Hauptinhalt

Delegiertenversammlung auf dem Schriftweg

Medienmitteilung des Schweizer Bauernverbands vom 10. November 2020

Die Delegiertenversammlung des Schweizer Bauernverbands findet auf dem Schriftweg statt. Nur die Wahl des neuen Vizepräsidenten soll an einer physisch stattfindenden Landwirtschaftskammersitzung erfolgen. So lautet der Antrag des Vorstands an die Delegierten.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und den damit verbundenen Einschränkungen ist die Durchführung der Delegiertenversammlung des Schweizer Bauernverbands am 19. November 2020 in Bern nicht möglich. Der Vorstand beschloss das weitere Vorgehen. Alle statutarischen Geschäfte plus die Gesamterneuerungswahlen in die Landwirtschafskammer, den Vorstand sowie die Wahl der im Amt verbleibenden Vizepräsidentin, des Vizepräsidenten und des Präsidenten finden auf dem Schriftweg statt.

Für die Nachfolge von Hans Frei im vierköpfigen Präsidium kandidieren mit Martin Haab (Präsident Zürcher Bauernverband), Alois Huber (Präsident Bauernverband Aargau), Thomas Roffler (Präsident Bündner Bauernverband) und Hans Jörg Rüegsegger (Präsident Berner Bauern Verband) vier Personen. Der Vorstand beantragt den Delegierten diese Wahl zurückzustellen und die Kompetenz an die Landwirtschaftskammer zu übertragen. Die Wahl soll an einer Präsenzsitzung im nächsten Frühjahr erfolgen, damit sich die Kandidaten dem Wahlgremium präsentieren und Fragen beantworten können. Zudem ist mit mehreren Wahlgängen zu rechnen, was eine schriftliche oder digitale Wahl ausserordentlich kompliziert machen würde. Hans Frei nimmt bis dahin weiterhin als Gast an den Sitzungen des Präsidiums und des Vorstandes teil.  

Die Delegierten können ihre Stimm- und Wahlunterlagen bis 25. November zurückzusenden. Ein ebenfalls von den Delegierten gewähltes Stimm- und Wahlbüro wird die Auswertung vornehmen und die Ergebnisse in der Woche 49 kommunizieren.

Rückfragen

Markus Ritter

Markus Ritter

Präsident Schweizer Bauernverband
Nationalrat

Telefon 079 300 56 93
E-Mail markus.ritter@parl.ch

Weitere Beiträge zum Thema

SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 34-2024

26.08.24 | Der Bundesrat sieht Kürzungen bei den Direktzahlungen von 42 Millionen Franken vor. Der SBV wird dies vehement bekämpfen.

Mehr lesen
Stellungnahmen Änderung des Patentgesetzes

21.08.24 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverbands zur Änderung des Patentgesetzes.

Mehr lesen
Medienmitteilungen
Medienmitteilungen Totalrevision Grundbildung einen entscheidenden Schritt weiter

20.08.24 | Der Revisionsprozess für die landwirtschaftliche Grundbildung ist auf der Zielgeraden. Die externe Vernehmlassung bei den Kantonen sowie den interessierten Kreisen ging im Juni zu Ende. Es gab keine grundlegende Opposition, dafür einige gute Vorschläge, die aufgenommen wurden.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 33-2024

19.08.24 | Es bleiben nur noch vier Wochen, um die Bevölkerung von einem Nein zur extremen Biodiversitätsinitiative zu überzeugen. Laut Umfragen würden rund 51% die Initiative heute annehmen. Jetzt nochmals alles geben!

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 32-2024

13.08.24 | Die erste Umfrage zeigen, dass eine Mehrheit der Bevölkerung die Biodiversitätsinitiative unterstützt. Deshalb jetzt Plakate, Blachen und Fahnen an guten Standorten aufhängen sowie unsere Beiträge in den sozialen Medien teilen!

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 31-2024

05.08.24 | Die Nein-Kampagne kommt nun in die entscheidende Phase. Engagiere dich jetzt auf Social Media. Erstelle ein Testimonial, wechsle dein Profilbild und kommentiere unsere Beiträge!

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 30-2024

29.07.24 | Da im Sommer wenig läuft, berichten die Medien gerne über die Landwirtschaft. Entsprechend viele Medienanfragen zu allen möglichen Themen gehen derzeit beim SBV ein.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV Information

24.07.24 | In der vergangenen Woche erhielten 6000 Alpbetriebe erstmalig die Rechnung der Verbandsbeiträge für den Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verband und den Schweizer Bauernverband. Wie die Identitas AG festgestellt hat, ist ihr in der Aufbereitung der Daten ein Prozessfehler unterlaufen. In der Folge wurde für gut einen Drittel der Betriebe eine fehlerhafte Rechnung generiert.

Mehr lesen