchamp (Prométerre), Mathias Rüesch (St. Galler Bauernverband), Sabrina Schlegel (Schweizer Milchproduzenten) und Ueli Bach (Swissgenetics).   

Übrige statutarische Geschäfte

Wie jedes Jahr wurden den Delegierten folgende statutarischen Geschäfte vorgelegt und durch sie genehmigt: Der Jahresbericht 2021, das Tätigkeitsprogramm 2023 mit seinen Schwerpunkten sowie die Flächenbeiträge 2023 und das angepasste Finanzierungsreglement.   

Verleihung des Medienpreises

Der diesmal mit 2’125 «Jubiläumsfranken» dotierte, von der Agrisano gesponserte Preis, wurde bereits zum 14. Mal vergeben. Gewonnen hat ihn für die Deutschschweiz respektive den rätoromanischen Sprachraum: Sara Hauschild, für ihren Filmbeitrag «Bain Bun – mit 21 zum eigenen Hof im Münstertal». In der Westschweiz brillierten drei Medienschaffende, die sich für eine investigative Recherche zusammenschlossen: Sandra Pernet von Heidi.news sowie Marc Guéniat und Duc-Quang Nguyen von Le Temps für ihren umfangreichen Artikel «Comment Migros et Coop font leur beurre avec les produits laitiers». Den Preis für das Tessin erhielt Martina Salvini für ihre Reportage «il lupo non rischia niente mentre noi rischiamo l’estinzione», der sich mit der vermehrten Wolfspräsenz auseinandersetzt.   

Verdankung an die Delegierten

Zum Dank für ihren unermüdlichen persönlichen Einsatz erhielten am Ende der Versammlung alle Delegierten ein eigens für das Jubiläum hergestelltes Taschenmesser von Victorinox überreicht.