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Environnement

Prises de position Sachplan Fruchtfolgeflächen

01.03.19 | Die ersten Resultate der neuen Arealstatistik zeigen, dass trotz der Revision des Raumplanungsgesetzes von 2013 weiterhin fast ein Quadratmeter Kulturland pro Sekunde verloren geht. Die besten Böden sind dabei am meisten unter Druck, weil sie im Talgebiet sind, wo sich das Siedlungsgebiet rasant ausdehnt. Der Sachplan Fruchtfolgeflächen ist für den langfristigen Erhalt dieser besten Böden von zentraler Bedeutung, insbesondere indem er klare quantitative Vorgaben macht. Die Wirkung des Sachplans war in der Vergangenheit jedoch ungenügend, weil Bund und Kantone ihn nicht sinngemäss umsetzten. Während inzwischen über die GIS Portale von Bund und Kantonen hunderte von Karten aller Art abgerufen werden können, bleibt es bis heute unmöglich festzustellen, ob die Schweiz über die erforderlichen Flächen verfügt und diese tatsächlich für die ackerbauliche Nutzung geeignet sind. Aus Sicht der Landwirtschaft ist beides zu bezweifeln. Deshalb erwartet der SBV, dass der Sachplan mit dieser Revision gestärkt aber keinesfalls flexibilisiert wird. Handlungsbedarf sieht auch das Stimmvolk, welches in den letzten Jahren mehrmals eine Verbesserung gefordert hat, beispielsweise mit der überwältigenden Zustimmung zu RPG 1 (68%) und zum Verfassungsartikel 104a zur Ernährungssicherheit (78%). In diesem Sinne ist der SBV mit der Vorlage soweit einverstanden, wie die Anpassungen tatsächlich dazu beitragen, dass die besten Böden zugunsten ihrer ackerbaulichen Nutzung tatsächlich und langfristig erhalten bleiben. Flexibilisierung- und Verwässerungsversuche wie auch einschlägige Abänderungen des geltenden Rechts lehnt der SBV dezidiert ab.

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Prises de position Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz

26.02.19 | Stellungnahme Teilrevision der Verordnung über das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (VISOS). Nach vertiefter Prüfung der Vorlage weisen wir diese zur Überarbeitung zurück. Wir stellen fest, dass Ihr Verordnungsentwurf sowie der dazugehörige Anhang über die schützenswerten Ortsbilder von nationaler Bedeutung in der vorgeschlagenen Fassung den Entwicklungsperspektiven der Landwirtschaft innerhalb von schützenswerten Ortsbildern zu wenig Rechnung tragen beziehungsweise die Landwirtschaft weiter einschränken. Der Schweizer Bauernverband weist die Vorlage zur Überarbeitung zurück. Wir erwarten, dass die Landwirtschaft in den Objektbeschrieben der schützenswerten Ortsbilder angemessen und realistisch dokumentiert wird und dass in der Verordnung die Entwicklungsmöglichkeiten und Eigentumsrechte der betroffenen Landwirtschaftsbetriebe nicht unnötig eingeschränkt werden.

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Prises de position Revision Stromversorgungsgesetz

22.01.19 | Stellungnahme Revision Stromversorgungsgesetz: Grundsätzlich befürwortet der SBV die Stossrichtungen der Vorlage zum neuen Stromversorgungsgesetz. Gleichzeitig sehen wir, dass neben den im Bericht festgehaltenen Vorteilen einer vollständigen Marktöffnung diese für den Schweizer Strommarkt auch mit Risiken verbunden ist. Diese betreffen namentlich die Umsetzung der Ener-giestrategie 2050 und die Anreize für langfristige Investitionen in die neuen erneuerbaren Energien sowie die Wasserkraft. Die Preisentwicklungen für Stromkonsumierende (auch in abgelegenen Regionen) sind mitunter abhängig vom Modell, welches für die Förderung der erneuerbaren Energien als flankierende Massnahme bei einer vollständigen Marköffnung etabliert wird. Diese sind momentan aufgrund fehlender Analysen noch unklar. Der SBV fordert daher die Durchführung von Evaluationen der Modelle mit Blick auf die Förderung neuer erneuerbarer Energien sowie auf die Preisentwicklungen der Strompreise in verschiedenen Regionen.

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Communiqués de presse
Oui, le sol est important !

17.12.18 | Ce matin, les résultats du PNR 68 « Utilisation durable de la ressource sol » ont été présentés à Berne. L’Union suisse des paysans se réjouit que les sols puissent être mieux protégés à l’avenir, et demande en particulier que la protection en termes quantitatif des terres agricoles soit considérée de manière plus conséquente.

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Communiqués de presse
La pétition « Elucider la disparition des insectes » a été remise

13.12.18 | La disparition des insectes inquiète la population : en 100 jours, 165’512 personnes ont signé la pétition « Elucider la disparition des insectes », qui avait été initiée par les Amis de la nature suisse, Dark-Sky Switzerland, l'Union suisse des paysans et apisuisse. Ce matin la pétition a été remise au Conseil fédéral et au Parlement. Les organisations impliquées exigent des autorités fédérales d'agir rapidement et de manière conséquente. Les revendications contenues dans la pétition devraient déjà être traitées début 2019 par la Commission de l'environnement du Conseil national.

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AGRISTAT Actuel
AGRISTAT « Actuel » 11-18 : 2018, année de sécheresse

11.12.18 | La sécheresse en 2018 a surtout eu un impact sur les cultures fourragères, mais cela transparait à peine dans les comptes économiques de l’agriculture de l’année 2018. Les effectifs d’animaux ont actuellement tendance à diminuer, mais sans plus. Le surcoût pour les importations de fourrage pourra atteindre 35 millions de francs d’ici la fin de l’hiver 2018/19. En revanche, ce mauvais bilan fourrager a pour effet de maintenir le prix du lait.

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Communiqués de presse
Effet de serre et besoin d’agir dans l’agriculture

09.11.18 | Des mesures de protection du climat dans l'agriculture... oui, mais comment et avec quels moyens ? Ce sont ces questions que divers intervenants et les participants de renom à une table ronde ont abordées lors du 4e Congrès AgroCleanTech à Berne, dans un contexte où le débat sur la protection du climat fait déjà rage après la sécheresse de l’été 2018.

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Communiqués de presse
L’agriculture se mobilise pour une nature propre

21.09.18 | Les 14 et 15 septembre, les Clean-Up-Days nationaux sont une nouvelle fois l’occasion de se mobiliser pour des opérations de nettoyage et de sensibiliser la population à l’élimination correcte des déchets. Les employés de l’Union suisse des paysans et de l’Agrisano ont donné l’exemple aujourd’hui. En effet, les déchets abandonnés dans les prés et les prairies représentent un gros problème pour les familles paysannes.

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