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Tierhaltung

Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Dezember 2021

11.01.22 | Das erste Dezember-Drittel startete mit viel Schnee, teilweise bis in die Niederungen. Das zweite Drittel zeichnete sich v.a. durch verbreiteten Hochnebel aus, sonniges Wetter herrschte vor allem in höheren Lagen. Gegen Ende des Monats gab es hohe Temperaturen und die zahlreichen Niederschläge am Monatsende fielen v.a. als Regen. Die mittlere Dezember-Temperatur lag verbreitet um 1 Grad über der Norm 1981 2010. Vom Jahr 2021 werden wettermässig die extremen Niederschläge im Sommer und die zahlreichen Hagelzüge in Erinnerung bleiben.

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AGRISTAT aktuell
Agristat Aktuell 11-21: Nahrungsmittelbilanz 2020

10.12.21 | Sowohl der Gesamtverbrauch als auch der Pro-Kopf-Verbrauch haben im Jahr 2020 zugenommen. Der Anstieg beruht hauptsächlich auf der Erhöhung der Importe. Dies führt zu einem tiefen Anteil der Inlandproduktion im Verhältnis zum Verbrauch (Selbstversorgungsgrad). Grund für den erhöhten Bedarf in der Schweiz ist die Corona-Krise und ihre Auswirkungen: Die Einschränkungen für den Grenzverkehr liessen die ortsanwesende Bevölkerung ansteigen und verminderten den Einkaufstourismus. Der reduzierte Gastronomiebetrieb und die zeitweise geltende Homeoffice-Pflicht veränderten die Zusammensetzung des durchschnittlichen Speisezettels.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - November 2021

10.12.21 | Im November lagen die Temperaturen in den tieferen Lagen der Alpennordseite 0,5 Grad unter der Norm 1981-2010. In den höheren Lagen stieg die Temperatur knapp über die Norm. Südlich der Alpen lag die Temperatur im Mittel um 0,5 Grad über der Norm. Ein Grund dafür dürften die längeren Phasen mit Hochnebel sein, welche zu trübem Wetter im Talgebiet und eher sonnigem Wetter in den höheren Lagen führte. Der November startete mit reichlichen Niederschlägen. Dabei fiel v.a. in den Ostalpen viel Schnee. Ab dem 25. November brachte ein Tief Schnee bis in die Niederungen. Insgesamt brachte der November jedoch wenig Niederschläge. Diese erreichten gebietsweise sogar nur 30 bis 50 % der Norm. In Graubünden und auf der Alpensüdseite wurde die Norm teilweise überschritten. Insgesamt war auch der ganze Herbst sehr trocken. In der Nordschweiz wurden regional nur 30 bis 40 % der Niederschläge gemäss der Norm 1981-2010 erreicht. Einzig im Engadin lagen die Niederschläge im Herbst leicht über der Norm.

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AGRISTAT aktuell
Agristat Aktuell 10-21: Der Erdölpreis als Motor der Teuerung

10.11.21 | Steigende Energiepreise sowie Probleme in der Logistik und Warenbewirtschaftung verteuern auch die Preise landwirtschaftlicher Produktionsmittel. Der Einfluss des Erdölpreises auf die Preise landwirtschaftlicher Vorleistungen ist weiterhin hoch. Da der Erdölpreis mittelfristig kaum ein gewisses Preisniveau überschreiten wird, kann man davon ausgehen, dass sich die Preise der landwirtschaftlichen Produktionsmittel auf einem neuen Niveau stabilisieren werden. Kurzfristig können Logistikprobleme und Lieferengpässe jedoch zu Verwerfungen in Teilbereichen führen. Die Teuerungswelle kann für die Landwirtschaft jedoch auch positive Effekte haben.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - Oktober 2021

10.11.21 | Der Oktober war wie schon der September sonnig und arm an Niederschlägen. Diese blieben verbreitet unter 50 % der Norm 1981-2010. Die Temperatur lag mit 6,2 Grad knapp unter der Norm 1981-2010. Vom 2. auf den 3. Oktober führten Föhnstürme in den Alpentälern teilweise zu Tropennächten mit Tiefsttemperaturen von über 20 Grad. Am 21. Oktober brachte der erste Herbststurm auf den Jurahöhen Windgeschwindigkeiten von bis zu 135 km/h.

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AGRISTAT aktuell
Agristat Aktuell 09-21: Entwicklung des Schweizer Nutztierbestandes

11.10.21 | Der Nutztierbestand nimmt 2021 um schätzungsweise 7500 GVE zu. Die grössten Zunahmen verzeichnen der Schweine- und der Geflügelbestand. Während es sich beim Schweinebestand um eine temporäre Bestandesschwankung im Rahmen des Schweinezyklus handelt, nimmt der Geflügelbestand seit mehre-ren Jahren zu.

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Bericht zur Lage Bericht zur Lage der Landwirtschaft - September 2021

11.10.21 | Auf einen eher kühlen August folgte ein überdurchschnittlich sonniger und ausgesprochen milder September. V.a. die erste Monatshälfte brachte hohe Temperaturen. Die Niederschlagsmengen waren unterdurchschnittlich, wie schon im August. An einzelnen Orten fiel nicht einmal ein Drittel der durchschnittlichen September-Regenmenge. Im Juni und Juli wurden 6927 bzw. 3577 Hagel-Schadenfälle gemeldet (Tabellen 1.4 und 1.5) . Insgesamt gingen bis und mit August im laufenden Jahr 11'212 Schadenmeldungen ein. Schweizer Hagel schätzt die versicherten Schäden auf insgesamt 110 Millionen Franken und spricht vom schlimmsten Hageljahr seit dem Bestehen der Versicherung. Die Landwirtschaft ist im laufenden Jahr auch von Elementarschäden stark betroffen, da der Hagel oft von Starkregen und Überschwemmungen begleitet wurde.

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AGRISTAT aktuell
Agristat Aktuell 08-21: Schätzung der Schweizer Ackerfläche 2021

13.09.21 | Die offene Ackerfläche nimmt 2021 um 2152 Hektaren oder 0,8 % zu. Die Kunstwiesenfläche nimmt um 6171 Hektaren oder 4,9 % ab. Die grössten Flächenzunahmen ergeben sich in absoluten Zahlen beim Winterweizen, Dinkel, Raps, bei den Sonnenblumen und beim Soja. Den grössten Flächenrückgang ver-zeichnen Silomais, Zuckerrüben, Körnermais, Ackerbohnen und Kartoffeln. Offensichtlich haben die Landwirtschaftsbetriebe die Futterfläche reduziert.

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