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Biodiversitätsinitiative

Der SBV unterstützt das Anliegen, die Biodiversität zu fördern. Diese hat für die Landwirtschaft eine grosse Bedeutung. Deshalb stellen die Bauernbetriebe im Schnitt 19 Prozent des Kulturlandes (gefordert ist ein Mindestanteil von 7 Prozent) als Biodiversitätsförderflächen zur Verfügung. Die Biodiversitätsinitiative ist aber der falsche Weg. Statt die Fläche weiter auszudehnen, gilt es zuerst das ökologische Potential der bestehenden Flächen optimal zu nutzen. Die Hauptfunktion des landwirtschaftlichen Kulturlandes und insbesondere der Fruchtfolgeflächen ist nach wie vor die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln.

Mehr zur extremen Biodiversitätsinitiative und den Gründen, warum es hier ein Nein braucht: www.biodiversitätsinitiative-nein.ch

Kontaktperson

Diane Gossin

Diane Gossin

Stv. Leiterin Geschäftsbereich Energie und Umwelt
Fachverantwortliche Biodiversität & Verkehr

Belpstrasse 26, 3007 Bern       
diane.gossin@sbv-usp.ch
Departement Produktion, Märkte & Ökologie
Geschäftsbereich Energie & Umwelt

  

Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Biodiversitätsfreundliche Zölle und Direktzahlungen

19.07.24 | Der Bundesrat hat die Auswirkung auf die Biodiversität von vier agrarpolitischen Instrumenten evaluiert: Grenzschutz, Versorgungssicherheitsbeiträge, Strukturverbesserungen und Absatz-förderung. Die Schlussfolgerung deckt sich mit jener des Bauernverbandes: Die Biodiversität wird durch die Abschaffung der Zölle und Versorgungssicherheitsbeiträge nicht verbessert; es braucht eine qualitative Optimierung der bestehenden Biodiversitätsförderung.

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SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 28-2024

16.07.24 | Eine Arbeitsgruppe befasste sich mit der Raumplanungsverordnung. Diese muss aus Sicht der Landwirtschaft präzisiert werden. Der Entwurf wurde den Mitgliedorganisationen zur Vernehmlassung geschickt.

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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Biodiversitätsförderung ohne weiteren Verlust an Produktionsflächen

11.07.24 | Die Biodiversität und ihr Zustand ist Thema von aktuellen Diskussionen. An einer Medienkonferenz auf dem Bauernbetrieb von Reto Pfister im aargauischen Bözen machte der Schweizer Bauernverband zusammen mit Fachleuten eine Analyse der Situation. Er beleuchtete das noch vorhandene Potential zur weiteren Förderung der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft ohne zusätzlichen Verlust an Flächen für die Lebensmittelproduktion. Fazit: Die Trendwende wurde vor 30 Jahren eingeläutet und zeigt Erfolge. Im Zentrum steht die Verbesserung der Qualität der bestehenden Flächen zur Förderung der Biodiversität.

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SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 27-2024

08.07.24 | Die SBV interne Arbeitsgruppe zur Agrarpolitik 2030 befasste sich mit der Ausgestaltung des künftigen Direktzahlungssystems. Die Vorschläge werden nun in den Gremien zur Diskussion gestellt.

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SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 26-2024

01.07.24 | Die Abstimmungskampagne gegen die extreme Biodiversitätsinitiative ist im vollen Gange. Zeige dass du gegen die Initiative bist, indem du dein Profilbild mit einem Nein-Banner versiehst.

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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Biodiversitätsinitiative fördert Importe von Essen, Strom und Holz

25.06.24 | Die Initianten der Biodiversitätsinitiative wollen zur Förderung der biologischen Vielfalt (viel) mehr Fläche unter Schutz stellen. Sie blenden aus, dass die Schweizer Bevölkerung auch auf Lebensmittel, Strom und Holz angewiesen ist. Je weniger wir davon in der Schweiz selbst bereitstellen, umso mehr Importe kommen ins Land. Der ökologische Gesamtnutzen lässt sich insbesondere dann verbessern, wenn der Fokus auf eine höhere Qualität und damit mehr Nutzen der heute bereits vorhandenen grossen Flächen für die Biodiversität gelegt wird.

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SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 25-2024

24.06.24 | Mit der Medienkonferenz vom 13. Juni ist die Abstimmungskampagne gegen die extreme Biodiversitätsinitiative lanciert. Nun gilt es, gemeinsam die Argumente in den sozialen Medien zu verbreiten.

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Standpunkte
Standpunkte Es bleiben weniger als 100 Tage!

21.06.24 | Am 22. September stimmen wir über die Biodiversitätsinitiative ab. Es bleiben also genau drei Monate, um die Stimmbevölkerung von einem Nein zu überzeugen. Warum ist das für die Landwirtschaft wichtig?

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