Contenu principal

La raison l'emporte au Conseil des Etats

Communiqué de presse de l'Union suisse des paysans du 13 juin 2023

Le Conseil des États rejette l’initiative biodiversité et n’entre pas en matière sur le contre-projet indirect. Il suit ainsi la recommandation de sa commission. L’Union suisse des paysans est soulagée par cette décision de raison. Les familles paysannes suisses s’engagent déjà fortement en faveur de la biodiversité par le biais de multiples mesures. De plus, l’amélioration de la qualité représente un objectif majeur sur les vastes surfaces déjà consacrées à la biodiversité.

À l’instar d’autres domaines, l’agriculture attache beaucoup d’importance à la biodiversité. L’Union suisse des paysans (USP) est cependant soulagée par le rejet de l’initiative biodiversité et par la non-entrée en matière du Conseil des États sur le contre-projet indirect. En effet, ce dernier serait allé bien au-delà de l’objectif visé et aurait même dépassé les exigences de l’initiative sur plusieurs aspects. Le Conseil fédéral se serait vu attribuer de larges compétences pour déterminer l’étendue et les exigences des aires centrales et des aires de mise en réseau allouées à la biodiversité. La marge de manœuvre et de développement non seulement des cantons, mais aussi de l’agriculture, du secteur de l’énergie et des zones rurales dans leur ensemble s’en serait retrouvée limitée.

À l’heure actuelle, les familles paysannes suisses s’investissent déjà dans une large mesure pour apporter leur contribution à la biodiversité. Au total, 19 % de la surface agricole utile, soit 190 000 hectares, servent actuellement à la promotion ciblée de la diversité des espèces. Près des trois quarts de ces surfaces sont mises en réseau. S’y ajoutent d’autres surfaces, comme les quelque 500 000 hectares de surfaces d’estivage exploitées de manière extensive.

Retirer de la production davantage de surfaces ne peut pas être un objectif souhaitable. En fin de compte, une telle action conduirait à une augmentation des importations de denrées alimentaires et à un nouveau transfert des coûts environnementaux à l’étranger. Personne n’en profiterait, car la biodiversité ne s’arrête pas aux frontières nationales. Dès lors, il convient davantage de se concentrer sur l’amélioration de la qualité des surfaces existantes, un objectif que l’agriculture soutient.

Renseignements

Martin Rufer

Martin Rufer

Directeur de l'Union suisse des paysans

Téléphone 078 803 45 54
E-Mail martin.rufer@sbv-usp.ch

Michel Darbellay

Responsable du département Production, marché et écologie de l’USP

Téléphone        078 801 16 91
E-Mail               michel.darbellay@sbv-usp.ch 

Sur le même sujet

Prises de position 12.09.19 Umsetzung der Genfer Akte des Lissabonner Abkommens

12.09.19 | Mit Ihrem Schreiben vom 22. Mai 2019 laden Sie uns ein, zur oben genannten Vorlage Stellung zu nehmen. Für die uns gegebene Möglichkeit danken wir Ihnen bestens und sind gerne bereit, uns in dieser Angelegenheit vernehmen zu lassen. Das Prinzip der anerkannten und geschützten geografischen Angaben hat sich seit vielen Jahren bewährt. Es garantiert den Konsumenten Qualität und den Produzenten Mehrwert. Vor dem Hintergrund der immer wichtiger werdenden internationalen Warenströme ist eine verstärkte internationale Verankerung dieses Prinzips sehr zu begrüssen. Der Schweizer Bauernverband SBV unterstützt daher den Beitritt der Schweiz zur Genfer Akte vom 20. Mai 2015 des Lissabonner Abkommens über Ursprungsbezeichnungen und geographische Angaben, sowie die Änderungen des betroffenen Markenschutzgesetzes vom 28. August 1992 voll. Insbesondere möchten wir hervorheben, dass wir die Schlussfolgerungen des eidgenössischen Institutes für Geistiges Eigentum teilen, indem durch den Beitritt der Schweiz zur Genfer Akte des Lissabonner Abkommens für alle verschiedenen betroffenen Gruppen, sei es die Produzenten, die Konsumenten, die ländlichen Regionen oder die Verwaltung, ein Effizienzgewinn und zumindest mittelfristig auch eine beträchtliche Kosteneinsparung für den öffentlichen und den privaten Sektor zu erwarten ist.  

Lire la suite
Prises de position Aufhebung der Industriezölle

22.02.19 | Die Vorlage strebt an, die Zölle auf Industriegüter unilateral aufzuheben, um den Konsum zu vergünstigen und die Wirtschaft zu beleben. Gemäss dem erläuternden Bericht liegt das Preisniveau des privaten Konsums 54 % über demjenigen der EU 15. Dies wird insbesondere auf das hohe Lohn- und Kostenniveau zurückgeführt. Aus Sicht der Landwirtschaft überwiegen die Nachteile einer unilateralen Zollsenkung deutlich. Vorteile sind weder für die Landwirtschaft noch für die Allgemeinheit ersichtlich. Daher lehnt der SBV die Aufhebung der Industriezölle dezidiert ab. Dies gilt auch für künftige Pläne des Bundes zur Liberalisierung des Agrarhandels.

