Hauptinhalt

Erfolgreich & beliebt: Der 1. August-Brunch auf dem Bauernhof

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 1. August 2025

Der traditionelle 1. August-Brunch auf dem Bauernhof war auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Rund 280 Bauernhöfe luden zum gemütlichen Brunch auf ihren Hof ein. Die meisten Brunchs waren bereits im Vorfeld ausgebucht – ein Zeichen dafür, wie beliebt dieser Anlass geworden ist. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, Bundesrat Martin Pfister und Bundesrat Guy Parmelin mischten sich anlässlich des 1. August-Brunchs in den Kantonen Freiburg, St. Gallen und Solothurn unter die Gäste und genossen einen feinen Brunch.   

Bei angenehmer Stimmung auf dem Hof – drinnen wie draussen – genossen tausende Gäste ein reichhaltiges Buffet mit frischen, hofeigenen Produkten. Vom knusprigen Zopf über Alpkäse bis hin zu frischen Eiern, selbstgemachten Konfitüren und regionalem Fleisch: Das Frühstücksangebot war nicht nur vielfältig, sondern vor allem authentisch. Viele Zutaten stammten direkt vom Hof oder von benachbarten Betrieben – näher und damit frischer geht’s nicht.

Doch nicht nur das Essen sorgte für Begeisterung. Es war die Atmosphäre, die den Tag besonders machte: offene Stalltüren, liebevoll gedeckte Tische, Kinderlachen beim Spielen im Stroh und der direkte Austausch mit den Gastgeberfamilien. Der 1. August-Brunch bot einen einmaligen Einblick in die Welt der Schweizer Landwirtschaft – nahbar, ehrlich und herzlich. 

Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch von Mitgliedern des Bundesrats:
Elisabeth Baume-Schneider war zu Gast auf dem Marché des Chandines in Delley
Martin Pfister hielt seine Ansprache auf dem Hof Rimensberg in Lütisburg
Guy Parmelin richtete eine Grussbotschaft an die Gäste auf dem Stüdelihof in Bellach

In ihren Ansprachen würdigten sie die grosse Leistung der Schweizer Bäuerinnen und Bauern und unterstrichen die zentrale Bedeutung der Landwirtschaft – sowohl wirtschaftlich als auch kulturell.

Der 1. August-Brunch auf dem Bauernhof ist das älteste Projekt der Kampagne von «Schweizer Bäuerinnen & Bauern». Es will Brücken zwischen der Bevölkerung und der Landwirtschaft schlagen und einen Blick hinter die Kulissen der einheimischen Lebensmittelproduktion ermöglichen. Eine ideale Gelegenheit, um aus erster Hand zu erfahren, woher das einheimische Essen kommt und welche Leidenschaft in seiner Produktion steckt. 

Rückfragen

Andrea Camadini

Schweizer Bauernverband
Projektleiterin
5201 Brugg
Tel: 056 462 52 03

Karine Grize

Agence d'information agricole romande AGIR
Verantwortliche für die Westschweiz
1000 Lausanne
021 613 11 31
 

Andrés Bignasca

Unione Contadini Ticinesi
Responsabile per il Ticino
6705 Cresciano
091 851 90 90

Weitere Beiträge zum Thema

Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Bundesräte outen sich als Brunch-Fans

21.07.21 | Rund 200 Bauernfamilien stecken mitten in den Vorbereitungen für den 1. August-Brunch auf dem Bauernhof. Dieser findet unter Berücksichtigung besonderer Corona-Schutzmassnahmen statt. Die Plätze sind heiss begehrt; erste Gastgeberhöfe melden ihren Anlass bereits als ausgebucht. Auch heuer kündigt sich magistraler Besuch an – dies in den Kantonen Luzern, Freiburg und Bern, wovon letzterer eine Woche vor dem Nationalfeiertag in Form einer Wanderung stattfindet.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Jagdverordnung: Ein zu kleiner erster Schritt in die richtige Richtung

01.07.21 | Der Schweizer Bauernverband nahm heute die vom Bundesrat beschlossene Revision der Jagdverordnung zur Kenntnis. Die Revision geht zwar in die richtige Richtung – für den Umgang mit dem Wolf wäre jedoch ein grösserer Schritt angezeigt gewesen, da sowohl Bestände und Schäden stark zunehmen.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Tag der offenen Hoftüren – Gastgeberhöfe gesucht!

21.06.21 | Einblick geben, den Hof zeigen und ins Gespräch kommen: Der Beziehungsaufbau zur Bevölke-rung wird für die Schweizer Bauernbetriebe je länger je wichtiger. Der Tag der offenen Hoftü-ren am Sonntag, 19. September 2021 bietet die ideale Gelegenheit dazu. Nutzen Sie die Chan-ce und melden sich bis am 16. Juli an auf www.bauernportal.ch !

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Der Schleppschlauch wird obligatorisch

18.06.21 | Der Nationalrat verpasst die Chance, den sehr problematischen Entscheid des Bundesrates zum Schleppschlauchobligatorium zu korrigieren. Somit wird der Einsatz emissionsmindern-der Ausbringverfahren ab 2022 obligatorisch. Der Schweizer Bauernverband bedauert dies.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen 1. August-Brunch findet statt

17.06.21 | Die Würfel sind gefallen! Der Schweizer Bauernverband entschied in Anbetracht der positiven Covid-Entwicklungen und der vom Bundesrat in Vernehmlassung geschickten Öffnungsschritte für Ende Juni, den beliebten Buure-Zmorge am Nationalfeiertag durchzuführen. Die Betriebe haben noch bis 30. Juni 2021 Zeit sich einzuschreiben, ihre Anmeldung zu bearbeiten oder diese zu annullieren.

Mehr lesen
Standpunkte
Standpunkte 2 x NEIN zu den Agrarinitiativen: Danke!

14.06.21 | Der Abstimmungssonntag vom 13. Juni mit für die Landwirtschaft äusserst wichtigen Vorlagen rückt schnell näher. Landesweit ist das Engagement der Bäuerinnen und Bauern, der landwirtschaftlichen Organisationen aber auch vieler Verbündeter gegen die extremen Agrar-Initiativen enorm. Der Einsatz und die Kreativität sind fantastisch. Ein grosses Dankeschön an alle! Es gab kaum je zuvor eine Volksabstimmung mit so grosser Bedeutung für die ganze Lebensmittelproduktion in unserem Land. Eine Annahme der Trinkwasser- und/oder der Pestizidfrei-Initiative hätten fatale Auswirkungen auf die ganze Ernährungswirtschaft, den ländlichen Raum und schlussendlich die ganze Volkswirtschaft sowie die Gesellschaft. Deshalb gilt es, bis zur Abstimmung für ein doppeltes Nein zu kämpfen und alles zu geben. In diesen Tagen erhalten die Schweizer Stimmbürgerinnen und -bürger die Abstimmungsunterlagen. Die Kampagne zur Bekämpfung der beiden extremen Agrar-Initiativen kommt damit in die entscheidende Phase. Neben der Überzeugungsarbeit braucht es jetzt auch eine beispielslose Mobilisierung. Um das Volksmehr und das Ständemehr zu erreichen, sind wir auf jede Stimme angewiesen. Wir müssen Stimmvolk nicht nur für das doppelte Nein zu den Agrar-Initiativen gewinnen, sondern auch zur brieflichen Abstimmung oder zum Urnengang bewegen. Dazu braucht es Motivationsarbeit in der Familie, Nachbarschaft, im Freundes- und Bekanntenkreis, bei Kunden und Geschäftspartnerinnen oder -partnern, im Dorf und der Stadt. Es gilt jede Gelegenheit zu nutzen! Die Ausgangslage dafür ist gut: Die Bauernfamilien und die einheimische Landwirtschaft geniessen in weiten Teilen der Bevölkerung nach wie vor eine sehr hohe Grundsympathie. Darauf können wir aufbauen. Während die Befürworter der Initiativen auf die „Agrarlobby“ schiessen, mit Angstmacherei und Übertreibungen operieren und sogar ihre Initiativen uminterpretieren, können wir faktenbasiert argumentieren. Die Annahme der Initiativen hätte weniger einheimische Produktion, mehr Importe, mehr Foodwaste, Verlust von Wertschöpfung und Arbeitsplätze sowie teurere Lebensmittel zur Folge. Dies alles im Fall der Trinkwasserinitiative ohne Mehrwert für die Umwelt oder das Wasser, sondern im Gegenteil kontraproduktiven Effekten. Besonders wertvoll ist es, wenn es gelingt, die Leute in Städten oder Agglomerationen zu gewinnen. Die beiden bereits durchgeführten Umfragen zeigen zudem, dass vor allem bei den Rentnerinnen und Rentner der urbanen Gebiete noch viel Potential für Überzeugungsarbeit vorhanden ist. „Jede 2xNEIN-Stimme zählt“ muss daher die Losung für die verbleibende Zeit bis zum 13. Juni sein.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Bauernfamilien bedanken sich für das Vertrauen

13.06.21 | Die Stimmbevölkerung lehnt die beiden Agrarinitiativen «Trinkwasser» und «Pestizidfrei» deutlich ab. Die einheimische Land- und Ernährungswirtschaft ist froh, dass die beiden extremen Vorlagen keine Mehrheit fanden. Sie hätten die einheimische Produktion reduziert, Lebensmittelimporte gefördert und die Preise fürs Essen erhöht. Speziell die Trinkwasser-Initiative hätte nicht einmal der Umwelt einen Nutzen gebracht. Mit der neuen Pestizidgesetzgebung ist zudem garantiert, dass es weitere Schritte für eine noch nachhaltigere Landwirtschaft gibt.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Licht ins Dunkel: Das fressen unsere Nutztiere

27.05.21 | Das Futter für die Schweizer Nutztiere und seine Herkunft ist eines der heissen Themen im aktuellen Abstimmungskampf um die Trinkwasserinitiative. In neuen Fokusmagazin «Das fressen Kuh, Schwein & Co.» hat der Schweizer Bauernverband die Fakten zusammengetragen. Es zeigt sich: Das Tierfutter stammt zu 84 Prozent der Schweiz und zu 97 Prozent aus Europa. Die Nutztiere verwerten zudem fast 1 Million Tonnen Nebenprodukte der Lebensmittelverarbeitung und verhindern so Foodwaste.

Mehr lesen