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Goût amer du programme d’allégement budgétaire 2027

Communiqué de presse de l’Union suisse des paysans du 26 juin 2025

Dans le cadre de son programme d’allégement budgétaire 2027, le Conseil fédéral veut continuer à faire passer l’agriculture à la caisse plus que de raison. Cette décision est incompréhensible et constitue un affront.

Le Conseil fédéral a modifié les grandes lignes de son programme d’allégement budgétaire 2027 en vue d’élaborer le message s’y rapportant. Les mesures prévues pour le secteur agricole sont restées inchangées. Cette décision a un goût amer, notamment parce que les économies de 258 millions de francs, soit 9 % du programme, que devra supporter l’agriculture à partir de 2028 frappent cette dernière plus que de raison. Il ne faut pas oublier que le secteur agricole contribue déjà à l’équilibre des finances publiques depuis des décennies :  les fonds fédéraux qui lui sont alloués sont restés inchangés, alors que les dépenses totales n’ont cessé d’augmenter. Les mesures prévues dans le programme d’allégement auraient des répercussions importantes sur l’agriculture et affaibliraient considérablement sa position sur le marché. Compte tenu du revenu déjà faible des familles paysannes, l’Union suisse des paysans (USP) s’engagera clairement lors des débats au Parlement pour que ces mesures d’économies soient à nouveau supprimées. 

Renseignements

Martin Rufer

Martin Rufer

Directeur de l'USP

Laurstrasse 10, 5201 Brugg
martin.rufer@sbv-usp.ch

Francis Egger

Directeur adjoint Union suisse des paysans
Département économie, formation et relations internationales

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