Hauptinhalt

Spitzen der Wirtschaftsverbände rufen zu Beteiligung an den Wahlen auf

Medienmitteilung vom 25. September 2023

Die Dachverbände der Schweizer Wirtschaft und Landwirtschaft setzen sich für Stabilität, Sicherheit und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen ein. Sie rufen im Sinne einer zukunftsorientierten Entwicklung unseres Landes zur aktiven Beteiligung an den Eidgenössischen Wahlen sowie zur Berücksichtigung wirtschafts- und landwirtschaftsfreundlicher Kandidatinnen und Kandidaten auf.

Am 22. Oktober wählt die Schweiz ein neues Parlament. Für die Zukunft unseres Landes haben diese Wahlen eine grosse Bedeutung. Deshalb engagieren sich economiesuisse, der Schweizerische Gewerbeverband sgv, der Schweizerische Arbeitgeberverband und der Schweizer Bauernverband mit der Kampagne «Perspektive Schweiz» gemeinsam für eine wirtschafts- und landwirtschaftsfreundliche Zusammensetzung des Parlaments.

Die Kampagne «Perspektive Schweiz» wurde im Oktober 2022 lanciert und hat in mehreren Phasen und mit verschiedensten Massnahmen die Bedeutung der Wirtschaft und Landwirtschaft und deren Leistungen aufgezeigt. Im Zentrum steht dabei deren wichtiger Beitrag für den Wohlstand unseres Landes, für attraktive Arbeitsplätze und Lehrstellen, für genügend Lebensmittel und Energie, für sichere Sozialwerke sowie für Nachhaltigkeit durch Innovation.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Bewusstsein für wirtschaftliche und landwirtschaftliche Themen zu steigern und Wählerinnen und Wähler, die dem Gewerbe, der Wirtschaft und Landwirtschaft wohlgesinnt sind, die Notwendigkeit einer Teilnahme an den Wahlen bewusst zu machen. Denn es zählt jede Stimme.

Jetzt stehen die Wahlen unmittelbar bevor. Die Präsidenten und die Direktorin und die Direktoren der grossen Wirtschaftsverbände rufen die wirtschafts- und landwirtschaftsfreundlichen Kreise im ganzen Land auf, unbedingt an der Wahl teilzunehmen und wirtschaftsfreundliche Kandidatinnen und Kandidaten ins Bundeshaus zu schicken.

Rückfragen

  • economiesuisse: Monika Rühl, Vorsitzende der Geschäftsleitung, +41 79 301 70 47
  • Schweizerischer Gewerbeverband sgv: Kurt Gfeller, Vize-Direktor +41 77 525 27 87
  • Schweizerischer Arbeitgeberverband: Roland A. Müller, Direktor, +41 79 220 52 29
  • Schweizer Bauernverband: Martin Rufer, Direktor, +41 78 803 45 54

Weitere Beiträge zum Thema

SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 34-2025

25.08.25 | Der SBV traf sich mit den Geschäftsführer:innen und Präsident:innen seiner Mitgliedorganisationen zum jährlichen Austausch. Themen waren z.B. AP2030+, Entlastungspaket 2027, digiFLUX, EU-Abkommen, Pflanzenschutz, Lobbyarbeit und neue Kommunikationsprojekte.

Mehr lesen
Sachbearbeiter/in Personal 50-70 %, Schweizer Bauernverband, Brugg

18.08.25 | Schlägt dein Herz fürs HR? Dann bist du bei uns richtig! Wir suchen eine/n Sachbearbeiter/in Personal 50-70 %. Werde Teil unseres motivierten Teams in Brugg!

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 33-2025

18.08.25 | Der SBV-Vorstand hat sich in seiner Sitzung mit aktuellen Marktfragen, Bodenrecht, Umwelt- und Tierschutzthemen sowie internationalen Herausforderungen befasst – und wichtige Weichen für die Zukunft gestellt.

Mehr lesen
Jobs
Jobs Jurist/in 60–100%, Brugg

14.08.25 | In Ihrer neuen Rolle beraten und unterstützen Sie unsere Kunden in verschiedenen Rechtsbereichen. Werden Sie Teil unseres Teams!

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 32-2025

11.08.25 | Hohe US-Zölle setzen der Schweizer Exportwirtschaft zu – der SBV fordert faire Lösungen und betont, dass sensible Landwirtschaftsprodukte wie Fleisch nicht verantwortlich sind.

Mehr lesen
SBV-News
SBV-News SBV-News Nr. 30-2025

28.07.25 | Infolge des Ausbruchs der «Lumpy-Skin Disease» in Savoyen gilt in Teilen der Westschweiz eine Überwachungszone mit Impfpflicht für Tiere der Rindergattung.

Mehr lesen
Standpunkte
Standpunkte Heiratsstrafe abschaffen: JA. Aber doch nicht so!

25.07.25 | In der Sommersession verabschiedete das Parlament eine Vorlage zur Individualbesteuerung. Damit wollte es zwei Ziele erreichen: Die Heiratsstrafe bei den Steuern abschaffen und die Frauen zur Erwerbsarbeit animieren. Tönt auf den ersten Blick vernünftig. Doch beim genaueren Hinschauen stellt sich heraus: Hier hat die Maus einen Berg, respektive ein völlig unverhältnismässiges und unnötiges Bürokratiemonster geboren. Gerade für die Bauernfamilien wäre dieses neue System jedes Jahr mit extremem Zusatzaufwand verbunden.

Mehr lesen
Stellungnahmen
Stellungnahmen Vernehmlassung zur Änderung des Tierseuchengesetzes

25.07.25 | Stellungnahme des Schweizer Bauernverband zur Vernehmlassung zur Änderung des Tierseuchengesetzes

Mehr lesen