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Vernunft setzte sich durch

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 22. März 2023

Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats UREK-S ist nicht auf den indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative eingetreten. Der Schweizer Bauernverband ist sehr erleichtert über diesen Entscheid. 

Die vorberatende Kommission des Ständerats (UREK-S) beschloss diese Woche, nicht auf den indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative einzutreten. Der Schweizer Bauernverband (SBV) ist über diesen Entscheid sehr erleichtert. Denn dieser hätte dazu geführt, das grosse Flächen zusätzlich für die Biodiversität ausgeschieden werden müssten. Die Folge wäre, dass nochmals riesige Flächen Landwirtschaftsland nicht mehr für den Anbau von Essen zur Verfügung ständen. Auch der Tourismus und die Energieproduktion würden massiv eingeschränkt. Gerade die ländlichen Regionen würden in ihrer Entwicklung ausgebremst. Bereits heute ist fast 20 Prozent der für die Lebensmittelproduktion nutzbaren Fläche oder 190'000 Hektaren für die Förderung der Biodiversität ausgeschieden. Fast drei Viertel davon sind auch vernetzt. Statt die Flächen stetig weiter zu erhöhen, muss der Fokus nun auf die Qualitätsförderung gerichtet werden. Der SBV hofft, dass der Ständerat dem vernünftigen Entscheid seiner Kommission folgt.

Rückfragen

Martin Rufer

Martin Rufer

Direktor Schweizer Bauernverband

Telefon 078 803 45 54
E-Mail martin.rufer@sbv-usp.ch

Michel Darbellay

Responsable du département Production, marché et écologie de l’USP

Téléphone        078 801 16 91
E-Mail               michel.darbellay@sbv-usp.ch 

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