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Das Neuste

In den folgenden Boxen finden Sie die aktuellsten Mitteilungen des Schweizer Bauernverbands.
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Stellungnahmen 20.05.19 Pflanzengesundheitsverordnung

20.05.19 | Der Schweizer Bauernverband begrüsst, dass Massnahmen zur Bekämpfung von Schadorganismen international koordiniert werden. Insbesondere befürwortet der SBV die Gleichwertigkeit mit den Normen des EU-Rechts. Da aber Schadorganismen gebietsweise vorkommen, und die EU wegen Ihrer Grösse sehr unterschiedliche Gebiete mit verschiedenen Lebensbedingungen für Schadorganismen aufweist, ist es sinnvoll, dass die Massnahmen individuell passend auf Gebiete angepasst werden. In diesem Zusammenhang ist es notwendig, dass die Schweiz ihren Spielraum ausnutzt und falls nötig auch Massnahmen trifft, die unter Umständen strenger sind als diejenigen in der EU, solange damit die Gleichwertigkeit mit dem EU-Recht nicht gefährdet wird. Als Beispiel sei der Maiswurzelbohrer Diabrotica Virgifera genannt, der mit einer Fruchtfolge gut bekämpft werden kann und sich in der Schweiz noch nicht etablieren konnte.

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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Bauernverband beurteilt Entscheide der WAK-N als richtig

17.05.19 | Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrats lehnt die Trinkwasserinitiative und die Initiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide deutlich ab. Auch Gegenvor-schläge fanden keine Mehrheit. Damit bestätigt die vorberatende Kommission die Einschät-zung des Bundesrats. Der Schweizer Bauernverband ist erfreut über die Entscheide.

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Marktkommentar Kälber sinken auf Fr. 12.80

17.05.19 | Jetzt in der Zwischenzeit von Ostern und Pfingsten harzt es gewaltig auf dem Kälbermarkt. Vergangene Woche wurde im Schnitt 28 Rappen weniger als der Proviande-Wochenpreis in den Schlachthöfen realisiert. Mit noch Fr. 12.92 je Kilo Schlachtgewicht für die T3-QM-Kälber statt dem Wochenpreis von Fr. 13.20 rentiert sich die Kälbermast nicht mehr. Neu schlagen die Richtpreise der Tränker um 30 Rappen je Kilo lebend auf und zugleich sinken die Wochenpreise Proviande um 40 Rappen auf noch Fr. 12.80 für T3 franko Schlachthof. Trotz dem Einfrieren von rund 600 Tonnen Kalbfleisch bleibt die Nachfrage schwach. Eine neue Einlagerung mit Beiträgen der Proviande findet nicht statt, weil die Kredite dafür aufgebraucht sind. Ab jetzt wird es hart für die Kälbermäster. Dabei haben die Mäster alles getan, um die Qualität zu verbessern. Wegen dem vermehrten Einsatz von reinen Fleischrassen steigen die Schlachtgewichte an und es gibt es mehr Kälber in den Höchst-Qualitätsklassen C und H. Die Hälfte des Kalbfleisches geht in die Gastronomie. Diese wünscht zwar Qualitäts-Kalbfleisch, ist aber preissenibel. Aktuell drückt das Angebot, Besserung ist erst auf Pfingsten (9. Juni) und nach Alpaufzug zu erwarten.

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AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 04-19: Futtermittelbilanz 2017

13.05.19 | Im Jahr 2017 sind die verfügbaren Futtermittel gegenüber dem Vorjahr um 1,1 % auf 8 507 061 Tonnen Trockensubstanz angestiegen. Es standen 1 998 464 Tonnen marktfähige Futtermittel - hauptsächlich Kraftfutter - zur Verfügung. Die nicht marktfähigen Futtermittel hatten mit einer Menge von 6 508 597 Tonnen einen Anteil von 76,5 % am Verbrauch. Sie werden fast ausschliesslich von den Raufutterverzehrern gefressen. Der Anteil der Inlandproduktion am gesamten verfügbaren Futter ist 2017 auf 85,2 % (2016: 84,2 %) angestiegen. Die guten Erträge im Ackerbau haben den Bedarf an Importware reduziert.

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Nein zur unsinnigen Vegi-Initiative

Die Initiative «Für eine sichere Ernährung» von Franziska Herren sieht eine staatlich verordnete vegetarische Ernährung der Schweizer Bevölkerung vor. Denn nur so für alle liesse sich ihre Forderung von 70% Selbstversorgungsgrad erreichen. Die Initiative ist zudem eine Zwängerei: Vor drei Jahren lehnte das Stimmvolk ihre erste Initiative mit ähnlichem Inhalt unter anderem Titel ab. Aktuell laufen bereits zahlreiche Arbeiten, um die Schweizer Landwirtschaft noch nachhaltiger zu machen. 

Einkommen der Bauernfamilien

Das Einkommen für eine Familienarbeitskraft ist in der Landwirtschaft viel tiefer, als in vergleichbaren Branchen. Im Schnitt liegt dieses bei weniger als 5000 Franken pro Person und Monat bei einem Arbeitseinsatz, der gemäss der offiziellen Arbeitsstatistik zwischen 60 und 66 Stunden pro Woche beträgt. Damit ist die wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit der einheimischen Bauernfamilien in Frage gestellt. Denn ohne genügend Einkommen, fehlt es an Geld für Investitionen und damit die Weiterentwicklung der Betriebe. 

August-Brunch: Werde Gastgeber!

Der 1. August-Brunch auf dem Bauernhof ist bei der Bevölkerung sehr beliebt, das Angebot jedoch knapp. Deshalb sind möglichst viele Bauernhöfe gefragt, die einen kleinen, mittleren oder grossen Brunch anbieten. Der Brunch ist eine gute Plattform, um zu zeigen, was die Schweizer Landwirtschaft ausmacht: Nachhaltige, tierfreundliche Lebensmittel aus der Nähe. Jetzt via das Bauernportal anmelden!

Aktuelle Themen

Der SBV ist in verschiedensten Dossiers aktiv. Beachten Sie insbesondere folgende Themen: