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Nutztierhaltung in der Schweiz

Die Nutztierhaltung ist ein wichtiger Teil der Schweizer Landwirtschaft. Auf zwei Drittel unserer Fläche – zum Beispiel im höheren Jurabogen, den Voralpen und Alpen – wächst ausschliesslich Gras. Für die menschliche Ernährung können wir dieses Land nur über die Haltung von raufutterfressenden Tieren wie Kühen, Schafen oder Ziegen nutzen. Das strenge Schweizer Tierschutzgesetz schützt das Wohlergehen und die Würde unserer Tiere und geniesst international Vorbildcharakter. Keinem Tier darf Schmerz, Leid oder Schaden zugefügt werden. 

Mehr zur Schweizer Nutztierhaltung gibt's hier.

Kontaktperson

Sandra Helfenstein

Schweizer Bauernverband
Stv. Leiterin Departement Kommunikation und Services
Co-Leiterin Kommunikation, Bereich Medien & Öffentlichkeitsarbeit
Mediensprecherin

Telefon 056 462 52 21
Mobile 079 826 89 75
E-Mail sandra.helfenstein@sbv-usp.ch

  

Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Februar 2023

13.03.23 | Im Februar lag die Temperatur im landesweiten Mittel um 2,1 Grad über der Norm 1991-2020. Es fielen kaum Niederschläge. Die Periode vom 6. bis 21. Februar war sogar verbreitet niederschlagsfrei. Da schon im Januar wenig Niederschläge gefallen waren, herrschten Ende Februar in den meisten Regionen für die Jahreszeit ausgesprochen trockene Verhältnisse. Der Winter 2022/2023 war mit einer mittleren Temperatur um 1,4 Grad über der Norm 1991-2020 einer der bisher wärmsten Winter.

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Medienmitteilungen
Sömmerung und QM-Schweizer Fleisch

06.03.23 | Agriquali präzisiert auf den 30. Juni 2023, was bezüglich der minimalen Haltedauer im QM-Schweizer Fleisch bei gesömmerten Tieren gilt. In den letzten Jahren gab es diesbezüglich Unsicherheiten.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Januar 2023

10.02.23 | Mildes Wetter in der ersten Januarhälfte wurde in der zweiten Monatshälfte durch deutlich kälteres Wetter abgelöst. In den tiefen Lagen überschritt die Januartemperatur die Norm um 1 bis 2 Grad. In den hohen Lagen der Alpen sank die Temperatur um 0,4 bis 0,7 Grad unter die Norm 1991-2020. Regional lag anfangs Januar teilweise bis in mittlere Lagen kein Schnee. Erst ab dem 16. Januar brachten tiefere Temperaturen den Schnee bis in die Niederungen. Insgesamt fielen im Januar jedoch wenig Niederschläge. Vom Wallis über das Tessin bis in die Zentralalpen und Graubünden blieben die Werte unter 50 % der Norm, teilweise sogar unter 30 %. Durchschnittlich bis leicht überdurchschnittlich waren die Niederschläge nur im westlichen Mittelland und im Unterwallis.

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SBV-News
SBV-News Nr. 5

06.02.23 | Per Flugzeug importierte Lebensmittel sollen zukünftig entsprechend deklariert werden. Unser Ziel ist generell mehr Transparenz für Konsumenten auch über bei uns verbotene Produktionsmethoden.

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Medienmitteilungen
Kühe und Streuströme – Was gilt es zu wissen?

02.02.23 | Sind Kühe Differenzspannungen über 1 Volt ausgesetzt, kann es sein, dass sie ihr Verhalten ändern, gestresst sind oder die Milchqualität darunter leidet. Die neue kostenlose Informationsplattform Streuströme der AGRIDEA zeigt, wie die unerwünschten Ströme entstehen und wie sie verhindert und behoben werden können. Dazu bietet sie Checklisten, Fallbeispiele und Kontaktmöglichkeiten zu Fachpersonen an. Initiiert wurde das Projekt durch den Schweizer Bauernverband (SBV) und finanziert durch das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) und das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV)

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Dezember 2022

12.01.23 | Das Jahr 2022 war gemäss MeteoSchweiz das wärmste und regional sonnigste Jahr seit Messbeginn 1864. Vor allem die regional ausgeprägte Trockenheit im Sommer bei gleichzeitig sehr hohen Temperaturen mit drei Hitzewellen (bei einer Hitzewelle beträgt die mittlere Tagestemperatur an drei aufeinanderfolgenden Tagen jeweils mindestens 25 Grad) stellte für die Landwirtschaft eine Herausforderung dar. Im Dezember 2022 blieben die Temperaturen vom 1. bis am 18. verbreitet unter der Norm 1991-2020. In dieser Periode fiel Schnee bis in die Niederungen. Das letzte Monatsdrittel zeichnete sich durch weit überdurchschnittliche Temperaturen aus, die teilweise auf mehr als 10 Grad anstiegen. In dieser Phase gab es in der westlichen Landeshälfte kräftige Niederschläge. Die hohen Temperaturen liessen den Schnee bis in höhere Lagen von 1300 bis 1600 Metern schmelzen.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - November 2022

12.12.22 | Der November 2022 war mild. In den tieferen Lagen war es gebietsweise der zweit- oder drittwärmste November seit Messbeginn 1864. Deutlich wärmer war bisher nur der November 1994. Häufige Frontdurchgänge führten immer wieder zu Niederschlägen. Letztere blieben insgesamt jedoch mit Ausnahme der Westschweiz und einigen Regionen des Mittellands unterdurchschnittlich. In den Bergen fielen am 3. und 4. sowie am 20. und 21. November regional grössere Schneemengen. Da schon der Oktober sehr warm gewesen war, ergibt sich landesweit der drittwärmste Herbst seit Messbeginn. Deutlich wärmer war bisher nur der Herbst 2006.

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SBV-News
SBV-News Nr. 47

28.11.22 | Die 90. Delegiertenversammlung des SBV stand im Zeichen des 125-jährigen Jubiläums und einem Blick in die Zukunft. Verschiedene Mitglieder der Junglandwirtekommission des SBV kamen zu Wort und stellten ihre Weitblick auf die Landwirtschaft im Jahr 2050 vor. Die Kernpunkte sind ein Investitionsfond für neue Technologien, lebenslanges Lernen und ein modulares mehrstufiges Direktzahlungssystem, das zielorientiert ausgestaltet ist.

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