Hauptinhalt

Was sind Ihre Erwartungen an die nächste Agrarpolitik?

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 31. Oktober 2023

Der Schweizer Bauernverband führt im November 2023 eine schweizweite Umfrage zur künftigen Ausgestaltung der Agrarpolitik bei allen in der Landwirtschaft tätigen Personen durch. Die Antworten nutzt er für die Erarbeitung der agrarpolitischen Strategie, welche als Grundlage für die Gespräche mit Verwaltung und Parlament dient. Mitmachen heisst mitreden!

 

Bundesrat und Parlament haben beschlossen, dass die nächste grössere Reform der Agrarpolitik im Jahr 2030 in Kraft treten soll. Der SBV will diese Zeit nutzen, um mit einer agrarpolitischen Strategie aufzuzeigen, wo Handlungsbedarf besteht und mit welchen Massnahmen die bestehenden Probleme angegangen werden können. Zu deren Erarbeitung will er nebst den Mitgliedorganisationen, auch die aktiven Landwirtinnen und Landwirte, die Bäuerinnen, die Lernenden und alle weiteren in der Landwirtschaft tätigen Personen zu ihren Erwartungen an die Agrarpolitik befragen. 

Die Umfrage enthält einerseits Fragen zum Produktionsschwerpunkt des Betriebes und wie sich dieser bis 2030 voraussichtlich entwickeln wird. Andererseits können die Befragten verschiedene Aussagen bewerten, die im Rahmen agrarpolitischer Diskussionen immer wieder fallen. Zu guter Letzt bietet die Umfrage den Bauernfamilien in Form von leeren Textfeldern auch die Möglichkeit, dem SBV ihre Anliegen mitzuteilen. Alle Antworten werden selbstverständlich anonymisiert für die Auswertung genutzt. Die Umfrage kann bis am 30. November ausgefüllt werden.

Als Dank für die rund 20 Minuten, die zum Ausfüllen der Umfrage benötigt werden, gibt es die Möglichkeit an einem Wettbewerb teilzunehmen und als Hauptpreis einen Gutschein für ein Wellnesshotel nach Wahl im Wert von 1000 Franken zu gewinnen. Daneben winken noch weitere Preise im Gesamtwert von 4000 Franken. Mitmachen lohnt sich also doppelt!

Rückfragen

Francis Egger

Stv. Direktor Schweizer Bauernverband
Leiter Departement Wirtschaft, Bildung und Internationales

Telefon      056 462 50 12
Mobile       079 280 69 66
Email        francis.egger@sbv-usp.ch

Michelle Wyss

Leiterin Geschäftsbereich Agrarwirtschaft
Tel. 079 641 42 00

Weitere Beiträge zum Thema

SBV-News
SBV-News Nr. 6-2024

12.02.24 | Wer seine Produkte direkt ab Hof vermarktet, kann bei Agrimpuls Verpackungsmaterial beziehen. Am 1. März startet die Frühlingsaktion, bei der man 5% Rabatt auf das Verpackungsmaterial erhält

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Petition mit 65'000 Unterschriften übergeben

12.02.24 | 65'000 Menschen haben innert weniger Tage die von Schweizer Bauernverband und AGORA lancierte Petition mit den Forderungen der Landwirtschaft unterschrieben. Fünf verschiedene Delegationen haben diese heute an den Bundesrat sowie an die vier Detailhändler Migros, Coop, Lidl und Aldi übergeben. Der Bauernverband steht in engem Dialog mit Bundesrat und Detailhandel.

Mehr lesen
Stellungnahmen Teilrevision der Mehrwertsteuerverordnung

08.02.24 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverbands zur Teilrevision der Mehrwertsteuerverordnung.

Mehr lesen
Stellungnahmen Mandatsentwurf für Verhandlungen mit der Europäischen Union

08.02.24 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverbands zum Mandatsentwurf für Verhandlungen mit der Europäischen Union.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Studie Klimaresilienter Ackerbau 2035

08.02.24 | Agroscope erstellte im Auftrag von der Schweizer Hagel, fenaco und dem Schweizer Bauernverband die Studie Klimaresilienter Ackerbau 2035. Das Thema Trockenheit stand bei den Arbeiten im Zentrum. Um den Schweizer Ackerbau klimaresilienter zu machen und sein Produktionspotenzial zu erhalten, müssen eine Vielzahl von Massnahmen kombiniert werden.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News Nr. 5-2024

05.02.24 | Im Zuge der vom SBV lancierten Petition hat die SBV Spitze Gespräche mit Coop und Aldi aufgenommen, um die Wichtigkeit höherer Preise für die Produzenten zu unterstreichen.

Mehr lesen
Stellungnahmen Vernehmlassung zur Änderung des Postgesetzes

05.02.24 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverbands zur Änderung des Postgesetzes.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Die Forderungen der Landwirtschaft

30.01.24 | Die Proteste der Landwirtschaft haben sich auf ganz Europa ausgeweitet. Die Schweizer Bauernbetriebe haben in weiten Teilen die gleichen Probleme wie ihre europäischen Kollegen und teilen viele ihrer Forderungen. Zwar ist der Zahlungsrahmen für 2024 dank den Parlamentsentscheiden gesichert, doch die weitere Finanzierung des Rahmenkredits bleibt gefährdet. Die Einkommenssituation vieler Bauernfamilien ist auch in der Schweiz ungenügend. Der Schweizer Bauernverband und die Westschweizer Bauernorganisation AGORA lancieren eine Petition mit Forderungen zur Verbesserung des instabilen sozio-ökonomischen Umfelds an die Adresse der Politik und der Marktpartner.

Mehr lesen