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Das Neuste

In den folgenden Boxen finden Sie die aktuellsten Mitteilungen des Schweizer Bauernverbands.
Für Auskünfte verwenden Sie bitte das Kontaktformular.

SBV-News SBV-News Nr. 11 (9. – 13.3.2020)

17.03.20 | Ab dieser Woche zeigt die Landwirtschaft in einer fünfwöchigen Mediakampagne auf, wie sie sich veränderte und sie zeigt Fakten zu ihren Erfolgen beim Pflanzenschutz, Tiergesundheit und Biodiversität. Eine Bäuerin mit ihrem Sohn aus dem Kanton Waadt und ein Landwirt mit seinen Zwillingstöchtern aus dem Kanton Bern sind dabei in vier verschiedenen Sujets zu sehen. Die entsprechenden Banner laufen auf verschiedenen Newskanälen mit Schwerpunkt auf den grossen Medienportalen, auf Youtube sowie Facebook und Instagram. Die Banner führen auf die neue Webseite: www.verantwortungsvolle-landwirtschaft.ch. Die Wirkung der Massnahmen wird laufend überprüft und optimiert. Gerade in der aktuellen Corona-Krisensituation macht es Sinn, die positiven Seiten der einheimischen Landwirtschaft zu zeigen. Die ergänzend dazu geplanten E-Panels in den Bahnhöfen Zürich, Bern, Basel, Luzern, Lausanne und Genf wurden hingegen aufgrund der geringeren Besucherströmen gestoppt.

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Stellungnahmen Pa. Iv.; Bundesgesetz über das Öffentlichkeitsprinzip der Verwaltung

16.03.20 | Mit Ihrem Schreiben vom 14. Februar 2020 laden Sie uns ein, zur oben genannten Vorlage Stellung zu nehmen. Für die uns gegebene Möglichkeit danken wir Ihnen bestens und sind gerne bereit, uns in dieser Angelegenheit vernehmen zu lassen. Der Schweizer Bauernverband (SBV) unterstützt, dass der heute im Öffentlichkeitsgesetz verankerte, prohibitiv wirkende Grundsatz, wonach für Zugangsgesuche zu amtlichen Dokumenten eine Gebühr erhoben wird, durch den umgekehrten Grundsatz der Kostenlosigkeit des Zugangs ersetzt wird. Wir hoffen, dass Sie unser Anliegen berücksichtigen werden und danken Ihnen nochmals für die Möglichkeit zur Stellungnahme.

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Stellungnahmen Land- und forstwirtschaftliche Fahrzeugkombinationen mit hydraulischen Bremssystemen

12.03.20 | Mit Ihrem Schreiben vom 12. Februar 2020 laden Sie uns ein, zur oben genannten Weisung Stellung zu nehmen. Für die uns gegebene Möglichkeit danken wir Ihnen bestens und sind gerne bereit, uns in dieser Angelegenheit vernehmen zu lassen. Die Landwirtschaft möchte ihre Tätigkeiten ohne grosse administrative Hürden und restriktive Regeln ausüben können. Gleichzeitig ist die Sicherheit elementar wichtig für die Erfüllung ihrer Aufgaben. Aufgrund der bestehenden Zielkonflikte erachten wir die vorliegende Weisung als eine gute Lösung. Aufgrund der hohen Kosten für Landwirte bei einem Wechsel der Bremssysteme unterstützen wir die vorliegende Weisung als massvolle Lösung. Was gewisse technische Detailregelungen betrifft, so hat unsere Mitgliedorganisation Schweizerischer Verband für Landtechnik SVLT im Rahmen dieser Vernehmlassung eine Stellungnahme eingereicht. Wir unterstützen diese Stellungnahme ebenfalls. Wir hoffen, dass Sie unsere Anliegen berücksichtigen werden und danken Ihnen nochmals für die Möglichkeit zur Stellungnahme.

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AGRISTAT aktuell
AGRISTAT aktuell Agristat Aktuell 02-20: Fleischeinfuhren der Zollkontingente 5 und 6: Dynamik trotz Mengenbeschränkungen

10.03.20 | Trotz Beschränkung schwanken die Einfuhrmengen in den Zollkontingenten 5 und 6 über die Jahre. Grössere Verschiebungen sind auf der Ebene Produktkategorie und Herkunftsland ersichtlich. Die Importe stammen grösstenteils aus der EU und aus den Ländern des Mercosur. Die Gesamtimporte hängen dabei nicht zuletzt von den Präferenzen der Schweizer Konsumenten ab. Durch Druck weiterer Freihandelsbemühungen könnten die Mindestmengen zukünftig stärker zunehmen.

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Nein zur unsinnigen Vegi-Initiative

Die Initiative «Für eine sichere Ernährung» von Franziska Herren sieht eine staatlich verordnete vegetarische Ernährung der Schweizer Bevölkerung vor. Denn nur so für alle liesse sich ihre Forderung von 70% Selbstversorgungsgrad erreichen. Die Initiative ist zudem eine Zwängerei: Vor drei Jahren lehnte das Stimmvolk ihre erste Initiative mit ähnlichem Inhalt unter anderem Titel ab. Aktuell laufen bereits zahlreiche Arbeiten, um die Schweizer Landwirtschaft noch nachhaltiger zu machen. 

Einkommen der Bauernfamilien

Das Einkommen für eine Familienarbeitskraft ist in der Landwirtschaft viel tiefer, als in vergleichbaren Branchen. Im Schnitt liegt dieses bei weniger als 5000 Franken pro Person und Monat bei einem Arbeitseinsatz, der gemäss der offiziellen Arbeitsstatistik zwischen 60 und 66 Stunden pro Woche beträgt. Damit ist die wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit der einheimischen Bauernfamilien in Frage gestellt. Denn ohne genügend Einkommen, fehlt es an Geld für Investitionen und damit die Weiterentwicklung der Betriebe. 

August-Brunch: Werde Gastgeber!

Der 1. August-Brunch auf dem Bauernhof ist bei der Bevölkerung sehr beliebt, das Angebot jedoch knapp. Deshalb sind möglichst viele Bauernhöfe gefragt, die einen kleinen, mittleren oder grossen Brunch anbieten. Der Brunch ist eine gute Plattform, um zu zeigen, was die Schweizer Landwirtschaft ausmacht: Nachhaltige, tierfreundliche Lebensmittel aus der Nähe. Jetzt via das Bauernportal anmelden!

Aktuelle Themen

Der SBV ist in verschiedensten Dossiers aktiv. Beachten Sie insbesondere folgende Themen: