Hauptinhalt

Jetzt registrieren, um Mineralölsteuer ab 2026 zurückzufordern!

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 8. Dezember 2025

Rund 10’000 Betriebe haben letztes Jahr keinen Antrag auf Rückerstattung der Mineralölsteuer gestellt. Im Schnitt macht diese jährlich 2000 Franken pro Betrieb aus. Für 2026 ändert das System für die Rückerstattung. Ein guter Moment, um einzusteigen und sich jetzt zu registrieren!

Auf Treibstoffen wie Benzin oder Diesel erhebt der Bund eine Mineralölsteuer. Das Geld investiert er in die Strasseninfrastruktur. Weil die landwirtschaftlichen Fahrzeuge Autobahnen und Hauptstrassen kaum nutzen, können sie einen Teil der Steuer wieder zurückverlangen. Für einen durchschnittlichen Betrieb macht das knapp 2000 Franken pro Jahr aus. Total fliessen jährlich 60 bis 70 Mio. Franken in die Landwirtschaft zurück. 2026 ändert der Bund das System, wie man die Rückerstattung beantragen kann. Neu muss man sich einmalig auf der neuen Plattform Taxas des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit registrieren. Zwischen 1. Mai und 30. Juni muss man anschliessend jährlich die eigentliche Rückerstattung beantragen, indem man die aktuellen Flächen und Kulturen automatisch importieren kann. Um sicher bereit zu sein, empfiehlt der Schweizer Bauernverband, die Registrierung sofort an die Hand zu nehmen. Die Details zum Vorgehen sind auf der Webseite des SBV zu finden. 

Rückfragen

Das Obligatorium bitte praxistauglich umsetzen

Hannah von Ballmoos-Hofer

Schweizer Bauernverband
Departement Produktion, Märkte und Ökologie
Co-Leiterin Geschäftsbereich Energie & Umwelt

Telefon      056 462 50 06 
E-Mail       hannah.vonballmoos@sbv-usp.ch 

Letzte Chance!
Die Einreichungsfrist für die Rückerstattung 2024 der Mineralölsteuer endete im Juni 2025. Aufgrund der vorgängigen Gesetzgebung kann man die Rückerstattung 2023 aber noch bis am 31. Dezember 2025 beantragen. Dafür ist noch das bisherige Formulare zu nutzen. Dieses kann man per E-Mail an mla@bazg.admin.ch oder telefonisch unter 058 462 65 47 beim Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit anfordern.

Weitere Beiträge zum Thema

Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Schluss mit dem Preisdumping bei Lebensmitteln

21.11.25 | Im Detailhandel hat eine verantwortungslose Preisspirale gegen unten eingesetzt. Diese schadet der Nachhaltigkeit auf allen Stufen und fördert die Lebensmittelverschwendung. Der SBV fordert das Einhalten der vom Detailhandel gemachten Versprechen zu den Produzentenpreisen und die Rückkehr zu Vernunft und Verantwortung.

Mehr lesen
Stellungnahmen
Stellungnahmen Stellungnahme zum Bundesgesetz über Cannabisprodukte

20.11.25 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverband zum Bundesgesetz über Cannabisprodukte

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Nach drei Jahren flopp, ist es mal wieder gut

18.11.25 | Die Landwirtschaft darf sich nach drei schlechten Jahren auf ein gutes Resultat im 2025 freuen. Doch da auch die Kosten sowie Anbaurisiken gestiegen sind, bleiben die landwirtschaftlichen Einkommen nach wie vor ungenügend.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 46-2025

17.11.25 | USA-Deal: Wichtig ist, dass die Zölle für alle Käse sinken und die Fleischzusagen innerhalb der WTO-Kontingente sind.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 45-2025

10.11.25 | Vorstand genehmigt die Umsetzung sowie die Finanzierung der Abstimmungskampagne zur Ernährungsinitiative.

Mehr lesen
AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 10-25: Geflügelfleischverbrauch in der Schweiz

10.11.25 | Der jährliche Verbrauch von verkaufsfertigem Geflügelfleisch in der Schweiz wird anhand der Angaben der inländischen Geflügelschlachthöfe sowie der Import- und Exportdaten aus der Aussenhandelsstatistik des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit berechnet. Unter dem Begriff Geflügel werden nicht nur Mastpoulets berücksichtigt – obwohl sie den Grossteil des Verbrauchs ausmachen – sondern auch andere Geflügelarten wie Truthähne, Perlhühner, Enten und Gänse. Die Menge von verkaufsfertigem Geflügelfleisch wird berechnet, indem vom Schlachtgewicht der Tiere das Gewicht von Knochen, Sehnen und Fett abgezogen wird. Dies entspricht der Fleischmenge, welche für den Verbrauch zur Verfügung steht.

Mehr lesen
Stellungnahmen
Stellungnahmen Pa. Iv. «Klare Spielregeln für Bundesunternehmen im Wettbewerb mit Privaten» (23.462)

04.11.25 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverband zum Pa. Iv. «Klare Spielregeln für Bundesunternehmen im Wettbewerb mit Privaten» (23.462)

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 44-2025

03.11.25 | Der Detailhandel verkauft Billigstbrot – doch Preisdumping schadet der Schweizer Landwirtschaft.

Mehr lesen