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Das Neuste

In den folgenden Boxen finden Sie die aktuellsten Mitteilungen des Schweizer Bauernverbands.
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SBV-News SBV-News Nr. 33 (16. – 22.08.2021)

25.08.21 | Die erste physische Landwirtschaftskammer (Laka) seit eineinhalb Jahren stand im Zeichen der Wahl eines neuen Vizepräsidenten. In einer spannenden Ausmarchung wählten die Mitglieder im fünften Wahlgang den Aargauer SVP-Nationalrat Alois Huber als Nachfolger von Vizepräsident Hans Frei, der altershalber aus dem Vorstand ausschied. Das zweite Schwerpunktthema des Treffens war die Stellungnahme des SBV zur Parlamentarischen Initiative Absenkpfad, bei der es verschiedene Anträge zu behandeln gab. Die Situation auf den Märkten, die geplanten Massnahmen zur Massentierhaltungsinitiative, das agrarpolitische Verordnungspaket und der Projektstand zur nächsten Agrarreform waren weitere Traktanden.

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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Hereinspaziert: 130 Bauernbetriebe öffnen ihre Hoftüren

20.08.21 | Rund 130 landwirtschaftliche Betriebe in der ganzen Schweiz öffnen am Sonntag, 19. September 2021 zum zweiten Mal Tür und Tor und laden zur höfischen Entdeckungsreise ein. Die Bauernfamilien zeigen an diesem Tag, was ihre Welt rund um die Natur, Tiere und Pflanzen so hergibt – mit dem Ziel das Vertrauen in die einheimischen Produkte und die Menschen, die dahinterstecken, zu stärken. Alle teilnehmenden Höfe sowie weitere Informationen sind unter hofsuche.offene-hoftueren.ch zu finden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen «Ja, aber» zu den Verordnungen zum Absenkpfad Pflanzenschutzmittel und Nährstoffverluste

19.08.21 | Die Landwirtschaftskammer des Schweizer Bauernverbands hat heute die Stellungnahme zu den Verordnungen zur parlamentarischen Initiative 19.475 «Absenkpfad» verabschiedet. Die Mitglieder bekennen sich dabei zu den im Parlament beschlossenen Zielen, um die Risiken im Zusammenhang mit Pflanzenschutzmitteln und die Nährstoffverluste zu reduzieren. Die Vor-lage braucht aber Korrekturen. Weiter wählten sie SVP-Nationalrat und Landwirt Alois Huber aus dem aargauischen Wildegg zum neuen Vizepräsidenten des Verbands.

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Stellungnahmen Vernehmlassung zum Verordnungspaket Parlamentarische Initiative 19.475 «Das Risiko beim Einsatz von Pestiziden reduzieren»

19.08.21 | Das Parlament hat am 21. März 2021 im Rahmen der parlamentarischen Initiative 19.475 Änderungen des Chemikaliengesetzes, des Gewässerschutzgesetzes und des Landwirtschaftsgesetzes beschlossen. Der SBV beteiligte sich während der Parlamentsdebatte aktiv am Prozess der Gesetzesänderungen und gab eine positive Stellungnahme zur abschliessenden Gesamtabstimmung ab. Die in die Vernehmlassung gegebenen Verordnungen zur Umsetzung betreffen aber einmal mehr und in erheblichem Masse ausschliesslich den Landwirtschaftssektor. Um die festgesetzten Ziele effektiv erreichen zu können ist es zwingend, unverzüglich auch für die anderen involvierten Sektoren entsprechende Verordnungsanpassungen zu erarbeiten. Das gilt sowohl für die Wirtschaft als auch für den privaten Sektor. Der SBV fordert den Bundesrat zudem auf, den Entscheid des Parlaments zur Sistierung der AP22+ und die Vorgaben bei der Pa. Iv. zu respektieren. Es hat damit klar zum Ausdruck gebracht, dass es keine Reduktion des Selbstversorgungsgrads, keine Senkung des Sektoraleinkommens und keine Erhöhung des administrativen Aufwands für die Landwirtschaft geben soll. Nun sollen im Rahmen der parlamentarischen Initiative 19.475 zahlreiche Elemente auf dem Verordnungsweg eingeschleust werden, die nichts mit deren Zielen zu tun haben und keinen Einfluss auf die Risikoreduktion bei den Pflanzenschutzmitteln oder weniger Nährstoffverlusten zu tun haben

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Nein zur unsinnigen Vegi-Initiative

Die Initiative «Für eine sichere Ernährung» von Franziska Herren sieht eine staatlich verordnete vegetarische Ernährung der Schweizer Bevölkerung vor. Denn nur so für alle liesse sich ihre Forderung von 70% Selbstversorgungsgrad erreichen. Die Initiative ist zudem eine Zwängerei: Vor drei Jahren lehnte das Stimmvolk ihre erste Initiative mit ähnlichem Inhalt unter anderem Titel ab. Aktuell laufen bereits zahlreiche Arbeiten, um die Schweizer Landwirtschaft noch nachhaltiger zu machen. 

Einkommen der Bauernfamilien

Das Einkommen für eine Familienarbeitskraft ist in der Landwirtschaft viel tiefer, als in vergleichbaren Branchen. Im Schnitt liegt dieses bei weniger als 5000 Franken pro Person und Monat bei einem Arbeitseinsatz, der gemäss der offiziellen Arbeitsstatistik zwischen 60 und 66 Stunden pro Woche beträgt. Damit ist die wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit der einheimischen Bauernfamilien in Frage gestellt. Denn ohne genügend Einkommen, fehlt es an Geld für Investitionen und damit die Weiterentwicklung der Betriebe. 

August-Brunch: Werde Gastgeber!

Der 1. August-Brunch auf dem Bauernhof ist bei der Bevölkerung sehr beliebt, das Angebot jedoch knapp. Deshalb sind möglichst viele Bauernhöfe gefragt, die einen kleinen, mittleren oder grossen Brunch anbieten. Der Brunch ist eine gute Plattform, um zu zeigen, was die Schweizer Landwirtschaft ausmacht: Nachhaltige, tierfreundliche Lebensmittel aus der Nähe. Jetzt via das Bauernportal anmelden!

Aktuelle Themen

Der SBV ist in verschiedensten Dossiers aktiv. Beachten Sie insbesondere folgende Themen: