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Unterstützung der Weinbranche ist wichtig

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 20. Mai 2020

Der Bundesrat will die Weinbranche mit gezielten Massnahmen unterstützen. Der Schweizer Bauernverband begrüsst diesen Entscheid. Er hat das zusammen mit dem Weinbauernverband gefordert, da den Weinproduzenten mit der Schliessung aller Restaurants der wichtigste Absatzkanal entzogen wurde. Diese Corona-Massnahme hat der sich ohnehin in einer schwierigen Lage befindenden Branche wirtschaftlich stark zugesetzt. Dank dem heutigen Entscheid können sie hoffen, dass sich der Weinmarkt wieder stabilisiert.

Rückfragen

Francis Egger

Vize-Direktor Schweizer Bauernverband
Leiter Departement Wirtschaft,
Bildung und Internationales

Telefon      056 462 50 12
Mobile       079 280 69 66
Email        francis.egger@sbv-usp.ch

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12.09.23 | Der August zeigte sich sehr vielfältig, um nicht zu sagen gegensätzlich. Nach einem verhaltenen Start mit Schneefall in den Bergen wurde es gegen Mitte Monat aussergewöhnlich heiss. Die Höchstwerte stiegen vielerorts auf mehr als 35 Grad. Auf eine lange Hitzeperiode folgten dann Hagelstürme und der grosse Regen. So gab es im Tessin einen Hagelschlag mit massiven Schäden und in der Süd- und Ostschweiz Starkniederschläge mit hochgehenden Flüssen. Bereits im Juli gab es schweizweit sehr viele Meldungen über Hagelschäden (Tabelle 1.4); auch viele Elementarschäden wurden gemeldet (Tabelle 1.6). Wie viele Schäden die Unwetterperiode im August verursachte wird statistisch erst in der nächsten Ausgabe ersichtlich sein.

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22.08.23 | Weil immer mehr Pflanzenschutzmittel verboten werden und es zu wenig zuverlässige und wirksame Alternativen gibt, ist der Schutz vieler Kulturpflanzen gefährdet. Damit drohen nicht nur bedeutende Ernteverluste, sondern mittelfristig auch die Aufgabe von für die Ernährung bedeutenden Kulturen.

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11.08.23 | Die Julitemperatur lag um 1,3 Grad über der Norm 1991-2020. Vorwiegend hochdruckbestimmtes Wetter brachte in den beiden ersten Monatsdritteln sommerliches Wetter mit zahlreichen Gewittern, Böen und teilweise Hagel. Am 17. Juli brach im Oberwallis ein grösserer Waldbrand aus. Teile des Dorfes Ried-Mörel mussten evakuiert werden. Am 24. Juli führte ein heftiger Gewittersturm zu massiven Schäden in La Chaux-de-Fonds. Eine Person verunfallte tödlich und es gab insgesamt 40 Verletzte. In der Folge kühlte das Wetter aufgrund kühler Polarluft in der Nordschweiz stark ab. Der Juli blieb in der Westschweiz insgesamt deutlich zu trocken. Überdurchschnittliche Regenfälle gab es in der Ostschweiz und in der Südschweiz. Bis Ende Juni gab es vergleichsweise wenig Meldungen über Hagelschäden (Tabelle 1.5). Etwas zahlreicher waren im Juni die Meldungen über Elementarschäden (Tabelle 1.6).

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Mai 2023

13.06.23 | Der Mai war regnerisch und mit Ausnahme des letzten Drittels eher kühl. Die Temperatur lag im Schweizer Mittel um 0,2 Grad über der Norm 1991-2020. Erst ab dem 21. Mai hielt sommerliches Wetter Einzug, welches auch Gewitter brachte. Der Frühling hat v.a. in der Nordwestschweiz und den Alpen grössere Niederschläge gebracht und teilweise zu schwierigen Bodenverhältnissen geführt. Die Heuernte konnte aufgrund der nassen Bedingungen vielerorts erst ab dem letzten Drittels des Monats Mai gestartet werden. Dafür gab es im laufenden Jahr kaum Bodenfrost.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Juni 2023

13.06.23 | Der Juni 2023 war nördlich der Alpen der sonnigste Juni seit Messbeginn. An vielen Orten fielen in der ersten Monatshälfte gar keine Niederschläge. Entsprechend war es in der Nordschweiz sehr trocken. Die häufige Bise verstärkte die Wirkung des trockenen Wetters. Während es südlich der Alpen regelmässig Gewitter gab, traten diese nördlich der Alpen erst ab dem 19. Juni auf. Eine neue Hochdruckperiode beendete die Gewitterperiode am 24. Juni. Die Monatssumme der Niederschläge war in der ganzen Schweiz unterdurchschnittlich, dabei war es in der Nordschweiz noch deutlich trockener als im Wallis und im Tessin. Verbreitet fielen weniger als 50 % der Norm. Gemäss Hagel Schweiz gab es bis Ende Mai vergleichsweise wenig Hagel-Unwetter (Tabelle 1.4).

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - April 2023

10.05.23 | Der April zeigte sich von seiner kalten und wechselhaften Seite. In den Alpen fiel teils reichlich Schnee und die Temperatur lag im landesweiten Mittel 1,1 Grad unter der Norm 1991-2020. Entsprechend blieb der Frühlingssonne weitgehend wenig Platz. Die Niederschlagsarmut auf der Alpensüdseite setzte sich in den ersten zwei Monatsdritteln fort und es blieb sehr trocken. Der deutliche Entwicklungsvorsprung, den die Frühlingspflanzen im März hatten, wurde durch das kühle Aprilwetter gebremst; Blüte und Blattentfaltung lagen dadurch wieder im langjährigen Mittel.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - März 2023

12.04.23 | Im März war die Temperatur sehr variabel. Im Durchschnitt lag sie ca. 1,5 Grad über dem langjährigen Mittel. Im Norden fielen nach dem überwiegend trockenen Februar grössere Niederschlagsmengen, während es im Süden weiterhin zu trocken blieb. Immer wieder durchziehende Störungen führten zu überdurchschnittlich vielen Gewittern, teilweise starkem Wind und sogar erstem Hagel, vor allem am Monatsende.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Februar 2023

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