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Das Neuste

In den folgenden Boxen finden Sie die aktuellsten Mitteilungen des Schweizer Bauernverbands.
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Stellungnahmen Revision der Mehrwertsteuerverordnung

03.04.17 | Die beiden ergänzten Artikel (Art. 79 Abs. 3 MWSTV und Art. 81 Abs. 5 MWSTV) unterstützen wir mit Vorbehalt. Aus unserer Sicht muss in der Praxis eine klare Regel gefunden werden, was unter „in geringerem Umfang“ oder „in grösserem Umfang“ verstanden wird. Eine gewisse Toleranzbreite, welche in der MWST-Info 12 Saldosteuersätze festzulegen ist, sollte gewährt werden. Mit Ausnahme der Bemerkungen zu den vorgenannten Artikeln 79 und 81 stimmt der SBV der Revision der MWST-Verordnung zu.

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Marktkommentar Genügend Heuvorräte

31.03.17 | Kühe werden auch den kommenden Sommer auf Fr. 8.50 je kg SG für die Qualität T3 steigen. Das sagt Hubert Jungo, Geschäftsführer der Freiburgischen Viehverwertungs-Genossenschaft, voraus. Dies treffe zu, wenn die Umstände wie jetzt März bleiben.

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SBV-News SBV-News Nr. 12 (20.03. – 24.03.2017)

29.03.17 | Die Führungsspitzen von Migros, angeführt von Herbert Bolliger, Präsident der Generaldirektion des MGB, und des Schweizer Bauernverbands, angeführt von Präsident Markus Ritter, trafen sich zu den regelmässig stattfindenden Gesprächen. Erörtert wurde die Marktsituation aller Produktionsbereiche, namentlich auch der Milchwirtschaft. Migros bekundete die Bezahlung des aktuellen Richtpreises für A-Milch einzuhalten. Eine Verbesserung der Produzentenpreise ist nach Auffassung des SBV zwingend nötig, um die Milchproduktion im Grasland Schweiz nicht zu gefährden. Ein Austausch fand auch betreffend die aktuellen politische Themen statt. Dabei nahm der SBV erfreut die positive Haltung der Migros zum Gegenvorschlag zur Initiative für Ernährungssicherhit zur Kenntnis. Beide Parteien sind sich einig, dass der Gegenentwurf das Thema Ernährungssicherheit in einem gesamtheitlichen Ansatz aufnimmt. Das Treffen fand bei der Bischofszell Nahrungsmittel AG BINA statt. Das zur Migros gehörende Unternehmen ist in der Veredelung von Gemüse, Früchten und Kartoffeln tätig und ist auch ein wichtiger Partner der Schweizer Landwirtschaft.

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Stellungnahmen Totalrevision der Verordnung des WBF über Mindestvorschriften für die Anerkennung von Bildungsgängen und Nachdiplomstudien der höheren Fachschulen (MiVo-HF; SR 412.101.61)

23.03.17 | Mit dem Artikel 3 Absatz 1 wird die frühere Unterscheidung des Umfangs von Bildungsgängen, die auf einschlägigen EFZ aufbauen und Bildungsgängen, die auf anderen Abschlüssen der Sekundarstufe II beruhen, aufgehoben. In der revidierten MiVo-HF wird der Mindestumfang generell mit 3600 Lernstunden beziffert. Weiter sollen mit dem Absatz 2 neu die begleitende Berufstätigkeit und die Praktika gleichbehandelt werden. Aus unserer Sicht bringen beide Anpassungen eine Vereinfachung der Handhabung, was der Schweizer Bauern-verband und die Organisation der Arbeitswelt (Oda Agri AliForm) begrüssen. Artikel 9, Absatz 1 Buchstabe c besagt, dass in den Rahmenlehrplänen die Angebotsformen mit den Lernstunden und deren Aufteilung festzulegen sind. Da die Rahmenlehrpläne gemäss Buchstabe b kompetenzorientiert formuliert werden, ist eine weitere Unterteilung in die Angebotsformen aus unserer Sicht nicht zielführend.

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Nein zum Vegan-Zwang

Die Initiative «Für eine sichere Ernährung» von Franziska Herren sieht eine staatlich verordnete vegane Ernährung der Schweizer Bevölkerung vor. Denn nur so für alle liesse sich ihre Forderung von 70% Selbstversorgungsgrad erreichen. Die Initiative ist zudem eine Zwängerei: Vor drei Jahren lehnte das Stimmvolk ihre erste Initiative mit ähnlichem Inhalt unter anderem Titel ab. Aktuell laufen bereits zahlreiche Arbeiten, um die Schweizer Landwirtschaft noch nachhaltiger zu machen. 

Sorgenkind Pflanzenbau

Pflanzenbasierte Ernährung ist im Trend – in der Politik, in der Wissenschaft und zunehmend auch in der Gesellschaft. Doch der einheimische Pflanzenbau und speziell auch neuen Kulturen wie Linsen oder Kichererbsen für die menschlich Ernährung sind in der Krise. Quinoa und andere Spezialitäten aus Schweizer Anbau sind im Detailhandel nicht (mehr) zu finden. Dieses Fokus digital beleuchtet die Situation, die Gründe und die Lösungsansätze. 

Internationales Jahr der Weiden und Hirten

Die UNO hat 2026 zum internationalen Jahr der Weiden und Hirten erkoren. Im Zentrum stehen die graslandbasierte Tierhaltung und die daraus hervorgegangenen Weidelandschaften einerseits und die involvierten Hirten- und Bauernfamilien andererseits. Wir möchten das Jahr nutzen, um der Bevölkerung das Grasland Schweiz und die Menschen dahinter näher zu bringen. 

Aktuelle Themen

Der SBV ist in verschiedensten Dossiers aktiv. Beachten Sie insbesondere folgende Themen: