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Un secteur agroalimentaire indigène fort garantit des étagères pleines

Communiqué de presse de l’Union suisse des paysans, FIAL – Fédération des industries alimentaires suisses et Association suisse pour un secteur agroalimentaire fort du 17 mars 2020

La population s'inquiète de l'approvisionnement alimentaire, ce qui se traduit par l'achat massif de denrées alimentaires par des particuliers. Le secteur agroalimentaire suisse est bien positionné. Grâce à la production et à la transformation locale, notre pays dispose d'une solide infrastructure de production qui assure un degré élevé d'auto-approvisionnement en denrées alimentaires de base telles que la farine, les pommes de terre, les produits laitiers, les fruits, les légumes, la viande et le sucre. Il contribue également de manière importante à l'approvisionnement de la population par la production locale de produits transformés, souvent de longue conservation, tels que les pâtes, les soupes, les sauces, les boissons, le chocolat et les pâtisseries. La production alimentaire locale permet un flux rapide de marchandises vers les consommateurs. Il n'y a pas de justification pour des achats de denrées alimentaires supérieurs aux réserves recommandées par le Conseil fédéral. Ces achats représentent une charge de travail supplémentaire inutile pour les personnes actives dans la branche.

Le secteur agroalimentaire suisse demande au Conseil fédéral de prendre dès maintenant des mesures pour renforcer la production alimentaire suisse. La branche entière doit être dotée de toutes les ressources nécessaires. Malgré la crise, le printemps est à nos portes. C’est le dernier moment pour prendre les bonnes décisions pour la mise en place des cultures de printemps, de protéger et cultiver les cultures en place pour une bonne récolte 2020.

A l’échelon de la production et de la transformation, en fonction de l'évolution de la situation, il peut être nécessaire de créer un allégement du cadre réglementaire et légal afin de ne pas restreindre la production inutilement.

Les organisations du secteur agroalimentaire suisse mettent leurs ressources et expertise à la disposition des autorités fédérales et cantonales. Ensemble, des solutions seront trouvées et cette crise sera surmontée.

Renseignements

Lorenz Hirt

FIAL – Fédération des industries alimentaires suisses
Directeur
079/685 35 75

Francis Egger

Directeur adjoint Union suisse des paysans
Département économie, formation et relations internationales

Téléphone 079 280 69 66
Email francis.egger@sbv-usp.ch

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