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Nicht auf Kosten der Landwirtschaft!

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 3. März 2024

Die Schweizer Bevölkerung hat der 13. AHV-Rente für alle zugestimmt. Sie nimmt damit zusätzliche jährliche Ausgaben für die erste Säule in der Grösse von 4 bis 5 Milliarden Franken in Kauf, deren Finanzierung völlig offen ist. Der Schweizer Bauernverband erwartet vom Bundesrat, dass er nun die gesamte Finanzierung der AHV überprüft und neu regelt. Denn diese ist auch ohne den neuen Volksentscheid mittel- und längerfristig nicht gesichert. Es darf nicht sein, dass immer höhere gebundene Ausgaben und Finanzlücken aufgrund des Umlageverfahren sich am Schluss in Sparprogrammen beim Agrarkredit niederschlagen. Ansonsten sind zwingend auch die Anforderungen an die Landwirtschaft zu reduzieren, respektive die vielen Vorgaben und Auflagen zu lockern.

Rückfragen

Martin Rufer

Martin Rufer

Direktor Schweizer Bauernverband

Telefon 078 803 45 54
E-Mail martin.rufer@sbv-usp.ch

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