Lire la suite
Prises de position Revision Stromversorgungsgesetz (copy 2)

21.02.19 | Vernehmlassungsverfahren über das Bundesgesetz über die Genehmigung von Freihandelsabkommen. Mit der Vorlage wünschen Sie ,,die Bundesversammlung zu ermächtigen, Freihandelsabkommen, welche inhaltlich vergleichbar mit früher abgeschlossenen Abkommen sind und im Vergleich zu diesen keine wichtigen zusätzlichen Verpflichtungen für die Schweiz schaffen, selbstständig zu genehmigen." Auch wenn ihr Vorschlag auf den ersten Blick die Position der Bundesversammlung zu stärken scheint, so stellen wir doch bei genauerer Betrachtung fest, dass damit dem Parlament die Referendumsmöglichkeit entzogen und damit dessen Vetoposition gegenüber der Exekutive geschwächt würde. Aufgrund der Tragweite von Freihandelsabkommen lehnt der Schweizer Bauernverband diese Beschneidung der Volksrechte dezidiert ab. ln Übereinstimmung mit der vom Parlament wiederholt geäusserten Position erwarten wir, dass Freihandelsabkommen dem fakultativen Referendum unterstellt bleiben.

Lire la suite
Prises de position Teilrevision Verordnung über den Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen; Vernehmlassungsverfahren

27.11.18 | Teilrevision Verordnung über den Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen: Für den Schweizer Bauernverband (SBV) hat der Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen in zweifacher Hinsicht eine Bedeutung. Einerseits bringt der Kataster den Landwirten einen Nutzen, da sie ohne grossen Aufwand allfällige Nutzungsbeschränkungen auf gepachtetem Landwirtschaftsland direkt prüfen können, um gegebenenfalls die Bewirtschaftung anzupassen. Aus Sicht der Landwirtschaft und der Grundeigentümer ist es von grösster Bedeutung, dass die im ÖREB-Kataster enthaltenen Informationen zuverlässig, beständig und soweit möglich vollständig dargestellt werden.

Lire la suite
Prises de position Bodenstrategie

23.11.18 | Bodenstrategie des BAFU: Der SBV ist der Meinung, dass die Überprüfung sich auf die zonenfremden Nutzungen konzentrieren soll. Die zonenkonforme Landwirtschaft darf nur ausserhalb Bauzone bauen und erwartet daher die ihr gebührenden Freiheiten. Bereits heute existieren dutzende von kostentreibenden Restriktion. Wenn der Bund neue Vorgaben machen will, dann soll er die finanziellen Kosten tragen. Zudem fehlen Vorschläge, wie der Kulturlandverlust durch Infrastrukturbauten und den damit verbundenen ökologischen Ausgleichsmassnahmen minimiert wird. Beim Ausbau von Strasse und Schiene sind die besten statt die billigsten Varianten zu wählen, z.B. indem vermehrt überdacht und darauf landwirtschaftliche Nutzfläche rekultiviert wird. Damit würden Mehrwerte für Böden, Biodiversität, Mobilität, Lebensqualität, Landschaft und Landwirtschaft geschaffen.

Lire la suite
Communiqués de presse
Les intérêts propres d’economiesuisse

16.10.18 | Après Avenir Suisse, voici qu’economiesuisse s’est fendue d’une étude sur l’avenir de la politique et du commerce extérieur agricoles. Abaisser la protection douanière pour les denrées alimentaires : cette recette miracle sert avant tout les intérêts propres d’economiesuisse.

Lire la suite
Prises de position Konsultation BVG-Mindestzinssatz 2019

12.09.18 | Eine Senkung des BVGMindestzinssatzes um 0,25 % würde demnach die Vorsorgeeinrichtungen nur sehr bedingt entlasten und der Einfluss auf die Entwicklung der Deckungsgrade im Jahr 2019 würde dementsprechend gering ausfallen. Gestützt auf unsere Ausführungen sprechen wir uns für eine Beibehaltung des BVG-Mindestzinssatzes von 1 % für das Jahr 2019 aus

Lire la suite
Communiqués de presse
Pour Avenir Suisse, la nourriture tombera du ciel

07.09.18 | Une politique agricole d’avenir : ainsi s’intitule le pamphlet sur l’abolition de l’agriculture suisse dont s’est fendu aujourd’hui Avenir Suisse. Ce brûlot fourmille d’affirmations absurdes et de propositions insensées. Cela est tout sauf propice à la confiance en l’économie suisse.

Lire la suite